So : 23.00 RTL Bitte schaut es euch an. Der Bereicht ist sehr interessant. Bitte lasst den thread auch ein paar Tage stehen und diskutiert eure Meinung dazu!
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Verschoben durch Moderator
Ab "RTL" ist es meiner Meinung nach nicht mehr sinnvoll weiter zu diskutieren.
Na, der Bericht an sich ist bisher nicht so falsch. Fassen wir zusammen: - Araber sind beliebter als Deutsche - Deutsche bekommen keine vernünftige Wohnung - Hochdeutsch ist nicht beliebt, weil sich der Schweizer minderwertig fühlt - Schweizer ignorieren Zebrastreifen - Schweizer halten lange die Türe auf und nötigen einen zum Durchgehen
Schlecht parken, angemotzt werden und es dann auf "Fremdenfeindlichkeit" zu schieben finde ich zu einfach.
Na und, was solls? Ich habe einige Freunde (Deutsche) in der Schweiz, die erstmal einfach die Klappe halten und mal schauen, wie es die Einheimischen machen. Die haben keinerlei Probleme, und verhalten sich einfach so, wie ich es von den den in D zugezogenen Ausländern erwarte. Nennt man Integration. Wenn es diesem "empörten" Pärchen in der Schweiz nicht gefällt, sollen sie halt wieder nach D zurück. Lachhaft.
- viele Deutsche werden ausgegrenzt - die meisten Deutsche haben nur Deutsche Freunde - die SVP macht Stimmung gegen die Deutschen - in den ersten 18 Monaten gehen 30% aller Deutschen wieder zurück - jeder Deutscher sollte auch Schweizerdeutsch sprechen Naja, meine eigenen Erfahrungen sagen da teilweise was anderes. Warum soll ich Schwezerdeutsch sprechen? Wenn ich in Deutschland in einer anderen Region bin spreche ich auch menen Dialekt oder Hochdeutsch und nicht bayersich oder kölsch!
Ich glaube ehrlich nicht, daß es an der Sprache bzw. am Dialekt liegt, eher an der oft sehr direkten deutsche Art. Das hört sich für den Schweizer schnell als überheblich an, obwohl es gar nicht so gemeint ist. Außerdem kann ich die Argumentation dieses schweizerischen Soziologen nachvollziehen. Wenn ich mich als (hoch)qualifizierter auf eine Stelle bewerben würde, und müsste mich gegen eine große Anzahl von Bewerbern aus dem Nachbarland durchsetzen, würde ich das eher nicht wertschätzen.
Die Deutschen, die da hion ziehen und Verträge unterschreien, unterschätzen oft die Kosten und bieten billiger an. Besonders bei den Äzten!
Das ist dann also ein weiterer Punkt: Die Deutschen drücken die Löhne. Da wäre ich als Schweizer auch nicht begeistert. Summa summarum: wer weiß worauf er sich einlässt und sich entsprechend verhält wird auch keine Probleme bekommen. Wer das nicht macht, erlebt halt unangenehme Überraschungen. Das im Bericht gezeigte Paar gehört hier wohl eher zu letzterer Kategorie.
> Schweiz
Das funktioniert im MOment gut, beim hohen Franken.
Da aber die Schweizer Banken jeden Schweizer mit 500000 (Euro, Dollar,
SFr, sucht euch's aus, je nach Wechselkurs) verpfändet haben in dem sie
Kredite in dieser Hohe ins Ausland gegeben haben und zur Finanzierung
woanders aufgenommen haben, kracht es in der Schweiz schon ganz
gewaltig, wenn nur 10% dieser Kredite zu Kreditausfällen führen - und
beim aktuellen Stand sind nicht mal Staatsanleihen sicher.
Man sollte froh sein, NICHT in so einem kleinen Land mit so wenig
Substanz zu leben, Schweiz ist wie Island. Isländer fühlten sich vorher
auch toll, jeder hatte sich schon seinen Touareg bestellt, und Deutsche
gingen als Gastarbeiter dorthin, vom Fernsehn noch 1 Monat vor dem
Zusammenbruch mit Sondersendungen beworben.
Ähnliche Erfahrung habe ich als Deutscher auch in Österreich gemacht (bzw mache ich immer noch). Die lachen einen aus weil sie finden, dass man wie ein bekloppter spricht. Spricht man Bayrischen dialekt, wird man in Ö um vieles schneller anerkannt. War bei einem Kollegen der Fall. Aber wenn man sich die Situation an Östereichs Universitäten ansieht, kann ich auch verstehen wenn sie gegen die Deutschen motzen...