Hallo an die Experten, habe einige Handy-Akkus (BC60/Motorola) die 4 Anschlüsse aufweisen und bisher keine Infos zur Belegung gefunden.Die beiden mittleren Pins sind offensicht- lich nicht mit den äußeren (+/-) verbunden; polaritätsabhängig lässt sich zwischen beiden Anschlüssen ein Widerstand von ca. 5,6 MOhm messen. Ist das auch - wie im Forum diskutiert - ein temperaturabhängiger Widerstand? Antworten werden dankend entgegengenommen. Mit freundlichen Grüßen Manfred G.
Der Temperatursensor hat meistens einen Widerstand von 10k gegen Masse. Die beiden Anschlüsse könnte auch Takt und Datenleitung von einem Battery-Bus sein.
Üblicherweise haben solche Akkus einen mit I2C oder TWI abfragbaren LiIon Protection Chip drin der z.B. auch den Ladezustand übermitteln kann. Manchmal haben solche Akkus keine abschaltenden MOSFETs drin, können also überladen bzw. tiefentladen werden wenn man einfach nur ihre beiden + und - Anschlüsse verwendet, weil sie auf ein Abschalten des Hauptgerätes bauen. Daher ist die Verwendung solcher Akkus in Bastelschaltungen oftmals nicht möglich, man müsste wissen wie man den Chip anspricht und dazu den Akku so öffnen, daß man dessen Typennummer lesen kann. Zum Basten sind Akkus mit 2 Anschlüssen oder 3 Anschlüssen mit Tempsensor besser geeignet.
Danke MaWin, Julian ...für die schnelle Beantwortung. OK, habe dem Tipp folgend den Akku geöffnet: er enthält 1x2936H und 1xSMD (ohne Bezeichnung) mit 2x3Pin und 1x R=10kOhm. Wird wohl ein Teil der gesammten Schutzschaltung sein. Lohnt sich nicht wirklich da weiter zu recherchieren! Freundliche Grüße Manfred G.
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