So, habe eine Antwort von Medion zum Thema "nur eine CPU wird genutzt":
"Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Das von Ihnen beschriebene Problem ist uns nicht bekannt.
Dementsprechend ist kein entsprechendes Firmwareupdate geplant.
Bei entsprechenden Problemen helfen wir Ihnen gerne im Rahmen unseres
technischen Supports weiter.
Um den technischen Support in Anspruch zu nehmen, nutzen Sie bitte das
Formular aus unserem Kundenbereich .
- Folgen Sie einfach diesem Link:
http://www.medion.com/de/service/kontakt/index.php
- Klicken Sie auf das grüne Briefsymbol (E-Mail Kontaktformular).
- Setzen Sie den Punkt bei "Technische Unterstützung".
Sobald uns Ihre Anfrage vorliegt, werden wir diese natürlich
schnellstmöglich beantworten.
Schon jetzt vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.
Mit freundlichen Grüßen
Medion Technologie Center
Andreas Schoemaker"
Laut Whirlpool-Forum sind ja keinerlei Firmwareupdates seitens Medion
geplant...
Jens D. schrieb:> OK, aber wie können diese beiden Zeilen dann aussehen:mkimage -A arm -O linux -T
kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d
/boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
> mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x0000000 -e 0x0000000 -n "Debian
Ramdisk" -d /boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood uInitrd-2.6.32-5-kirkwood
Lucian M. schrieb:> kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n "Debian Kernel" -d> /boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood uImage-2.6.32-5-kirkwood
Hm. Das sind doch die selben Angaben?!?
Jens D. schrieb:> Hm. Das sind doch die selben Angaben?!?
Nö, da hast Du mich nicht richtig zitiert, meine Angaben enthielten
Addressen die mit 0x6000..... beginnen, nicht mit 0x0000.....,
vielleicht war irreführend das ich dich vorhin zitiert hatte :-)
Hm. Also ich hab nun """-a 0x60008000 -e 0x60008000""" genommen und das
gemacht:
1
$ tftp 0x61000000 uImage-2.6.32-5-kirkwood
geht aber nicht:
1
Filename 'uImage-2.6.32-5-kirkwood'.
2
Load address: 0x61000000
3
Loading: T T T
4
Abort
Mit """$ tftp 0x60008000 uImage-2.6.32-5-kirkwood""" geht es auch nicht.
Irgendwie ist mir der Zusammenhang zwischen den Adressangaben bei
mkimage und bei tftp nicht klar.
IMHO sagt die tftp Angabe nur aus, wo im Speicher die Datei abgelegt
werden soll, oder nicht?
Die beiden mkimage Adressen stehen für:
Jens D. schrieb:> Macht dann nicht einfach überall 0x61000000 Sinn?
Weiss ich nicht ehrlich gesagt...
Jedenfalls bin ich nun am Ausmisten der unresolved symbols aus dem
reload modul, mal sehen was dabei herauskommt.
Jens D. schrieb:> Eigentlich soll ja die Hardware die selbe sein wie beim Pogoplug Pro,> oder?<<
Der NAS7825 dürfte auch bei der PogopugPro drin sein, wegen dem WLAN.
Mahlzeit Leutz ...
Ich mache es mal wieder einfach. Gehe Topic für Topic durch.
Performance Problem Aligment (4k Sektoren)
laut einer Ausgabe die ich mit
1
fdisk -l
gesehen habe, ist die Partition für neue Platten korrekt eingerichtet
worden.
Flexget Downloadmanager
Ist ein Python-Script wenn der Interpreter installiert ist, dürfte es
laufen.
Kernel (Kirkwook Image)
Wer kommt denn auf SO eine Idee.
Kirkwook ist auch ein SoC, wie.der NAS782*.
Beide haben zwar eine ARM CPU mehr aber auch nicht.
Das Ethernet und SATA Interface ist anders, ersten auf anderen
Speicherbereichen und zweiten ist das ein andere "Chip"
Die fehlenden Symbolde
1
reloaded: Unknown symbol pabort_noifar
2
reloaded: Unknown symbol v6_early_abort
3
reloaded: Unknown symbol sys_read
4
reloaded: Unknown symbol v6_user_fns
5
reloaded: Unknown symbol v6_cache_fns
6
reloaded: Unknown symbol sys_open
7
reloaded: Unknown symbol v6wbi_tlb_fns
8
reloaded: Unknown symbol local_v6_flush_kern_cache_all
9
reloaded: Unknown symbol init_mm
kommen zum Teil aus dem Verzeichnis
/arch/arm/mm
Falsche CPU im Modul gewählt ??
Kaputte Dateien
Wer davon betroffen ist bitte wenn es geht per Telnet/SSH mal die
mount Options ändern.
1
mount -o remoute,barrier
ist hier das Geheimnis. Bitte hier die Datenpartition mit angeben.
E-mAn
ElektromAn schrieb:> Kernel (Kirkwook Image)> Wer kommt denn auf SO eine Idee.
Ist im Debian Repos überhaupt nichts passendes? Macht Arch Linux da mehr
Sinn?
ElektromAn schrieb:> Die fehlenden Symboldereloaded: Unknown symbol pabort_noifar> reloaded: Unknown symbol v6_early_abort> reloaded: Unknown symbol sys_read> reloaded: Unknown symbol v6_user_fns> reloaded: Unknown symbol v6_cache_fns> reloaded: Unknown symbol sys_open> reloaded: Unknown symbol v6wbi_tlb_fns> reloaded: Unknown symbol local_v6_flush_kern_cache_all> reloaded: Unknown symbol init_mm> kommen zum Teil aus dem Verzeichnis> /arch/arm/mm> Falsche CPU im Modul gewählt ??
Ich kenne mich nicht allzuviel mit Kernelprogrammierung aus, aber ich
dachte ich versuche es. Nun, aus den alten Sourcen habe ich die 2
CPU-Spezifischen Dateien entfernt proc-arm926.S und proc-macros.S und
mit aktuellen ersetzt, aber dabei Die CPU "v6" gewählt. Um diese vielen
unbekannten Symbole los zu werden, habe ich nach und nach noch mehr
Assembler-Sourcen aus .../arch/arm/mm hinzugefügt und im Makefile zum
Bauen angegeben, aktuell seht das Verszeichnis so aus:
Hmm, ohne gross mal zu suchen.
init_mm: mm/init-mm.c
v6_cache_fns: arm/arm/mm/chache_v6.S
pabort_noifar: arch/arm/mm/abortev6.S
Die sysfs Sache dürfte in
fs/sysfs
sein.
Was auf die schnelle gelesen habe, das ARCH-Linux und Debian nicht den
Kernel ändern. Er bleibt 2.6.31.*
Achja, der Kernel auf dem Medion Teil ist einer mit dem letzten
Security Fix. Danach kam der 2.6.32 Kernel raus
Und die Sourcen von der Pogoplug und MedionNAS sind etwas
unterschiedlich.
Ich habe bei dem Medion NAS eine "Usermode" Helper gefunden, unter
/usr/local/scsi_error/disk1_error.sh
/usr/local/scsi_error/diskq_error.sh
ggf. ist er auch aktiviert. (Schrecklich, der läuft im Kernelmode !!)
Auch wurden neue Syscalls eingeführt.
Es geht hier primär um den Performance Boost bei Samba ...
Michael Kebe schrieb:> Ich habe die Verkabelung nun fertig gemacht um an die serielle> Schnittstelle zu kommen.>> Auf dem PC mache ich:michael@mrmuh:~$ cat /dev/ttyUSB0>> Auf dem NAS mache ich:~ # ls / -la > /dev/ttyS0>> Dann kommt auf dem PC folgendes an (ASCII Müll)>> Bei mehrmaligen senden von der Ausgabe von ls kommt immer das gleiche> an. Also RX und TX sind wohl richtig oder?>> Was ist falsch?
Installiere mal die busbox auf deinem PC.
dann
1
busybox microcom -s 115200 /dev/ttyUSB0
Es gibt zwar noch ein richiges Programm dafür (minicom) aber die
busybox ist mir da langsam lieber.
Michael Kebe schrieb:
<SNIP>
> Auf dem PC mache ich:michael@mrmuh:~$ cat /dev/ttyUSB0> Auf dem NAS mache ich:~ # ls / -la > /dev/ttyS0> Dann kommt auf dem PC folgendes an (ASCII Müll):> ӿ����!!�����!!���������������k=#������
<SNIP>
> 5'��>> Bei mehrmaligen senden von der Ausgabe von ls kommt immer das gleiche> an. Also RX und TX sind wohl richtig oder?
