Hallo Leute, ich habe hier ein altes (1973), analoges Leistungsfaktormessgerät und ich würde gerne wissen wie die Schaltung da drin funktioniert. Den Schaltplan habe ich mir aus dem Layout abgezeichnet, aber ich stehe irgendwie komplett auf dem Schlauch was die Funktionsweise angeht. Vielleicht hat ja Jemand von euch Zeit und Lust sich das mal anzusehen. Die Widerstandswerte in Klammern stellen die eingestellten Werte dar. Falls es nötig ist kann ich auch noch Messungen im Betrieb machen. Gruß und Dank, Chris
Man kann das Ganze als einen Synchron-Gleichrichter betrachten: Die eine Spannung schaltet die Dioden um, die zweite Spannung wird geschaltet, bei Gleichphasigkeit kommt Spannung im Tastverhältnis 1:1 heraus also DC-Anteil Null, je nach Phasenverschiebung wachsend positive oder negative Spannung. Eine andere Betrachtung: Dioden-Ringmischer, Eine Spannung ist Träger, die andere das frequenzgleiche Signal, das Ergebnis der Mischung enthält dann eine phasenentsprechende Gleichspannung. Es steckt aber auch ein XOR dahinter: auch das liefert eine phasenlineare Ausgangsspannung. Nur sind hier die Pegel nicht 0 und 1 sondern -1 und +1, entsprechend den Halbwellen der beiden Sinusspannungen, die ja zu Rechteckspannungen begrenzt wurden.
Hallo, Danke für eure Antworten! @Erich Auf die Seite bin ich auch schon gestoßen. Dort wird leider nur beschrieben was aus der Messschaltung raus kommt, aber nicht wie es gemacht wird. @Peter Die Erklärungen bringen so langsam Licht ins Dunkle wie das ganze funktioniert. Was mich an der Schaltung oben irritiert ist dieser 1:1 Übertrager mitten in der Schaltung. Verstehe nicht was der genau bewirkt. Gruß, Chris
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