Forum: Gesperrte Threads " NUR BETRIEBSWIRTE MIT GUTEN CHANCEN "


von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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" Wann rechnet sich ein Studium? FOCUS verglich die unterschiedlichen 
Einkomms-Entwicklungen von Akademikern und Absolventen einer 
Berufsausbildung innerhalb der gleichen Branche. Ergebnis: Beginnen 
beide im selben Alter ihre Ausbildung, dauert es zwischen zwölf und 19 
Jahren, bis der finanzielle Rückstand, der durch das Studium entsteht, 
aufgeholt werden kann – immer vorausgesetzt, der Akademiker findet eine 
seiner Ausbildung entsprechende Tätigkeit. "

Alt aber nach wie vor höchstaktuell von 1994 ( !! )

Gerade für Ingeniure ..

> 
http://www.focus.de/politik/deutschland/ausbildung-lohnt-sich-das-studium_aid_146562.html

: Verschoben durch User
von Schiller72 (Gast)


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Naja muss man alles relativieren. Ein Studium zum Bachelor dauert 
heutztage auch nur noch 3 Jahre, solange wie auch eine Lehre. Ok, da 
fehlen dann noch die 1-2 Jahre zum Abi/FH-Reife.
Aber dennoch auch bei den Lehrberufen sind IMO die rosigen Zeiten 
vorbei. So Viele, die bei 32h Woche für 3000 € netto in Schichten am 
Fließband schrauben direkt beim OEM werden nicht mehr 
eingestellt/benötigt.
Wenn du auf die Schieflage zwischen Cosulting (Laber) und 
wertschöpfender Arbeit hinaus willst, also BWL vs. 
Konstruktion/Entwicklung/Produktion dann stimme ich dir jedoch 
uneingeschränkt zu.

von Paul (Gast)


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So einfach kann man das nicht sagen. Es kommt auch auf die Region an. 
Das Zauberwort heißt Bildungsrendite. Nach manchen Berechnungen haben 
die Meister die Nase vorn. Sie haben Geld bekommen während ihrer 
Ausbildung, bekommen nach dem Meister als Berufserfahrene mehr Geld und 
ihre Ausbildung zum Meister ist relativ kurz, so daß der 
Verdienstausfall gering ist.

http://www.iwkoeln.de/Publikationen/iwd/Archiv/tabid/122/articleid/30532/Default.aspx

von Hans (Gast)


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> Alt aber nach wie vor höchstaktuell von 1994 ( !! )

Wie kann ein "Vergleich" von 1994 und dazu noch von FOCUS 
"höchstaktuell" sein? Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Bring eine 
richtige Studie von 2010 und wir reden weiter.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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>> Alt aber nach wie vor höchstaktuell von 1994 ( !! )

> Wie kann ein "Vergleich" von 1994 und dazu noch von FOCUS
> "höchstaktuell" sein? Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Bring eine
> richtige Studie von 2010 und wir reden weiter.

Originalzitat aus dem Artikel ..

" Der Anteil der Berufsanfänger mit Universitätsabschluß an der 
Gesamtzahl der Arbeitslosen in den jeweiligen Branchen ist erschreckend 
hoch: Naturwissenschaftler 20,4 Prozent, Betriebswirte 24,1 Prozent, 
Ingenieure 29,5 Prozent. Ähnlich wie ältere Arbeitnehmer gelten Neulinge 
inzwischen als „schwer vermittelbar“. "

Also ich würde es mal sagen , das die Lage heute eher schlechter als 
besser für die betroffenen Personengruppen ist , incl. natürlich auch 
für Ingenieure

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