Hallo Michael,
mir geht's ähnlich.
Ich verwende auf dem PC den Minicom und habe alle möglichen
Konfigurationen getestet. Immer mit dem selben Ergebnis: Datenmüll auf
der Konsole.
Von der Abfollge der Zeichen sieht man eindeutig, dass das von der
Aktion auf dem NAS kommt, aber die Zeichen sind halt Müll.
Bisher bin ich in so einem Fall immer davon ausgegangen, dass das an der
falschen Geschwindigkeit liegt, wobei ich das auch durchgetestet habe.
Habe mir jetzt mal in der Firma noch einen zweiten pl2303 und einen FTDI
USB-Serial-Adapter geliehen, vielleicht sind die ja toleranter.
Ansonsten frage ich mich ob wir dafür einen vernünftigen Pegelkonverter
besorgen/bauen müssen.
Ich habe noch einen MAX323 daheim rumliegen, bin mir aber nicht sicher
ob der für das Signal, das aus unserem UART kommt der richtige Konverter
ist.
Bye Dimpflmoser
Leute ich brauch in 2 Dingen eure Hilfe:
1. Ich möchte morgen bei Medion anrufen und denen einmal ein bisschen
Ärger machen, weil ja vermeintlich nur 1 Kern läuft.
- Was ist zur Zeit das stichhaltigste Argument, dass nur 1 Kern von den
2 Kernen aktiv ist? Wie kann ich es denen bei der Hotline am besten
erklären?
Denn wenn wirklich nur 1 von 2 Kernen läuft, dann melde ich mich beim
Konsumentenschutz, falls Medion sich dumm stellt.
2. Gibt es bereits eine Möglichkeit, das Twonky Menü dauerhaft
"freizuschalten" und die im erweiterten Menü gespeicherten Variablen
dauerhaft zu speichern?
- Aktuell werden die erweiterten Einstellungen am Twonky Server ja immer
wieder zurückgesetzt und man müsste irgendwelche Files verändern, die
beim Start des NAS aufgerufen werden.
und Semi-3.:
Hat noch jemand außer mir das Problem, dass die Dateien großteils kaputt
auf den NAS übertragen werden?
Weil ich sehe nicht ein, meinen Virenscanner auch nur partiell
deaktivieren zu müssen damit das Drecksteil funktioniert.
Das mit Filezilla ist ein Workaround in meinen Augen - es muss doch auch
so funktionieren, oder?
@franzilein
zu 1.:
Es ist immernochnicht definitiv klar ob nur ein kern genutzt wird oder
beide
zu 2.:
Du forderst funktionen die du frei hackst das sie funktionieren!?
zu 3.:
Schreib erstmal den hersteller deiner antiviren lösung an. Mich
beschleicht das gefühl als hätten sie hier einen message hook gesetzt
und würden da irgendwas vermurksen.... einmal über api und einmal nicht
könnte uahc erklären warum der filezilla nicht betroffen ist.
Ich verfolge nun auch schon länger diesen Thread und finde es echt toll
das es einige Leute gibt die das letzte aus der Box rausholen möchten.
Ich bin in Sachen Linux ein Anfänger und verstehe leider auch nicht
alles.
Vielleicht kann ja doch jemand helfen.
Ich möchte gerne pyload zum Laufen bekommen und würde es auch gerne
selber compilieren. Leider reichen meine Linuxkentnisse nicht aus um
sowas zu bewerkstelligen. Es gibt zwar eine kleine Anleitung um einen
Cross-Compiler zu installieren, dieser habe ich mich auch bedient aber
irgendwie klappt das nicht so wie ich es mir wünsche.
Wäre vielleicht jemand so nett eine ausführliches HowTo zu erstellen wie
man diesen Cross-Compiler installiert bzw. wie man dann anhand der
Sourcen ein fertiges Paket compiliert (z.B pyload).
Ubrigens nutze ich Ubuntu One auf meinem Netbook.
Vielen Dank für Eure Hilfe und Arbeit.
ad 1
Mir fällt gerade auf, dass wenn ich die Daten über Filezilla verschiebe,
dass es 2 Dateien gleichzeitig transferiert - wäre das nicht ein
Anzeichen für 2 funktionierende Kerne?
ad 2
Nachdem das hier ja nicht das Herstellerforum ist traue ich mich zu
fragen, ob es eine Möglichkeit gibt den vollen Funktionsumfang
freizu"hacken", ja.
ad 3
Warum hat Ge Ai dann beispielsweise keine Probleme mit seinen NAS? Mir
kommt das komisch vor, dass das AV Programm schuld sein soll, oder
verhält es sich wie in der Quantenphysik, dass die Beobachtung(der
Scanvorgang) das Ergebnis beeinflusst?
Hallo, ich habe den Verdacht der BillX ist ein Medion Mitarbeiter,
anders kann ich mir die Parteilichkeit nicht vorstellen.
Vermutlich verwendet er keinen Virenscanner.
Es ist totaler Nonsens, den Hersteller der Virenscanner Software
anzuschreiben, wenn ich diese Software seit 10 Jahren verwende (seit ca.
4 Jahren mit D-Link NAS)und jetzt ist sie schlecht, weil das Medion Teil
Probleme verursacht.
Ich bin mir sicher, dass viele User dieses Problem noch garnicht
entdeckt haben, weil sie die transferrierten Files noch nich versucht
haben zu öffnen, nur ein Bruchteil kennt dieses Forum.
BillX schrieb:> zu 1.:> Es ist immernochnicht definitiv klar ob nur ein kern genutzt wird oder> beide
Was ist denn da so nicht definitiv klar, wenn der Bootvorgang das
meldet, wenn /proc/cpuinfo das meldet, und wenn ein auf der box zwar
nicht existierendes aber wennn man es denn kompiliert oder von anderswo
hereinkopiert lscpu das melden?
Was mir gerade einfällt, weil ich mit dem Gedanken spiele den NAS
zurückzugeben: wie kann ich die Daten auf der Festplatte unwiderruflich
löschen?
oder gibt es eine möglichkeit DBAN ( http://en.wikipedia.org/wiki/DBAN )
drüber laufen zu lassen?
ElektromAn schrieb:> Flexget Downloadmanager> Ist ein Python-Script wenn der Interpreter installiert ist, dürfte es> laufen.
leider besteht flexget aus mehreren scripten und sollte wohl über
easy_install installiert werden. Python wäre ja schonmal das richtige
drinn.
1
Python2.6.2(r262:27911M,Jan32011,16:00:15)
2
[GCC4.3.2]onlinux2
Welches ist denn das auf dem System vorhandene installscript? Irgendeins
muss es doch geben, der Backupplaner und dyndns-utils werden ja auch
irgendwie installiert?
Ich würde gerne irgendwie die python setuptools installieren, scheint
eine Abhängikeit zum install von Flexget sein.
Kann mir bitte jemand das weitere Vorgehen erklären?
weil ich gerade recherchiere bzgl dem Problem, dass beim Kopieren per
Windows Explorer kaputte Dateien am NAS landen...
sollte ich das NFS Paket installieren? aktuell habe ich nur SMART
installiert...
Und an diejenigen mit NAS Erfahrung: gibt es irgendeine Einstellung in
Win7 die man beachten sollte um Fehlerfreie Datentransfers zum NAS zu
gewährleisten?
Paul schrieb:> es gibt das MEDION NAS mit 2 TB Platte am 22.12.2011 bei Aldi Nord für> 129,00 Euro.>> MEDION® LIFE® P89630 (MD 86587)
ob es dazu wohl auch eine bessere Firmware dazu gibt?
@ElektromAn
bitte verzeih, aber was genau meint du mit (re)mounten?
ist das bezogen aufs löschen der daten?
oder wie ich es hinbekomme per windows explorer fehlerfrei zu kopieren?
es ist ja auch krass: mit Filezilla krieg ich fehlerfreie datentransfers
mit bis zu 8mb/s hin
über den windows explorer krieg ich mit müh und noch 1,5mb/s hin und die
hälfte der bilder ist kaputt
woran kann das liegen? was kann ich da tun?
Filezilla ist zwar nett, aber ich kenne mich - ich werd sicher
irgendwann vergessen es zu benützen - mir wäre lieber wenn ich es per
Windows Explorer verschieben kann.
Könnte es am SMB 2.0 liegen?
