Guten Tag, ich will im Bereich Mikrocontroller einsteigen. Bin zwar noch unschlüssig in ob in C oder ASM aber das ist ein anderes Thema. Ich möchte mir jetzt mal Teile fürs Breadboard kaufen und bin nun verwirrt :o Bei dem Kondensator am Resetpin braucht man ja einen 47nF Kondensator und den einzigsten den ich bei Reichelt wo ich bestellen mag finde ist der hier: X7R-2,5 47N :: Vielschicht-Keramikkondensator 47N, 10% • Material: X7R • Max. Betriebsspannung: 50 - 100 VDC • Toleranz: 10 % • Betriebstemperatur: -55 bis +125 °C jetzt interessiert mich halt geht das mit dem oder brauch ich doch nen anderen? und wo ist der Unterschied zwischen Vielschicht, den normalen Keramikkondensatoren, Folienkondensatoren und den Styroflexkondensatoren ist. Und Elkos halt o.o
ATmega8 oder ATtiny2313 würde ich gern verwenden den tiny würde ich aber bevorzugen.
Hi >Bei dem Kondensator am Resetpin braucht man ja einen 47nF Kondensator Woher hast du das? Die aktuellen AVRs haben eine interne Resetschaltung. Es braucht maximal einen zusätzlichen Pull-Up-Widerstand am Reset-Pin um diesen störunempfindlicher zu machen. MfG Spess
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment in den Schaltpal ist ein 47nF Kondensator am Reset dachte den brauch man halt :)
im Normalfall braucht man den nicht. Vllt. ist er dafür da, dass der AVR minimal verzögert einschaltet, sobald das Netz stabil ist.
okay dann stellt sich nur noch die frage wenn ich mal einen 47nF kondensator brauch würde der da gehen ? und die andere frage hat mir noch keiner beantwortet :( brauch nur grob sein die beschreibung der arte danke nochmal
Hi >Vllt. ist er dafür da, dass der AVR minimal verzögert einschaltet, >sobald das Netz stabil ist. Das lässt sich über die Fuses (Startup-Time/Brown-Out) ausreichend einstellen. MfG Spess
ich weiß nich ob ich als anfänger gleich an den fusebits rum schreiben o.o hab ich gelesen. und wenn ich den Kondensator benutzen will passt dann der den ich gepostet hab weil nen anderen mit der kapazität gibts bei reichelt ja ned :(
Hi, grob beschrieben und begründet: - Keramik-Cs: zumeist als Blockkondensatoren gegen sehr kurze Einbrüche an der Spannung, also dass die SPannung gegen ganz ganz kurze Einwirkungen von außen "immun" ist. Kannste nicht verpolen - Folien-Cs: rel. großer Bauraum, aber für deinen Zweck oversized. Oft gebraucht, wo höhere Spg. von nöten sind - Elko Cs für größerer Kapazitäten, bei rel. kleinem Bauraum X7R beschreibt die Keramik und für dich Tutti. Allerdings kannste auch ne weitaus schlechtere Keramik verwenden, sowie einen C mit einer Spg.Angabe von etwa 15V
okay danke magsu mir vllt nen schlechteren linken ? ich find bei reichelt nur den :/
HI Wenn du halt so einen Angstkondensator nehmen willst, denn nimm den. Viel wichtiger sind allerdings 100n Abblockkondensatoren. MfG Spess
du kannst auch 100nF nehmen. http://www.reichelt.de/Scheiben/KERKO-100N/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=9265;GROUPID=3169;artnr=KERKO+100N;SID=28grvqqqwQARwAABxUpJk0457f05174e2704d8327c05a908cfc07
47n am Resetpin kann aber zu ernsthaften Problemen beim Programmer führen wenn dessen Reset-Ansteuerung nicht niederohmig genug ist. Als "Angst-Kondensator" kann man 2n2 oder 4n7 verwenden, mehr muß nicht sein. Wenn dann noch was einkoppelt im normalen Betrieb ist der Schaltungsaufbau ohnehin überarbeitungsbedürfig. Blackbird
Gibts dann einen Schaltplan der überarbeitet wurde also so ein grundschaltbild wo halt schon was engekopelt ist?
Das sagt Atmel zum Kondensator an Reset: > To protect the RESET line further from noise, it is an advantage to connect > a capacitor from the RESET pin to ground. This is not directly required > since the AVR internally have a low-pass filter to eliminate spikes and > noise that could cause reset. Applying an extra capacitor is thus an > additional protection. However, note that this capacitor cannot be present > if debugWIRE or PDI is used. > http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2521.pdf Also: Schaden kann es nicht, sofern man debugWIRE/PDI nicht nutzt, es wird aber auch nicht zwingend vorausgesetzt. @Neuer: Mit "Einkoppeln" ist gemeint, dass deine Schaltung durch fremde Signale usw. gestört wird. Sollte das im normalen Betrieb dann trotz des Kondensators am Reset passieren, dann ist das Layout der Schaltung schuld, also z.B. ungeeignete Führung von Leiterbahnen, Drähten usw. die es dann zu beheben gilt.
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