Hallo, ich suche einen Mikrochip der Audio-Daten in umrechnen kann und zwar soll er die Geschwindigkeit der Daten umrechnen. Funktionsweise ist völlig egal hauptsache er kann die Geschwindigkeit der umrechnen. Gibt es sowas ? oder muss ich da selbst ran und einen programmieren, wenn ja irgendwelche Lösungsansätze ? MFG RedDragon
Irgendwie fehlen da elementare Wörter, um zu verstehen was Du möchtest. Gruß, Daniel
@RedDragon: Es gibt einen Baustein der das möglich macht. Nennt sich "Quarz" :) @Ralle: +ö -o ... ? Was meinst Du damit? ;)
Natürlich nicht zum direkt "die Geschwindigkeit der umrechnen". Ich meinte eher den Quarz in seiner Audio-Daten-Abspiel-Maschine. Dann braucht er gar keinen "in umrechnen kann".
Könnte er einen Samplerateconverter meinen? Sowas gibt es als Single-Chip-Lösung von AD.
Oha da fehlt irgendwie was in meinem Beitrag. Tut mir echt leid !!! Weiss auch nicht was da passiert ist. Ich brauch natürlich einen Samplerateconverter. (THX @ Rufus; mir ist das passende Wort nicht eingefallen ^^)
Dann sag uns doch am besten mal was Du für Audio-Daten meinst. Analog, PCM, I²S, SPDIF, TOSLINK, AES/EBU, .........
Also später ist er dafür gedacht um Audio Daten von allen möglichen Endgeräten entgegen zu nehmen. Keine Ahnung was das für ein Format ist aber halt Daten von CD-Playern, Verstärken, Line Out (vom PC), MD-Playern und so weiter. Ich glaub das vom PC ist PCM-Format, oder ? Und von CD-Playern und co. ist analog ? Hab nicht viel Ahnung von solchen Daten
Also wenn Du das Audiosignal Deines Line-Out vom PC mit einer externen Schaltung schneller abspielen möchtest, müsstest Du eine Zeitmaschine erfinden.
Das ist mir auch klar das das NICHT geht. Aber vielen Dank für diesen äußerst kompetenten Kommentar
Dann sag uns doch endlich was Du vorhast. -> "Also später ist er dafür gedacht um Audio Daten von allen möglichen Endgeräten entgegen zu nehmen." Das geht auch mit einem Stück Draht.
Ein SRC von Analog Devices wurde mal in einem Selbstbauprojekt der leider nicht mehr existenten Zeitschrift Elrad verwendet; dieses hatte S/PDIF Ein- und Ausgänge (wahlweise optisch oder elektrisch). Allerdings solltest Du Dir nochmal genauer überlegen, was Du eigentlich anstellen willst, denn: "Keine Ahnung was das für ein Format ist aber halt Daten von CD-Playern, Verstärken, Line Out (vom PC), MD-Playern und so weiter. Ich glaub das vom PC ist PCM-Format, oder ? Und von CD-Playern und co. ist analog ? Hab nicht viel Ahnung von solchen Daten" lässt darauf schließen, daß Du nicht so genau weisst, was Du eigentlich willst. Ein SRC ist erforderlich, um digitale Audiodaten, die mit einer bestimmten Abtastrate vorliegen, in eine andere Abtastrate zu codieren. So etwas benötigt man beispielsweise, wenn man mit einem DAT-Recorder (48 kHz) aufgenommenes Audiomaterial auf eine Audio-CD (44.1 kHz) aufnehmen möchte. Mittlerweile wird diese Funktionalität allerdings mehr oder weniger brauchbar von der in PCs verbauten Audiohardware übernommen; am S/PDIF-Eingang der Soundkarte kann also DAT-Audiomaterial mit 48 kHz anliegen und dieses von geeigneter Software trotzdem mit 44.1 kHz auf die Platte geschrieben werden. Für das Aufnehmen von analogem Audiomaterial ist ein SRC überhaupt und gar nicht geeignet, das macht man mit einem Analog-Digital-Wandler, wie er in jeder Soundkarte, jedem analog aufnehmendem MD- und DAT-Recorder vorhanden ist. Was stellst Du dir unter "Audio Daten (sic!) von allen möglichen Endgeräten entgegen zu nehmen" vor? Das solltest Du vielleicht etwas präzisieren.