ElektromAn schrieb:> Hmm, ohne gross mal zu suchen.>> init_mm: mm/init-mm.c
Das scheint am logischsten, aber es bringt ein neues Symbol mit rein,
welches ich nicht auflösen kann: "swapper_pg_dir"... :-(
> v6_cache_fns: arm/arm/mm/chache_v6.S> pabort_noifar: arch/arm/mm/abortev6.S
Die zwei hatte ich doch schon weg als Du gepostet hast :-)
> Die sysfs Sache dürfte in> fs/sysfs> sein.
Leider nicht...
Willst Du Dir mal diese Sourcen angucken, ob Du die verbliebenen
unresolved symbols wegbekommst?
http://www.muresan.de/medion-nas/reloaded-oxnas-0.0.1.tar.bz2
ElektromAn schrieb:> Der Symlink ist falsch. Du bist im home-Verzeichnis von root.> python2.6 muss aber in $PATH liegen> cd /usr/bin; ln -s python2.6 python> sollte eigentlich schon vorhanden sein.
python ist vorhanden in /usr/bin ich dachte nur, das das python2.6
gesucht wird von dem script. Dummerweise ist /usr/bin zudem read only
Ich habe es jetzt zumindest geschafft, mittels einem ipkg-custom rsync
zu installieren, dank geht an vk4akp von hier:
http://forums.whirlpool.net.au/forum-replies.cfm?t=1817691&p=24
hilf bei flexget leider noch nicht...
@Franz
(re)mount
mount -o remount usw.
Bezeichnet das ändern eines "Einhängepunktes" unter Unix/Linux.
Es werden nur die Eigenschaften des Filesystems (FS) geändert.
z.B.
1
mount /mnt/home -o remount,ro
hier wird das FS auf /mnt/home als "nur Lese" neu eingehängt".
Habe mal die "alten" mountpoint aus dem Wiki gemommen
1
/dev/md4 on /i-data/6764ac2f type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
2
/dev/md4 on /usr/local/zy-pkgs type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
3
/dev/md4 on /etc/zyxel/zy-pkgs type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
4
/dev/md4 on /usr/local/apache/htdocs/adv,/pkg type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
5
/dev/md4 on /usr/local/apache/web_framework/data/cache type xfs (rw,relatime,nouuid,attr2,nobarrier,usrquota)
Dann alle auf "barrier" setzen
1
mount /i-data/6764ac2f -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
2
mount /usr/local/zy-pkgs -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
3
mount /etc/zyxel/zy-pkgs -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
4
mount /usr/local/apache/htdocs/adv,/pkg -o remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
5
mount /usr/local/apache/web_framework/data/cache -o remounte,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
Filezilla benutzt FTP und da wird der Virescanner nur lokal benutzt.
Meine Vermutung ist eben der Scanner öffnet die Datei nochmal und durch
das "nobarrier" kommt das FS (XFS) durcheinander. So in etwa steht es
auch in der man-page zu mount. Es kannt auch sein das Samba kein Locking
macht.
@Paul,Franz
zu 2TB NAS Medion
neue FW nein, ggf. ein Bugfix (was ich nicht glaube)
@Lucian M.
Mein Fehler : sys_open, sys_read sind SYSCALLS.
Sind das die Sourcen vom DNS23??.
Ich erinnere mich, da da noch die Bootparameter gesetzt werden müssen.
ATAG und Register r0/r1 oder so.
Im Quellcode habe ich was von machtype gelesen, der muss auf oxnas
gesetzt werden
Dimpflmoser schrieb:> Michael Kebe schrieb:> <SNIP>>> Auf dem PC mache ich:michael@mrmuh:~$ cat /dev/ttyUSB0>> Auf dem NAS mache ich:~ # ls / -la > /dev/ttyS0>> Dann kommt auf dem PC folgendes an (ASCII Müll):>> ӿ����!!�����!!���������������k=#������> <SNIP>>> 5'��
<SNIP>
> Habe mir jetzt mal in der Firma noch einen zweiten pl2303 und einen FTDI> USB-Serial-Adapter geliehen, vielleicht sind die ja toleranter.
So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen
Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.
Bin jetzt auch ein wenig ratlos, da ich eher der SW-Mensch bin weiß ich
ned so recht weiter.
Tschüss Dimpflmoser
@Wachtmeister Dimpflmoser (dimpflmoser)
Versuch mal einen Inverter zwischen zu schalten.... eventuell ists
invertiert, da einige der schnitstellen bausteine das ja tun
BillX schrieb:> @Wachtmeister Dimpflmoser (dimpflmoser)> Versuch mal einen Inverter zwischen zu schalten.... eventuell ists> invertiert, da einige der schnitstellen bausteine das ja tun
Da ich auch eher der SW-Typ bin: Inverter? Ist das ein Hardwareteil?
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen> Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.
Deine USB-Seriell-Kabel haben aber hoffentlich keinen RS232-Treiber
drin. Bei den meisten Kabeln ist das nämlich der Fall, da diese ja eine
PC-Standard-COM-Schnittstelle ersetzen sollen. Beim Medion-NAS werden
aber vermutlich LVTTL-Pegel rauskommen (die Schnittstelle darf ja
schließlich nichts kosten). Solche Kabel gibts auch (auch mit den oben
erwähnten Bausteinen), die haben dann aber keinen SUB-D-Anschluß! Wenn
es blöd läuft kannst du dir mit dem falschen Kabel sogar die UART-Pins
deines NAS-SOCs abschiessen.
Franz schrieb:> 2. Gibt es bereits eine Möglichkeit, das Twonky Menü dauerhaft> "freizuschalten" und die im erweiterten Menü gespeicherten Variablen> dauerhaft zu speichern?> - Aktuell werden die erweiterten Einstellungen am Twonky Server ja immer> wieder zurückgesetzt und man müsste irgendwelche Files verändern, die> beim Start des NAS aufgerufen werden.
Ich denke es sollte möglich sein durch ein Skript dieses zu erreichen.
Es gibt ja zwei Wege sich in den Boot Vorgang rein zu hacken:
1. Über die "USB Key Function", siehe:
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/usb_key_func
2. Über Skript Aufruf durch /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS
siehe:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Mich interessiert der Twonky Server momentan aber nicht. Bin ehr daran
interessiert ihn dauerhaft ab zu schalten ;)
Franz schrieb:> Mir fällt gerade auf, dass wenn ich die Daten über Filezilla verschiebe,> dass es 2 Dateien gleichzeitig transferiert - wäre das nicht ein> Anzeichen für 2 funktionierende Kerne?
Nein. Das hat nichts miteinander zu tun. Du kannst in Filezilla
einstellen wie viele Gleichzeitige Verbindungen er nutzten soll.
Um zu Testen ob Dual-Core oder nicht, siehe:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" (md5sum
lastet CPU zu 100% aus, also: SingleCore)
Franz schrieb:> Was mir gerade einfällt, weil ich mit dem Gedanken spiele den NAS> zurückzugeben: wie kann ich die Daten auf der Festplatte unwiderruflich> löschen?
Telnet ausmachen und Platte mit dd überschreiben.
Rainer schrieb:>> Flexget Downloadmanager>> Ist ein Python-Script wenn der Interpreter installiert ist, dürfte es>> laufen.> leider besteht flexget aus mehreren scripten und sollte wohl über> easy_install installiert werden. Python wäre ja schonmal das richtige> drinn.
Ich würde ein virtualenv auf der Platte Anlegen und darin flexget
installieren. Den Dienst starten, kann man ja dann über
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS (s.o.)
Rainer schrieb:> Ich habe es jetzt zumindest geschafft, mittels einem ipkg-custom rsync> zu installieren, dank geht an vk4akp von hier:> http://forums.whirlpool.net.au/forum-replies.cfm?t...
Hm. Die Frage ist, ob nach einem reboot alles wieder weg ist!
Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:> So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen> Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.
Hm. Komisch. Bei mit klappt es alles Reibungslos. Ich hab den hier:
1
pl2303: Prolific PL2303 USB to serial adaptor driver
ElektromAn schrieb:> Dann alle auf "barrier" setzenmount /i-data/6764ac2f -o
remount,rw,relatime,nouuid,attr2,barrier,usrquota
Scheint nicht zu funktionieren. hab mal ein Skript geschrieben:
1
#! /bin/sh
2
3
for mount_point in`mount | grep nobarrier | awk'{print $3}'`;do
Lucian M. schrieb:> Was ist denn da so nicht definitiv klar, wenn der Bootvorgang das> meldet, wenn /proc/cpuinfo das meldet, und wenn ein auf der box zwar> nicht existierendes aber wennn man es denn kompiliert oder von anderswo> hereinkopiert lscpu das melden?
