Hallo, ich habe mir schon zahlreiche Beiträge durchgelesen, so richtig schlau bin ich aber noch nicht geworden: Ich habe 24VDC zur Verfügung mit welcher ich einen Motor betreibe. Da ich kein zweites Netzteil benutzen möchte suche ich nach einer Möglichkeit eine Spannung von 5VDC zu erzeugen (für LEDs, µC....). Bisher benutze ich einen 78L05 mit zwei Kühlkörper, die aber sehr heiß werden und ich angst habe das der 78L05 nicht lange lebt... von DC/DC-Wandler habe ich schon gehört, der Preis schreckt mich aber noch ab. Erzeuge die einstellbaren Spannungsregler (LM317) eigentlich genauso viel Wärme wie die Festspannungsregler? Das Bauteil/ die Bauteile sollte/sollten möglichst günstig (für mögliche Serie) und klein sein (d.h. wenig Kühlkörperfläche). Was kann ich tun?
ich kann Dir nur heiss (weil kalt) den genannten DC/DC Wandler zB von Traco empfehlen weil er mehrere positive Punkte in Deine Anlage bringt. Das ist das Geld wert !....was, wenn der Rest abraucht? hast Du dann gespart?
Hallo Simon, Die gesamte Verlustleistung ist bei einer einfachen Spannungsreglung für deinen Fall konstant mit: (24-5) V * 0,4 A = 7,6 W Du musst also getaktet wandeln, um Verlustleistung zu sparen.
Hallo, es gab vor kurzem eine Thread: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-197291.html#197321 Vielleicht hilft Dir das weiter. Gruss Andreas
3V/5V MAX1744 oder einstellbar MAX1745 strommesswiderstand 2x0.33 und 1x2.2 Ohm parallel ergibt genau 500mA Strombegrenzung
warum nicht einen LM2574 (5V-Version) verwenden ? Das ist ein Schaltregler, Vin max. 60 V, Iout max. 0.5A Mit 3 ext. Bauteilen hat man für < 5 Euro einen preiswerten Step-Down-Regler, der aufgrund des Schaltprinzips sehr wenig Wärme erzeugt.
Die beste Version ist natürlich ein Schaltregler. Wenn Du davor zurückschreckst: 7805/LM317 plus Vorwiderstand. Den Widerstand so dimensionieren, dass bei den 400mA noch min. 8V vor dem Regler übrig bleiben (24-8=16V, 16/0,4=39Ohm, 16*0,4=7W). Frisst zwar genauso viel Energie, aber im Unterschied zu Regler oder Z-Diode darf so ein Widerstand sehr heiss werden und braucht in der Grössenordnung noch keinen Kühlkörper (aber genug Luft um ihn herum).
Markus hat Recht! Den LM2574HVN5 gibt es bei Reichelt für 3.50Euro. Der "normale" N5(geht nur bis 45V) kostet gar nur 97Cent!! Kurze, dicke Leiterzüge - dann gibt es kein Argument dagegen. Gruß axelR.
Ich kann auch nur den LM2574 empfehlen, einfacher gehts nicht. Als Drossel neme ich eine 220µH/0,5A, Diode ist die 1N5818. Peter
Hallo, biete hier gerade welche zum Kauf an: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-3-194406.html#new Gruß Thorsten P.S.: Preis wäre durchaus verhandelbar.
eine Möglichkeit wäre dann noch einen Teil der HW an 24V zu betreiben LEDs lassen sich mit OpenCollector Treibern (2804) an 24V anschliesen. Thomas
Wenn Du wirklich einen 78L05 verwendet hast, ist es eine echt erstaunliche leistung für den IC. Aber Spaß beiseite: Ein Schaltregler dürfte erste Wahl sein, denn ein Kühlkörper in der Größenordnung (3,5 K/W), die Du benötigst, ist auch nicht billig und braucht einen Haufen Platz. Arno
Hallo, benötigt der Schaltregler eine spezielle Spule, die die errechneten Daten einhält, oder muss man eine spezielle für diese Anwendungen konstruierte Spulen nehmen (z.B die im Datenblatt genannten)? Gruss A.Hesse
Uuups, sorry, erst lesen dann schicken... benötigt der Schaltregler eine spezielle Spule,oder irgeneine, die die errechneten Daten einhält? Gruss A.Hesse
Da ständig ein Anteil Gleichstronm durch die Spule fliesst. muss diese natürlich von dem Gleichanteil unbeeindruckt bleiben. Ein kleiner Ringkern (Speicherdrossel) sollte als Bauform passen. Die FED 80µ hat 40Wdg, so kannst Du den Al-Wert des Kerns ausrechnen und mit dünnerem Draht eben soviele Windungen aufbringen, das Du ca. 330uH rausbekommst. Al=nH/w² 80.000/40*40= 50nH/w² 330.000/N²=50nH/w² N=Wurzel(330.000/50) N=81,24 kauf' Dir die Drossel bei Reichelt und wickle 83 Windungen Kupferlackdraht rauf. den originalen wirst Du nicht nehmen können, de ist zu dick (passt nicht drauf). nimmst Du 0.4er oder 0.3er. geht beim halben Ampere auch und reicht aus. Viel Spaß, Gruß AxelR.
Ich bin jetzt nicht gerade der Spulenexperte, deshalb frage ich besser noch mal: Ich habe ein paar Spulen-Labor-Sortimente, bei einer Spule mit 300µ steht Funkentstördrossel, und I=2000mA, der Drahtquerschnitt ist 0,6mm^2, ca. 60Windungen Die sollte reichen oder? Sollte ich dann die Bauteile möglichst dicht um den Schaltregler anbringen?
Eine Fnkentstördrossel ist eigentlich keine Speicherdrossel... Triologie der Induktivitäten Applikationshandbuch Würth Elektronik ... Die verwendeten Kernmaterialien lassen sich auf Grund der frequenzabhängigen Verlustanteile nur innerhalb gewisser Frequenzgrenzen sinnvoll einsetzen. Oberhalb einer typischen Frequenzgrenze steigen die Kernverluste stark an. Hier ist das Kernmaterial dann als Filterelement weiter einsetzbar. ... Funkentstördrosseln basieren meist auf Ni-Zn Werkstoffen. Diese sind von Hause aus auf kleine Güten und hohe Verluste getrimmt. Diese Verluste entstehen im Kernmaterial und dienen zur Absorbtion von EMV-Störungen. ... Induktivitäten dagegen sollen hohe Güten aufweisen, möglichst wenig verlustbehaftet arbeiten und Energie_zwischenspeichern ... ISBN:3-934350-30-5 (klasse buch) Gruß AxelR.
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