Es wäre sehr empfehlenswert, wenn Du erstmal die Grundlagen der digitalen Audio-Aufzeichnung lernen würdest. Dann wüsstest Du auch, dass ein CD Player mit digitalen Daten arbeitet und ich läge jetzt nicht unterm Tisch ;) Im Prinzip ist es einfach, doch offenbar weißt Du selber gar nicht, was Du willst, sondern nur in etwa, was Du für ein Gerät haben willst. Das ist ein großer Unterschied. Erst wenn Du die komplette grundsätzliche Funktionalität in deinem Kopf (und am besten auch noch auf Papier gebracht) hast, kannnst Du daran denken, es auch umzusetzen. Erst dann ist es angebracht, hier Fragen zu stellen. Die Anfangst-Schwierigkeiten werden bei einem umfangreichen Projekt auch mit der Planung und mit der Hilfe des Forums noch groß genug sein, um dich auch dann noch genügend zu fordern. LOL eigentlich hätt ich mir den Text wohl sparen können: "WIE ES FUNKTIONIERT IST MIR VÖLLIG EGAL" is ja ein Hammer! OK dann kauf dir einen Samplerate-Converter. Viel Spaß beim anschließen!
Ich denke, daß es diesem Forum förderlicher ist, wenn Fragen (und deren Antworten) für die Allgemeinheit lesbar gestellt werden. Die helfen nämlich späteren "Generationen", sofern sie in der Lage sind die Suchfunktion hier zu bedienen. Also: Frag' hier.
Also ich hab auch noch Antworten auf Fragen, die Du noch gar nicht kennst. Oder willst Du wirklich einen Chip haben, der die Auslesegeschwindigkeit auf "irgend einen" Wert ändert und von dem Du nicht weißt, wie Du ihn ansteuern kannst, weil Dich seine Funktionsweise nicht interessiert?
Zum CD-Player und Digital-> Also meine CD-Playerausgänge sind noch alle analog wenigstens vom Kopfhöhrerausgang kann ich das definitiv behaubten. Von der internen Hardware wurde hier doch nichts gesagt oder habe ich was verpasst?
Na ok...ich "arbeite" an einem Gerät das später portabel sein soll und das ungefähr die Funktionalität von http://sky.prohosting.com/oparviai/soundtouch/ dieser C++ Bibliothek haben soll (von der allerdings nur : Tempo (time-stretch): Changes the sound to play at faster or slower speed than original, without affecting the sound pitch.) Also in C++ ist das für mich auch kein Problem denn da hab ich nicht mit irgendwelchen PCM, analog, digital Gedöns zu kämpfen ^^.
Es gibt CD-Player mit S/PDIF-Ausgängen. So etwas hat bereits mein etwa 16 Jahre alter Denon. Diese sind entweder in Form einer Cinch-Buchse oder Toslink-Buchse ausgeführt. Die meisten CD-Player haben aber keinen digitalen Audioausgang; die Musikindustrie hat so etwas übrigens auch nicht gerne gesehen und daher DAT-Recorder (erinnert sich noch jemand?) mit aufwendigen "Kopierschutzmechanismen" namens SCMS ausgestattet, auf das man ja nicht eine kostbare CD auf ein DAT-Band überspielen konnte (was vor 15 Jahren sich alleine schon aufgrund des Preises von DAT-Bändern verbot, jetzt allerdings anders aussieht).