Hab lscpu per debian chroot:
Christian schrieb:> Wachtmeister Dimpflmoser schrieb:>> So habe eben mal den zweiten pl2303 probiert mit dem identischen>> Ergebnis wie beim ersten. Beim FTDI kam gar nichts an.>> Deine USB-Seriell-Kabel haben aber hoffentlich keinen RS232-Treiber> drin. Bei den meisten Kabeln ist das nämlich der Fall, da diese ja eine> PC-Standard-COM-Schnittstelle ersetzen sollen. Beim Medion-NAS werden> aber vermutlich LVTTL-Pegel rauskommen (die Schnittstelle darf ja> schließlich nichts kosten). Solche Kabel gibts auch (auch mit den oben> erwähnten Bausteinen), die haben dann aber keinen SUB-D-Anschluß!
Ooops, könnte sein, dass wir da dem Problem etwas näher kommen. Ja mein
Adapter ist so ein Teil auf einer Seite ein USB-Stecker auf der anderen
Seite ein größerer SUB-D in dem der Chipsatz + Hühnefutter sitzt.
Ok, beginne zu verstehen, ich benötige ein Kabel mit pl2303, allerdings
ohne den Pegelwandler, der bei den USB-Serial-Adaptern dabei ist. Hm,
habe kein altes Telfonkabel gefunden. Wo bekomme ich sowas am
schnellsten her?
Tschüss Dimpflmoser
Hi,
ich denke es liegt am Sambaserver, besonders da ja per ftp oder nfs
übertragene Dateien das Problem scheinbar nicht haben (und die werden
unter Windows genauso Viren-gescannt). Entweder ein schlechter
patchlevel oder eine schlechte config. Ihr solltet mal die smb.config
von einem bekannt gut funktionierendem NAS nehmen und mit der vom Medion
vergleichen. Da gibt es schon die eine oder andere Option die
Auswirkungen haben könnte.
Hallo Ihr Freaks (keinesfalls negativ gemeint).
Ich habe den NAS als Rückläufer gestern bei ALDI noch ergattern können.
Und soweit wie Ihr hier durchblickt auch nur eine Frage, dann lass ich
Euch direkt wieder in Ruhe:
Ich brauche Transcoding, abgesehen von einer eventuellen
Modifizierbarkeit (auch später) der Firmware etc.: was leistet die
verbaute CPU, kann die ggf. sowas oder eher nicht?
Und ggf. noch: wie schätzt Ihr die Chancen ein, ein entspr. TVersity,
Twonky oder PS3 Medienserver Programm auf dem Nas zum laufen zu
bekommen?
DANKE.
@Jörg
Die CPU ist zu schwach für video (299 bogomips)
du kannst alles zur PS3 streamen wenn sie es native abspielt.
Evtl. würde noch tsMuxeR funktionieren welcher nur z.B. mkv´s
in einen anderen container on the fly um packt und der PS3 vor setzt.
Ich hätte auch noch ne frage.
Gibt es schon eine Zentrale Stelle an der ich ipkg-custom´s finde ?
Und wegen der CPU Diskussion, die Hardware hat zwei kerne nur der Kernel
ist so compiliert das er nur einen davon benutzt.
Somit ist die Werbung von Medion erstmal richtig da sie ein dual cpu
Hardware verkaufen. Das dort dann nur eine benutzt wird steht ja nicht
im Prospekt.
Sonst hier auch noch ein Lob an alle Hacker, macht weiter so
hoffentlich flackert hier eine neue Community um dieses NAS auf
welches uns in Zukunft schöne neue Features beschert.
Danke an alle
nikolay schrieb:> Gibt es schon eine Zentrale Stelle an der ich ipkg-custom´s finde ?
Hab mir die Sache von http://whrl.pl/Rc1rbZ mal angesehen. Der User hat
ein eigenes Repro aufgemacht.
Öffne mal die URL: http:// shazam . zapto . org /nas/setup im Browser
und du siehst sein sh Skript mit dem ehr eigentlich folgendes macht:
Unter /i-data/md0/admin/package-custom/etc/ipkg-custom.conf kommt die
Datei rein (Nehme extra die URL mit spaces):
1
dest root "/i-data/md0/admin/package-custom"
2
src PKGS "http:// shazam . zapto . org /nas/"
3
lists_dir ext "/i-data/md0/admin/package-custom"
4
arch arm11 2
Darüber hinaus modifiziert er PATH in /etc/profile und erweitert ihn mit
/i-data/md0/admin/package-custom/sbin,
/i-data/md0/admin/package-custom/bin usw.
Was IMHO noch fehlt, ist eine automatische "Aktivierung" nach dem
Booten. Aber das könnte man ja leicht über
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS machen...
Das ist schon IMHO eine brauchbare Lösung. Allerdings wäre ich ehr für
eine Offizielle Paketquelle.
Man könnte den "armel" Zweig von debian squeeze nehmen, siehe auch
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/dropbear
Oder halt http://archlinuxarm.org ... Wobei ich da noch nicht weiß wo
man Pakete findet...
Habe gerade mit dem Medion Support telefoniert - bzgl des Problems der
kaputten Dateien wenn sie per Windows Explorer verschoben werden.
Medion stellt sich stur - es MUSS am Virenscanner liegen, sie haben
schon OFT davon gehört, dass Virenscanner da schuld sind, da MUSS ich
meinen Virenscanner für das Heimnetzwerk deaktivieren.
Für mich klingt das alles nach einer billige Ausrede - warum
funktioniert es per FTP wenn scheinbar der NAS nicht mit dem Explorer
zurecht kommt. (Mit was überträgt der Windows Explorer, SMB?)
Ich überlege jetzt ob ich mich an den den österreichischen
Konsumentenschutz wende - immerhin kann ich den NAS in den Kübel treten
wenn es per Windows Explorer nicht funktioniert.
Das beste war ja: "Ich kann Sie nur an den nächsthöheren Support
verbinden - kostet 1,30€ die Minute".
So ein Witz.
Wenn ich am Medion NAS Debian installiere - funktioniert damit dann
alles einwandfrei?
Kann ich auf Debian auch ein "Webinterface" einrichten, nachdem ich
nicht so Linux-versiert bin?
Franz schrieb:> Wenn ich am Medion NAS Debian installiere - funktioniert damit dann> alles einwandfrei?
Dafür hast Du keine Garantie, aber eben der "Bastellösung"-Charakter
einer alternativen Firmware ist auch der Vorteil daran, was nicht
richtig funktioniert kann in einem offenen System durch die Community
verbessert werden, man hängt nicht vom Support eines Herstellers ab, der
erstmal all seine Kunden für dumm hält (die wenigsten werden die
Probleme bemerken, also was solls, Hauptsache verkaufen...)
> Kann ich auf Debian auch ein "Webinterface" einrichten, nachdem ich> nicht so Linux-versiert bin?
Ganz generisch gibt es z.B. WebMin (http://www.webmin.com), der ist mit
verschiedenen Modulen erweiterbar...
Michael Kebe schrieb:> Dimpflmoser schrieb:>> Wo bekomme ich sowas am schnellsten her?>> Ich habe einfach mal dieses Kabel bestellt:>> http://www.amazon.de/gp/product/B0040JF7QE
Ok, habe mir in der Bucht ein Original Siemens Kabel bestellt.
Dann können wir ja sehen welches von Beiden tut.
Bye Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Darüber hinaus modifiziert er PATH in /etc/profile und erweitert ihn mit> /i-data/md0/admin/package-custom/sbin,> /i-data/md0/admin/package-custom/bin usw.>> Was IMHO noch fehlt, ist eine automatische "Aktivierung" nach dem> Booten. Aber das könnte man ja leicht über> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS machen...
Hm. Die Idee ist doch garnicht so schlecht, zumindest was, solange wir
keinen eigenen uBoot/Kernel haben...
Was meint ihr dazu:
Man packt auf Platte entweder ein Debian oder ArchLinuxARM root
Verzeichnis, z.b: hier hin:
/i-data/6764ac2f/admin/debian bzw. /i-data/6764ac2f/admin/archlinux
Und erweitert den Pfad wie aus dem Skript:
1
CUSTOM_DIR="/i-data/6764ac2f/admin/debian" # bzw. archlinux
Nun kann man mittels chroot über die Paketverwaltung von
Debian/ArchLinux leicht Pakete installieren/Aktualisieren... Und zum
anderen kann man über Skripte in
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS eigene Dienste starten.
