Hallo Zusammen, ich mach mich grad wieder ans Wickeln eines HF Trafos für ein Schaltnetzteil. Und da der Erfolg des Projekts ja entscheidend von der Qualität des Trafos abhängt hier die Frage an die Gemeinde: Wie sollte der Trafo ausgelegt sein und wie ist die Qualität zu bewerten? Parasitäre Induktivität spielt ja eine große Rolle, vor Allem beim Schalteverhalten, das bei hohen induktiven Verlusten ziemlich dreckig wird... Die Schaltfrequenz ist > 50kHz mit einem KA7500 erzeugt und einem ziemlich überdimmensionierten FET, dessen Gate von zwei kleinen Transistoren gesteuert wird. schöne Grüße, Ralf
Hallo Ralf, es wäre hilfreich zu wissen was Du genau vorhast, U ein/aus, Leistung. Ansonsten, schau erst einmal hier nach. http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html Ferritkerne und Draht kannst Du hier beziehen. http://www.spulen.com/shop/ Als Draht kommt nur HF-Litze infrage. Bei 50 Khz beträgt die Eindringtiefe nur noch 0,3 mm. schmidt-walter empfiehlt eine Rehe von Kernen. Sieh zu das die Lagen möglichst gut ausgefüllt werden. Je weniger Lagen desto besser. Sind mehrere Lagen erforderlich so sollte man diese schachteln. Gruss Klaus.
Das Projekt ist wie alle Projekte die ich mach ein Recyclingprojekt. Der Kern ist ein Ringkern aus einem alten PC Netzteil und der Lackdraht ebenso. Die Leistung ist ein paar Watt und das Ziel 12V -> +/-15V den Link von Schmidt-Walter kenn ich schon.. der ist echt super! bei mir ist es ein Sperrwandler mit einer primären und zwei sekundären Wicklungen Aber mir gings eher darum wie man die Streuinduktivität ermittelt. Hintergrund der Frage ist, dass ich beim Abschhalten des FETs immer zhiemlich hohe Überschießer am Drain bekomm, was den FET unheimlich eiss macht... und ich vermuten würde, dass das von der Qualität des Trafos verbessert werden könnte... oder täusch ich mich da?
@ Ralf S. (schepperle) >Das Projekt ist wie alle Projekte die ich mach ein Recyclingprojekt. Der >Kern ist ein Ringkern aus einem alten PC Netzteil und der Lackdraht >ebenso. Naja, dann miss aber erstmal nach was du da hast. http://www.mikrocontroller.net/articles/Spule#Kerne_recyceln >Die Leistung ist ein paar Watt und das Ziel 12V -> +/-15V OK. >Aber mir gings eher darum wie man die Streuinduktivität ermittelt. http://www.mikrocontroller.net/articles/Transformatoren_und_Spulen#Weblinks >Hintergrund der Frage ist, dass ich beim Abschhalten des FETs immer >zhiemlich hohe Überschießer am Drain bekomm, was den FET unheimlich eiss >macht... und ich vermuten würde, dass das von der Qualität des Trafos >verbessert werden könnte... oder täusch ich mich da? Nein. Meistens braucht man bei einem Flyback aber auch einen Snubber. MFG Falk
Snubber ist eh verbaut. 100 Ohm, 100nF... hat sich als ganz passende Kombi dabei erwiesen. Wiederspruch? Flyback = Diode über den FET? hatte ich probiert... hat kaum Verbesserung gebracht. welchen Grund kann das haben? Zu den Links: Ich hab kein LC Meter um den Kern auszumessen. Es ist aber der eine Standardringkern, der in allem PC-Netzteilen verbaut wird die ich bisher zerlegt hab. Oder sieht der nur immer gleich aus und ist aber immer anders? Ne Idee wie ich den sonst ausmessen kann?
@ Ralf S. (schepperle) >Snubber ist eh verbaut. 100 Ohm, 100nF... hat sich als ganz passende >Kombi dabei erwiesen. Wiederspruch? Hmm, könnte passen, klingt aber etwas viel mit 100nF. Ich würde eher in Richtung 1-10nF tendieren, kann mich aber täuschen. >Flyback = Diode über den FET? hatte ich probiert... hat kaum >Verbesserung gebracht. welchen Grund kann das haben? Weil sie sinnlos ist. Was soll sie denn WIE abfangen. Ausserdem hat quasi jeder MOSFET so einen Diode schon parasitär eingebaut, Stichwort Body diode. >Zu den Links: Ich hab kein LC Meter um den Kern auszumessen. Ohne das geht es aber nicht. > Es ist aber >der eine Standardringkern, der in allem PC-Netzteilen verbaut wird die >ich bisher zerlegt hab. Oder sieht der nur immer gleich aus und ist aber >immer anders? Eben. http://www.mikrocontroller.net/articles/Transformatoren_und_Spulen#Kernauswahl >Ne Idee wie ich den sonst ausmessen kann? Du brauchst ein LC-Meter, kann auch ein einfaches sein, zum Abschätzen reicht es. MFG Falk
Na gut, was heißt dannnFlyback? Ich bin in dem Thema noch recht unbedarft... obwohl ich bereits ein sehr gut funktionierendes SNT zusammengebracht hab. Die Bodydiode ist mir bekannt.. wurde mir aber schon vielerseits als unterdimmensioniert für die meisten Anwenugungen genannt... ein LC Meter wollt ich schon immer haben. Jetzt hab ich nen guten Grund mir eins zu kaufen. Gibts da Empfehlungen? Gilt hier Preis/Messgenauigkeit = Konstant? Oder gibts hierzu schon diverse Threads die ich nicht gefunden hab?
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