@Freak5 Mein komplette Stereo Anlage ist noch Analog(jaja das weiss ich). Die ist bestimmt 12 Jahre alt ein schöner CD-Player von Sony und der Verstärker von Wangine. Die bringt einen Sound da kann keine Digital Anlage mithalten. Also RETTET DIE ANALOG ANLAGEN (Sry Off Topic)
@RedDragon Mir schwebt vor, als ob die SoundTouch in Hardware ziemlich gut mit einem DSP implementiert werden könnte. Optionell könntest Du natürlich auch so wie hier (http://elm-chan.org/works/vp/report.html) verfahren. mfG, ejd
Ich wollte euch auch nur zeigen was dieser Baustein den ich suche ungefähr können sollte
der CS8420 von Cirrus (Crystal) kann alles was du brauchst SRC bis zum Verhältnis 3:1 bzw 1:3 allerdings ist die Kiste nicht ganz so einfach in den Griff zu bekommen Thomas
"Autor: RedDragon Datum: 13.06.2005 18:13 Keine Ahnung was das für ein Format ist aber halt Daten von CD-Playern, Verstärken, Line Out (vom PC), MD-Playern und so weiter. Ich glaub das vom PC ist PCM-Format, oder ? Und von CD-Playern und co. ist analog ? Hab nicht viel Ahnung von solchen Daten" "Autor: Freak5 - freakfreak5mynew.no-ip.info Datum: 13.06.2005 18:44 Zum CD-Player und Digital-> Also meine CD-Playerausgänge sind noch alle analog wenigstens vom Kopfhöhrerausgang kann ich das definitiv behaubten. Von der internen Hardware wurde hier doch nichts gesagt oder habe ich was verpasst?" @freak5: Weil der CD Player einen Line Out hat ist das "DATEN"-"FORMAT" des CD-Players "ANALOG" (das ist Deine Aussage, unter Berücksichtigung des Textes, auf den Du dich beziehst) Und davon mal abgesehen ist zumindest der Line Out meiner Soundkarte dazu fähig, analog auszugeben
"Na ok...ich "arbeite" an einem Gerät das später portabel sein soll und das ungefähr die Funktionalität von http://sky.prohosting.com/oparviai/soundtouch/ dieser C++ Bibliothek haben soll" Geil, viel Spass beim implemetieren der Algorithmen auf den Samplerate-Converter ;) Ich weiß jetzt, wie das Teil heißt, nach dem Du ursprünglich in diesem Thread gefragt hast: Prozessor! LOL
CS8420 wäre auch mein Tip und der war eigentlich recht einfach in den Griff zu bekommen, paar pins auf High, paar auf Low und schon wußte das Ding, genau wie im Datenblatt vermerkt, was es machen sollte. Einzige Schwierigkeit bei Sample-Rate-Convertern ist das Beschaffen der Quarze mit immer recht krummen Frequenzen. P.S. Ein CS8420 läuft bei mir seit 1 Jahr an einer SB-Audigy-Karte am I2S-Eingang 0 ohne Probleme.
was genau aus welchem gerät in welchem format und welcher samplerate soll denn rein, und in welchem format bei welcher samplerate raus? geht es um spdif rein, I2S in philips oder sony format raus in einem DAC? dann gehen doch CS8412, 8414, 8416, 8416, AD1892, DIR1703 ... das ist allerdings alles zu wiedergabe gedacht, effekte erzeugt man an dieser stelle nicht. geht es um effektgenerierung dann bau einen DSP dazwischen.
Ohne sich mit der Funktionsweise auseinanderzusetzen einen DSP verbauen. Super Plan.
irgendwer hatte hier noch ein paar TTL-ICs rumliegen. Vielleicht helfen die auch erst mal... Siehe auch: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-184084.html
nun, ohne das er zwei jahre lernt mit dem dsp umzugehen wird das ganz wohl nicht funktionieren. effekte generieren mit einem reciver oder samplerateconverter allerdings noch viel weniger, den prozessor wird er dafür schon brauchen.
@Alisa 1387 : Genau, das meinte ich. Oben hat ja jemand geschrieben, dass CD-Player digital sind. Das ist ja egal, weil man so wie so nur auf das analoge ausganssignal zugreifen muss. Es ändert ja nichts an dem Einlesen, wenn die analogen daten über digitale Schaltkreise gelaufen sind..
@Freak 5 Nee is nich egal. Gesucht war ein Chip zum "umrechnen". Ansonsten hätte dem roten Drachen wohl längst jemand ein Tonbandgerät empfohlen.
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