Ist im Grunde die Idee von http://whrl.pl/Rc1rbZ gepaart mit chroot und
den Offiziellen Repos.
Möchte man ganz auf die installierten Dienste verzichten und nur eigene
Starten, könnte man das über P89626/usb key func machen...
Dimpflmoser:
"Caution: Very few devices have standard RS-232 +/- 12V serial ports,
but in many OpenWrt-supported devices the serial ports operate at TTL
voltage (sometimes 5V, most often 3.3V) levels, meaning you cannot use a
standard serial or USB to serial cable: it will fry your board."
Habe das hier gefunden:
http://wiki.openwrt.org/doc/hardware/port.serial#voltage.levels
Haben wir schon das Board oder den UART Port kaputt gemacht?
Jens D. schrieb:> Nun kann man mittels chroot über die Paketverwaltung von> Debian/ArchLinux leicht Pakete installieren/Aktualisieren... Und zum> anderen kann man über Skripte in> /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS eigene Dienste starten.
Solche schöne Tricksereien sind definitiv machbar, aber es ist viel
Basteln angesagt, auch geht es zu Lasten der Performance, es sei denn
man trickst wirklich sehr gründlich, um dem chroot-etem System die Info
über bereits im Originalsystem laufender Dienste bereitstellt, um das
ganze noch zu optimieren und nur wirklich notwendiges noch zu starten.
Been there, done that, z.B. auf einem 64-Bit System ein 32-Bit Chroot
mit Diensten, oder auf der Linkstation die anfänglichen alternativen
Firmwares benötigten immer noch Binaries aus der Original-Firmware um
den Watchdog im Zaum zu halten (apropos, was wenn dieses Medion-Kistchen
auch etwas Proprietäres in der Firmware hat, was unbedingt nötig ist
damit es sich nicht abschaltet z.B.?), oder beim Aufbereiten einer neuen
GenLink Release (weil sich eben doch nicht alles cross-compilieren
lässt...
Naja, viel interessanter finde auch ich eine Möglichkeit einen anderen
Kernel mit angepassten Parametern starten zu können, und sei es von mir
aus nur mit Hilfe der Originalfirmware z.B. mit reloaded und USB-Stick
möglich, von mir aus...
Zwischenstand beim Bereinigen des reloaded-Moduls: ich habe noch eine
einziges unaufgelöstes Symbol, swapper_pg_dir welches leider, sowie
auch die SYSCALLS von Kernelversionen neuer als die Original-Sourcen des
Reloaded-Moduls nicht mehr exportiert wird. Das Heikle an der Sache ist
die Natur des Moduls, welches ganz abgefahrene Dinge mit dem
Memorymanager machen muß, um sozusagen im laufenden Betrieb einen neuen
Kernel zu starten, deswegen wird man swapper_pg_dir auch nicht so
leicht los, auch wenn es sogar indirekt mit hereingezogen wird, beim
Linken...
Hallo zusammen,
habe auch den Nasserver, habe ihn bei mir im Netzwerk drin, soweit läuft
auch alles gut. Die IP wird fest vom Router vergeben.
Ich weiß bloß nicht wie ich von einen anderen Rechner, welcher
ausserhalb meines Netzwerkes ist, auf den Nas-Server zugreifen kann.
Darfür habe ich mir den extra gekauft, das ich von überall auf meine
Daten zugreifen kann. Einen richtige Beschreibung im Heft finde ich
nicht.
Kann mir da einer weiter helfen ?
Gruß
Westi
Lucian M. schrieb:> auch geht es zu Lasten der Performance, es sei denn> man trickst wirklich sehr gründlich, um dem chroot-etem System die Info> über bereits im Originalsystem laufender Dienste bereitstellt
Wenn man P89626/usb key func nutzt, dann werden noch überhaupt keine
Original Dienste gestartet. Somit ist das System noch sauber.
Was ist "Watchdog" und "GenLink Release" ???
Westi30 schrieb:> Ich weiß bloß nicht wie ich von einen anderen Rechner, welcher> ausserhalb meines Netzwerkes ist, auf den Nas-Server zugreifen kann.
Dafür bietet die Original Software IMHO nicht viel. Du brauchst DynDNS
und must eine Portweiterleitungen im Router einrichten. IMHO ist das
generell keine so richtig gute Idee. Dazu ist IMHO die Box nicht sicher
genug. z.B. wird es wahrscheinlich keine großartigen Sicherheitspatches
geben.
Passend dazu habe ich gerade das gefunden:
1
Noch schwieriger ist die Update-Situation. Fast alle
2
Economy-NAS-Lösungen haben eigentlich schon mit Auslieferung keinen
3
Support mehr. D.h. rechne nur nicht damit daß man neue Software dafür
4
bekommt oder sie wenigstens selbst compilieren kann.
5
6
Die gehobenen Mittelklasse-NAS-Lösungen bringen teilweise Repositories
7
mit - mir fällt grad keins ein aber da gabs einige Tests in den letzten
8
vier oder fünf c't's. Zum Teil sind die sehr gut gewartet und sehr gut
ElektromAn schrieb:> Auch wurden neue Syscalls eingeführt.> Es geht hier primär um den Performance Boost bei Samba ...
Kannst du das ein wenig mehr Ausführen?
Heißt das, wenn wir einen Standardkernel nehmen, wird der SMB Durchsatz
deutlich schlechter Ausfallen?
Jens D. schrieb:> Kannst du das ein wenig mehr Ausführen?> Heißt das, wenn wir einen Standardkernel nehmen, wird der SMB Durchsatz> deutlich schlechter Ausfallen?
Wer weiß, hängt möglicherweise auch von der CPU-Leistung ab, und wenn
man mit einem anderen Kernel tatsächlich beide Cores nutzen kann
relativiert sih das womöglich. Vielleicht ist es ja auch nicht soo
schwer diese Tweaks 'rüberzupatchen in einen anderen Kernel...
Jens D. schrieb:> Ach, wenn man sich den Preisverlauf bei> http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=619417&a... ansieht, kann> man gut erkennen das es mal 100€ vor dem Hochwasser gekostet hat.>> Die 3TB Version hatte mal 120€ gekostet:> http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=619420&a...
Ärgerlich, ärgerlich, dass ich damals gar nicht Zeit für sowas hatte, um
nun auf Aldi 'reinzufallen...
Jens D. schrieb:> Das interessante an dem Teil, sind aber 256MB RAM und es sieht nach> Metall aus -> Bessere Ableitung der Wärme?
256MB RAM sind definitiv sehr reizvoll, und mit dem Metallgehäuse kann
man sich das durchaus vorstellen, dass es Wärme besser abführt. Das mit
dem Preisverlauf ist umso ärgerlicher
Nur als kleiner Nachtrag:
Also das kopieren mit TeraCopy funktioniert ebenfalls Problemlos -
fehlerfrei und schneller als per Windows Explorer.
Mir kann keiner einreden, dass das nur an G-Data liegt...
Michael Kebe schrieb:> Habe das hier gefunden:> http://wiki.openwrt.org/doc/hardware/port.serial#v...>> Haben wir schon das Board oder den UART Port kaputt gemacht?
Falls es so wäre, wäre es jetzt zu spät. :-/
Da ich aber bis zu letzt diese wirren Zeichen ziemlich synchron zu
meinen Aktivitäten auf dem Telnet-Terminal gesehen habe bin ich recht
optimistisch.
Ich habe jetzt von einem Kollegen noch ein altes Siemens-Kabel &
Docking-Station bekommen. Dort kann ich die Pins auf einer Platine
abgreifen ohne etwas kaputt machen zu müssen.
Ich werde das heute Abend mal testen.
Tschüss Dimpflmoser
Zum Thema permanentes telnet:
Es reicht aus, eine neue Datei (z.B. starttelnet) mit folgendem Inhalt
in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ zu erstellen (dann braucht man sich
nicht immer erst über das Web anzumelden, um die Backdoor zu öffnen):
/usr/local/btn/open_back_door.sh
@franz da du eh keinerlei ahnung zu haben scheinst ist dir eh nicht zu
helfen, gib die kiste besser zurück bevor du sie kaputt machst und dann
versuchst zurück zu geben.
