Hi Leute, ich bin grad an dieser Aufgabe dran und versuche von jedem Abschnitt den Wirkungsgrad und die Verlustleistung zu berechnen. Die Rechnungen für den Gleichrichter hab ich wie auf dem Bild zu sehen ist gelöst, aber beim Hochsetzsteller kommen schon die Probleme. Die Werte für die Spule und für den Kondensator können frei gewählt werden und ich soll das statisch ausrechnen. Wie geh ich da am besten voran? wie könnte ich das auch evtl. simulieren? z.B. simplorer, ltspice oder pspice?? Bei Gleichspannung habe ich doch keine Verluste an der Spule und am Kondensator oder bin ich da falsch?? vielen dank im voraus mfg Jürgen
@ Jürgen Schmidt (rifay) >Wirkungsgrad und die Verlustleistung zu berechnen. Die Rechnungen für >den Gleichrichter hab ich wie auf dem Bild zu sehen ist gelöst, Prinzipiell OK, aber 0,7V sind eher optimistisch. Real eher 1V, ggf. mehr. >beim Hochsetzsteller kommen schon die Probleme. Die Werte für die Spule >und für den Kondensator können frei gewählt werden und ich soll das >statisch ausrechnen. Also vereinfacht, OK. >Wie geh ich da am besten voran? Mit Köpfchen. Weist du wie ein Hiochstzsteller prinzipiell funktioniert? Ja. Dann kann man effektive Ströme und Spannungen grob abschätzen und damit rechnen. > wie könnte ich das auch evtl. simulieren? Sicher. Aber es geht auch ohne. >z.B. simplorer, ltspice oder pspice?? >Bei Gleichspannung habe ich doch keine Verluste an der Spule und am >Kondensator oder bin ich da falsch?? Völlig falsch. Es fließt ein Effektivstrom durch die Spule, der macht Verluste. Ebenso an der Ausgangsdiode. Und am Schalter. Der Kondensator hat einen Innenwiderstand (ESR), dort entstehen auch Verluste. MFG Falk
Der Hochsetzsteller ist ja dazu da um die Gleichspannung zu erhöhen. An der Spule liegt ja eine pulsierende Gleichspannung an (ca. 228 VDC) mit 16A und wenn wir jetzt für die Spule 10uH annehmen, wie berechne ich jetzt die Leistung an der Spule? oh ok der Gedanke das da keine Verluste entstehen war ein Denkfehler dankeschön :S
Hi, mit genau dieser Schaltung hab ich mich beruflich auseinander gesetzt. Eine gute Quelle hab ich hier gefunden (auch wenns um eine andere Schaltung geht): http://www.eetimes.com/electronics-news/4164421/Estimating-MOSFET-switching-losses-means-higher-performance-buck-converters Ich hab das Problem aber viel einfacher gelöst: Du hast doch sicherlich Strom- und Spannnungssensoren an Eingang und Ausgang. Ich hab mir daraus den gesamten Wirkungsgrad berechnet und die damit verbundene Verlustleistung des gesamten Gerätes. Die Verlustleistung der einzelnen Bauteile lässt sich dann einstellen. Diese Lösung erfährt darum so große Akzeptanz, weil erfahrungsgemäß die Berechnung der Verlustleistung der Halbleiter (Vor allem der MOSFETs) stark von deren Ansteuerung und Betriebspunkt abhängt, der in dieser Anwendung stark varriert und somit dirch Schulbuchformeln schlecht abzubilden ist. Schöne Grüße!
danke für den link, ich werde mir das mal anschauen.. zu deiner vorangehensweise muss ich sagen dass es so natürlich einfach gelöst ist, aber das problem ist das ich die schaltung auf dem papier lösen muss d.h. ich muss es rechnerisch abschätzen.. wie soll ich das jetzt rechnen?
ich habe mal versuch die verlustleistung und den wirkungsgrad des hochsetzstellers auszurechnen. ist die Rechnung so in ordnung oder hab ich da einen fehler drin?
@ Jürgen Schmidt (rifay) >ist die Rechnung so in ordnung oder hab ich da einen fehler drin? Mehrere. Der erste heißt Bildformate, denn das Bild ist nicht sonderlich gut erkennbar. Aber das ist das kleinste Problem. Das wesentlich größere sind deine nichtvorhandenen Grundlagenkenntnisse! Schon mal überlegt, WIE in einer Spule Verluste enstehen? Über Blindleistung eher weniger. Womit die Berechnung eines Blindwiderststands sinnfrei ist. Man braucht den Wicklungswiderstand. Denn muss man mit etwas Erfahrung abschätzen, bzw. von ähnlichen Spulen, von denen man die Daten hat. P = R * I^2 stimmt schon, aber dann sollte man auch mit R rechnen und nicht XL. Die Berechung für den Schalter ist arg vereinfacht, da sollte man wenigstens versuchen, das mittlere Tastverhältnis reinzurechnen. Und nochmal, eine normale Leistungsdiode hat eher 1V Spannungsabfall als 0,7V. MFG Falk
ich habe versucht deine punkte in meine rechnungen einzubringen, aber ich tappe da ein wenig im dunkeln da ich sowas vorher noch nicht gerechnet habe..mir fehlen hier und da werte oder ich weiß nicht welche formel ich nehmen muss.. ich wäre sehr glücklich darüber, wenn mal jemand zumindestens vereinfacht ein Teil der Rechnung zeigen würde damit ich weiß wie ich voran gehen muss.
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