Hallo,
habe jetzt endlich auch Zugriff auf die serielle Konsole/UART.
Bekam von einem Kollegen ein Datenkabel das diesem sehr ähnlich sieht:
http://www.amazon.de/Siemens-Datenkabel-DCA-510-div-Handys/dp/B00007BHVC
Dazu noch eine Dockingstation in die man dieses Ladekabel stecken kann.
Die Dockingstation konnte ich öffnen und dort Pin 2,3,3 (Masse, Rx, Tx)
an den Platinen abzugreifen. Die Pinnummer ist auf der Platine sogar
beschriftet. ;-)
So komme ich jetzt an das System ran ohne dass ich etwas kaputt machen
muss. Den Abgiff kann ich ggf wieder ablöten und die Dockingstation
zusammenbauen.
Habe dann mal versucht, im U-Boot per Variable Bootargs im die
Rootpartion per NFS unterzuschieben. Bin daran aber gescheitert.
Irgendwie werde ich aus den Meldungen nicht schlau aber ich vermute,
dass irgendwo beim Kernelbauen das rootfs-Image fest eincompiliert wurde
wobei ich diese Option gar nicht kenne.
Naja immerhin komme ich jetzt per U-Boot und ttyS0 auf die Box drauf, da
fühle ich mich ihr schon viel näher. ;-)
Dimpflmoser schrieb:> habe jetzt endlich auch Zugriff auf die serielle Konsole/UART.
Glückwunsch! Da bin ich ja zuversichtlich, dass es bei mir auch klappen
wird.
Dirk S. schrieb:> Zum Thema permanentes telnet:> Es reicht aus, eine neue Datei (z.B. starttelnet) mit folgendem Inhalt> in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ zu erstellen (dann braucht man sich> nicht immer erst über das Web anzumelden, um die Backdoor zu öffnen):>> /usr/local/btn/open_back_door.sh
Interessant. Kennst du den Mechanismus dahinter? Wann werden die Skripte
Ausgeführt? Vor oder Nach /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS ?
btw. ich hab es im Wiki vermerkt:
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#Telnet_dauerhaft_starten
(Allerdings noch ungetestet)
Dimpflmoser schrieb:> Habe dann mal versucht, im U-Boot per Variable Bootargs im die> Rootpartion per NFS unterzuschieben. Bin daran aber gescheitert.> Irgendwie werde ich aus den Meldungen nicht schlau aber ich vermute,> dass irgendwo beim Kernelbauen das rootfs-Image fest eincompiliert wurde> wobei ich diese Option gar nicht kenne.
Das hatte ich ja auch schon versucht. Anscheinend werden nur wenige
bootargs berücksichtigt und die interessanten ignoriert :(
Jens D. schrieb:> Interessant. Kennst du den Mechanismus dahinter? Wann werden die Skripte> Ausgeführt? Vor oder Nach /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS ?
Ich glaube damit nicht falsch zu liegen in der Vermutung, daß dort
einfach die Dienstskripte der über "Packages" aus der WebGUI
installierten Pakete landen, und die muß ja auch irgendwer starten, also
ist die Firmware einfach so ausgelegt daß es ausführbare Skripte aus dem
Verzeichnis beim Hochfahren mit startet...
Naja, mich wundert es ein wenig, ich bin davon ausgegangen, das man
explizit die Skript in /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS
eintragen muß. Denn:
<pre>
~ # cat /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ZYPKG_DEPS
# Dependency for zypkgs
# START-UP (DON'T REMOVE THIS LINE!)
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
# SHUTDOWN (DON'T REMOVE THIS LINE!)
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/NFS
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/BackupPlanner
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/SMART
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/DyDNS
</pre>
Deswegen auch der Hinweis für dropbear, hier: P89626/dropbear
Demnach würde es ja reichen ein SH Script in
/usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/ Abzulegen...
bzw. Hab im Wiki beschrieben, wie man sich ArchLinuxARM auf Platte legen
kann, um es per chroot zu benutzten:
P89626/ArchLinuxARM: chroot auf Platte
Ich hab mal ein GIT Repro angelegt, um dort die Skripte zu sammeln:
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools
Kann jeder Foken und mithelfen!
Erstes Skript ist halt für chroot. Funktioniert für ArchLinuxARM genauso
wie für Debian (passe gleich mal P89626/debootstrap an).
Jens D. schrieb:> Geht aber nicht:/i-data/6764ac2f/Ubuntu # chroot /i-data/6764ac2f/Ubuntu
/bin/bash
> Segmentation fault
Ruf das mal mit strace vor dem chroot auf. So sieht man möglicherweise
was das kaputt geht. Aber wahrscheinlich wird man von den Ausgabe
erschlagen...
Michael Kebe schrieb:> Jens D. schrieb:>> Geht aber nicht:/i-data/6764ac2f/Ubuntu # chroot /i-data/6764ac2f/Ubuntu> /bin/bash>> Segmentation fault>> Ruf das mal mit strace vor dem chroot auf. So sieht man möglicherweise> was das kaputt geht. Aber wahrscheinlich wird man von den Ausgabe> erschlagen...>
hatte ähnliche Erfahrung mit Binaries aus Debian Sid (experimental?).
Strace hatte keine für mich verwertbaren Ergebnisse gebracht. Weiß nicht
ob das an inkompatiblen Libs oder an einem geänderten Binary-Format
liegt.
Interessant war dass ich danach auch keine 'alten' Binaries des NAS
ausführen konnte.
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Jens D. schrieb:>> cp /dev/* dev/>> Also das geht bei mir nicht. Bleibt stehen bei:cp: can't open '/dev/cesa': No
such device
> Das kopieren macht doch eh nicht so richtig Sinn, oder?
Wie wäre es mit einem Hard-Link?
Jens D. schrieb:> cp /dev/* dev/> mkdir dev/pts> mount -t devpts devpts dev/pts>> Was meint ihr?
Tja, ich dachte nicht, dass dies von Interesse wäre, hatte das Gleiche
mit /dev festgestellt, es einfach kopiert, und /proc und /sys aber
durchaus mit "-o bind" gemountet. Im unterschied zu ihm, habe ich aer
nicht "mount -t devpts devpts dev/pts" gemacht und einfach die Kopie ort
gelassen, war wohl ein Fehler meinerseits, also danke für den Tipp,
werde ich ausprobieren. Ansonsten, ich habe mein Gentoo chroot von NULL
mit aktuellen Paketen cross-emerged (gebaut), bin aber leider auch noch
nicht durch damit.
Jens D. schrieb:> Also das geht bei mir nicht. Bleibt stehen bei:cp: can't open '/dev/cesa': No
such device
> Das kopieren macht doch eh nicht so richtig Sinn, oder?
Dieses /dev/cesa fehlt in meiner Kopie im Gentoo chroot auch, aber ich
habe glaube ich auch nicht inzelne Dateien sondern das Verzeichnis
kopiert:
1
cp -R /dev /i-data/md0/public/gentoo
Im übrigen glaube ich dass dieses Device wohl die
Verschlüsselungshardware des SoC zur Verfügung stellt, ist vielleicht
irgenwie "in use", sollte aber dem eigentlichen chroot-en nun keinen
Abstrich machen...
Jens D. schrieb:> [ 0.650000] Number of DMA channels = 4, version = 4> [ 0.660000] Reserving a DMA channel for DirectRAID> [ 0.660000] Allocating 389 SRAM generic DMA descriptors>> Danach kommen zwei Pipse, dann längere Zeit nichts mehr und dann noch> einen Pieps...
Hab dazu mal eine Anfrage gestellt:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2106
Mir fällt gerade mal auf, das die Platte unentwegt Geräusche macht. Hört
sich so ein wenig an, das sie in Kurzen Abständen kleine Daten schreiben
würde... So kann die Platte natürlich nie schlafen gehen...
Kennt jemand was ähnliches???
Is mir bisher so nicht aufgefallen. Ich habe das Timeout auf 10 Minuten
gesetzt und bisher hatte ich den Eindruck, dass sich die PLatte auch
wirklich schlafen legt. Wenn ich dann allerdings mit telnet oder sonst
irgendwie auf das NAS gehe, dann wacht die Platte natürlich wieder auf.
Umgebung: NAS über ein GB-Switch per NFS an ein Linux-System angebunden.
Ge Ai schrieb:> Nein, keine Jumbo Frames.
bei mir ebenso
@ Jens D.
Die Geräusche und das blinken der Festplatten Statusled ist mir auch
aufgefallen
Bei mir ist der "Ruhemodus" auf 3 Minuten eingestellt - ein Wechseln in
den Ruhemodus ist mir bisher nicht aufgefallen, auch nachdem alle PCs
etc aus sind.
Jens D. schrieb:> Mir fällt gerade mal auf, das die Platte unentwegt Geräusche macht. Hört> sich so ein wenig an, das sie in Kurzen Abständen kleine Daten schreiben> würde... So kann die Platte natürlich nie schlafen gehen...>> Kennt jemand was ähnliches???
Meine Box, ohne nennenswerte Mods, Telnet an, fährt die Platte artig
nach 3 Minuten runter.
Könnte es sein, dass Du per chroot Debian oder Arch aktiv hast und
dieses System das tempfs bzw die Logfiles nicht im ramfs sondern auf der
Platte haben und deshalb syslog oder anderes housekeeping auf die Platte
geschrieben wird anstelle vom ramfs bei unmodifizierten Boxen?
Franz schrieb:> @ Jens D.> Die Geräusche und das blinken der Festplatten Statusled ist mir auch> aufgefallen
Hm. OK, dann bin ich wohl nicht alleine?
Dimpflmoser schrieb:> Könnte es sein, dass Du per chroot Debian oder Arch aktiv hast und> dieses System das tempfs bzw die Logfiles nicht im ramfs sondern auf der> Platte haben und deshalb syslog oder anderes housekeeping auf die Platte> geschrieben wird anstelle vom ramfs bei unmodifizierten Boxen?
Nein, ich hatte extra einen reboot gemacht und erstmal nix getan.
@Jens D.
Wieso nimmst du nicht den Kernel von ArchLinux, der ist im RootFS von
denen.
Es gibt einen mit und einen ohne PCI.
Beide sind so von den Pogoplug Sourcen gebaut worden.
Den neuen Syscall den ich entdeckt habe ist so wie es aussieht eine
Abwandlung von dem sendfile Syscall. Ob dieser auch wirklich schneller
ist glaube ich zu bezweifeln. Die haben sich da echt einen Aufwand
gemacht um ein Teil des Netzwerkinterfaces und VFS (virtual FS) neu zu
schreiben. Ausserdem muss es ja noch eine Änderung in den Samba Sourcen
geben, sonst ist es nutzlos.
Das ganze Design des SoC ist sagen wir mal seltsam
Der Kernel von den Medion-Sourcen baut auch ohne Probleme, allerdings
konnte ich noch nicht alle anderen Tools bauen. Laut Konfiguration
unterstützt der Kernel Multi-Core. Die Frage ist nur: ist dieses der
gleiche, der mit dem NAS ausgeliefert wurde. Leider habe ich noch keine
UART-Möglichkeit und kann den Kernel leider nicht mittels uboot
ausprobieren :(
Dirk S. schrieb:> Der Kernel von den Medion-Sourcen baut auch ohne Probleme, allerdings> konnte ich noch nicht alle anderen Tools bauen. Laut Konfiguration> unterstützt der Kernel Multi-Core. Die Frage ist nur: ist dieses der> gleiche, der mit dem NAS ausgeliefert wurde. Leider habe ich noch keine> UART-Möglichkeit und kann den Kernel leider nicht mittels uboot> ausprobieren :(
Vermutlich ist es schon der gleiche Kernel. Ich habe ihn gebaut, mit
unwesentlich geänderter Konfig, und doch für Jens D hochgeladen, er hat
ihn auch ausprobiert, er bootet zwar nicht richtig, aber aktiviert trotz
SMP-Konfiguration doch nur einen Kern. Der vom Pogoplug hingegen, der
auch nicht zu Ende bootet, aktiviert beide, steht alles in diesem Thread
weiter oben...
ElektronAm schrieb:> Wieso nimmst du nicht den Kernel von ArchLinux, der ist im RootFS von> denen.> Es gibt einen mit und einen ohne PCI.
Hatte ich ja gemacht, booten aber nicht durch, siehe:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"Dirk S. schrieb:> Leider habe ich noch keine> UART-Möglichkeit und kann den Kernel leider nicht mittels uboot> ausprobieren :(
Dann pack den irgendwo hin und ich teste ihn...
Erstmal wäre es ja schon was, wenn man dem Kernel ein anderes rootfs
mitgeben könnte...
Ok, der Kernel liegt unter http://dl.dropbox.com/u/9870397/P89626/uImage
Was das rootfs angeht, bin ich auch noch nicht weitergekommen. Ich hätte
erwartet, dass es irgendwo in den bootargs definiert wäre ...
Hi,
habe gerade von Arch den nopic-Kernel gebootet, das funktioniert auch
bis zu dem Zeitpunkt, dass er kein Rootfs findet, was mich auch nicht
wirklich wundert.
Zum einen wird das Flash anders partitioniert als bei unserem Kernel,
aber er akzeptiert die option root=/dev/sda2.
Problem dabei ist, dass dieser Kernel kein XFS kann und deshalb die
Platte nicht mounten kann. NFS klappt leider auch nicht, da er auch
keinen NFS-Support drinne hat. D.h. ich müsste sda2 umformatieren.
Jetzt habe ich aber das Problem, dass ich beim normalen Boot erst sda2
aushängen muss. Habe mal alle möglichen User-Prozesse gekillt aber dann
bleibt da noch das Raid-System übrig. Bisher habe ich es noch nicht
geschafft, dass das Raid die die Partition hergibt. Da ich mich mit Raid
überhaupt nicht auskenne könnt Ihr mir erklären wie ich da so ein
'umount' bzw release hin bekomme?
Kann ich feststellen welche Prozesse auf diese Partition zugreifen?
Tschüss Dimpflmoser
@Jens D.
Ohh habe ich erst durch dmesg Ausgabe gesehen.
Mann. Mann, Mann, war für verf*cktes Design.
Wenn ich den Code vom dem SATA Treiber richtig lese, haben die folgendes
bei SATA gemacht :
Sie haben einen Teil vom USB2/Firewire nach SATA Controller genommen und
in den SoC verpflanzt. Dort wird RAID0/1 und Spanning (Anhängen von
HDDs) in HARDWARE gemacht. Das ganze SATA Interface (soweit es man im
Kernel sieht) bekommt von der Sache nichts mit. Die Unterstützung ist
logischerweise nur auf der Ebene einer ganzen HDD möglich. Da wird auch
noch ein Mikrocode in den "Controller" geladen.
Die müssen da eine ganze Reihe Sonderfälle abfangen. Daher auch die
Meldung
1
ox820sata_qc_issue: Core busy, returning an error.
Da ist das DING (HW RAID Controller) glaube ich noch am Booten.
Auch wird beim ändern der Config zum Teil der Mikrocode neu geladen.
Hier mal die Beschreibung
http://www.plxtech.com/products/consumer/oxuf934dsa
Zu alledem ist dort auch noch eine ARM7 CPU
Dazu gibt es noch einen lustigen DMA Controller
Wenn ich das richtig verstehe kenne ich das Design aus den 90'ern PC
XT/AT
Der ganze Transfer für SATA und Gigabit geht darüber. Da gibt es keinen
PCI-DMA, und ARM DMA keine ich jetzt noch nicht.
Zitat /arch/arm/plat-oxnas/include/mach/dma.h
1
* We have a generic DMAC that is a two port, memory to memory design, supporting
2
* multiple channels, each of which can transfer between any pair of memory
3
* regions. This DMAC architecture does not sit well with the std. ARM DMA
4
* architecture, thus we define a custom way of acquiring and operating on the
Ich habe mich mal etwas eingelesen.
http://www.landley.net/writing/rootfs-howto.html
So wie es aussieht nutzt der Kernel von Medion initramfs.
Im Abschnitt conclusion steht:
" The four different ways to populate rootfs all have the same result: a
set of files are extracted into rootfs during the kernel's boot process,
and if one of those files is an executable "/init" then the kernel runs
that instead of mounting whatever root= points to."
In den Medion Quellen findet man das Verzeichnis basicfs.initrd mit
einen script, das init heisst. Dort werden einige interessante Dinge
gemacht (mount, netzwerk konfiguriert, ...) und am ende /linuxrc
aufgerufen. Das kommt wiederum von busybox. Ob es wirklich
/etc/init.d/rcS aufruft, wie in /init steht, weiss ich noch nicht.
Weiter hab jetzt noch nicht geguckt, aber ich denke das könnt hilfreich
sein, den Kernel richtig zu booten.
Viel Spass beim weiterhacken
N8
ElektronAm schrieb:> Kernel sieht) bekommt von der Sache nichts mit. Die Unterstützung ist> logischerweise nur auf der Ebene einer ganzen HDD möglich. Da wird auch> noch ein Mikrocode in den "Controller" geladen.
Wohl die hier:
sollte also auch in einem "alternativen" Linux übernehmbar sein...
Was ich komisch finde, unter */lib/modules/2.6.31.14_SMP_820/* auf der
Box finde ich nur ntfs.ko, aber keine Module mii.ko und gmac.ko, und
auch kein Mikrocode-Verzeichnis */lib/modules/firmware/*, habt ihr die
auf Euren Boxen denn?
Ach, ich glaube die sind nur im initrd welches aus dem NAND gestartet
wird, was hinterher im finalen "/" alles gemountet wird ist eh'
abgefahren "manipuliert", daher haben sie nur Das ntfs-Modul gelassen
weil es nötig sein könnte beim Mounten einer USB-HDD, die
Hardware-spezifischen Module haben sie versteckt...
Habe Arch-Rootfs auf sda2 & Arch Kernel mit 2 cores am laufen!!!!
Ohje, das was Medion mit uns macht grenzt ja schon fast als Schlafentzug
und sollte als Körperverletzung verfolgt werden. ;-)
Um halbwegs einen Überblick zu behalten erst mal die groben Schritte:
- Normales Medion System booten
- /dev/sda2 bzw /dev/md4 umounten
- mke2fs /dev/sda2
- /dev/sda2 mounten
- Arch-Paket auf USB-Dongle laden
- USB-Dongle mounten
- Arch-Paket auf sda2 auspacken
- reboot
- U-Boot Konsole
- setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M
- tftp 61000000 uImage.nopci
- bootm 61000000
Jetzt kommt arch hoch, Username/Passwd: root/root
TODO:
- Rootfs als ext3/4
- Kernel & bootcmd in Flash laden
- die restliche Feinarbeit, die viel mehr Zeit benötigt....
dmesg:
1
[root@alarm ~]# dmesg
2
[ 0.000000] Linux version 2.6.31.6_SMP_820 (root@ProDev) (gcc version 4.6.0 20110429 (prerelease) (GCC) ) #100 SMP Sun May 29 04:53:45 EDT1
Michael Kebe schrieb:> mii.ko und gmac.ko sind vielleicht direkt in den Kernel kompiliert und> nicht als Module. Müsste man in der Config vom Kernel sehen.
Na eben aus der Config weiss ich daß es Module sein sollten.
@Dimpflmoser:
Wäre interessant herauszufinden wieso der Pogoplug-Kernel doch beide
Cores aktiviert. Leider sind die Kernel-Sourcen sehr schlecht
minteinander vergleichbar.
Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß
immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der
internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und
original-FW aus dem NAND?
So jetzt versuche ich mal zusammen zu fassen was notwendig ist um den
Arch-Kernel zu booten und das Rootfs auf sda2 zu packen:
- sda2 wird mit xfs ausgeliefert, was der Arch-Kernel nicht ohne
zusätzliche Module bootet. Es wäre wahrscheinlich ein begrenzter aufwand
ein neues Image mit XFS-support zu bauen, dann kann man sich die
Umformatierung von sda2 sparen.
- sda2 wird durch einen Raid-Manager eingebunden. Siehe:
1
md: bind<sda2>
2
raid1: raid set md4 active with 1 out of 2 mirrors
3
md4 using HW RAID-1
4
HW-RAID1 sda2, is read/write.
5
HW-RAID1 using disk sda2 on port 0 mirror 0
6
md4: detected capacity change from 0 to 1499772813312
- Jetzt muss zunächst der mount von /dev/md4 weg. Ich bin mir nicht
sicher welche Prozesse auf /dev/md4 zugreifen, deshalb habe ich per 'ps
w' und 'kill <pid>' alle verdächtigen Prozesse gekillt. Den Prozess
'init' nicht killen (führt zum reboot), die Prozesse in eckigen klammern
gehören AFAIK dem Kernel, die können wir nicht killen.
/dev/md4 ist mehrmals gemounted. deshalb mehrmals folgendes Kommando
ausführen:
1
umount /dev/md4
Der Mountpunt /i-data/<devId> konnte nicht freigegeben werden, da er
immer busy war. Deshalb ein lazy unmount durch:
1
umount -l /dev/md4
- Damit ist das Gerät frei und wir können /dev/sda2 neu formatieren per
1
mke2fs /dev/sda2
- Jetzt wäre es eine gute Gelegenheit einen Kaffe oder ein Bier zu
holen.
- Es bleibt bestimmt auch genügend Zeit für eine Pizza.
- Alternativ könnte man auch ext3 probieren aber dafür muss man sich ein
mke3fs bzw tune2fs auf's Gerät bzw USB-Stick packen.
- Nach der Formatierung müssen dir Rootfs-Daten auf die Partition.
Ich konnte sda2 immer noch nicht Mounten weil es busy war. Ich hatte
mein System neu gestartet mit der selben Wirkung. Man muss den
Raid-Manager stoppen, damit sda2 frei gegeben wird. (Geht bestimmt auch
ohne reboot)
1
# mdadm --manage -S /dev/md4
2
md: md4 stopped.
3
md: unbind<sda2>
4
md: export_rdev(sda2)
5
md4: detected capacity change from 1499772813312 to 0
6
mdadm: stopped /dev/md4
- Jetzt kann man aber mounten, in diese Partion wechseln und Arch-Archiv
auspacken
1
mkdir /mnt/tmp
2
mount /dev/sda2 /mnt/tmp
3
cd /mnt/tmp/
4
tar zxvf /e-data/3F49-BDA4/NAS/ArchLinuxARM-oxnas-latest.tar.gz
- Vielleicht noch ein schnelles Bier?
Jetzt ist das System soweit vorbereitet für einen Neustart
1
reboot
- U-Boot unterbrechen und folgende Kommandos absetzen:
- Die Variablen für ipaddr und serverip habe ich mit dem Befehl
'saveenv' im Nand gespeichert.
- Eigentlich sollte es auch kein Problem sein das tftp-Kommando in das
boot-Kommando reinzupacken, dann bootet das System automatisch von TFTP,
aber dann halt nicht mehr den Standardkernel vom NAND. Wobei man das ja
durch die ENV wieder rückgängig machen kann.
Soweit mal meine knappe Zusammenfassung. Ich muss jetzt ins Bett.
Hier noch ein paar Punkte, die ich mir noch aufgeschrieben habe, um das
etwas runder zu machen.
TODOs:
- U-Boot env modifizieren damit TFTP beim Booten automatisch ausgeführt
wird
Relativ unkritisch, die Daten weden alle in der U-Boot-Env
gespeichert, die man später rekonstruieren kann. Mir wäre nicht bewusst
was man dabei kaputt machen kann.
- U-Boot-Env-Image für jene, die nicht per UART auf U-Boot kommen, dann
könnte man das Image per nandwrite schreiben.
Eher kritisch, wenn man da das falsch Image nimmt kann man die Box
bricken.
- Neuer Arch-Kernel mit XFS bauen
Unkritisch, Fleisarbeit, reduziert für andere die Mühe sda2 zu
formatieren
- MTD-Format Info übergeben
Unkritisch, Damit hat der Arch-Kernel zugriff auf die Daten im Nand,
man könnte so eventuell auch das original rootfs booten.
Was bringt's?
- Kernel in MTD-Reinschreiben
Kritisch, damit man den TFTP-Server nicht mehr benötigt muss der
Kernel ins NAND
Wir müssten checken ob das uImage.nopci kleiner ist als das verfügbare
MTDx.
Wenn man beim NAND-Schreiben einen Fehler macht kann man U-Boot
zerstören und die Box bricken.
Michael Kebe schrieb:> [ 2.250000] Creating 2 MTD partitions on "NAND 128MiB 3,3V 8-bit":> [ 2.250000] 0x000000000000-0x000000e00000 : "boot"> [ 2.260000] 0x000000e00000-0x000008000000 : "rootfs">> Hmm, wird der nand speicher nicht richtig erkannt?>
Ja, die Formatierung des NAND-Speichers wird wohl im Kernel gesetzt. Man
kann sie (bei meinem Arm-Angstrom-Bord in der Firma) auch als
Boot-Paramter mitgeben.
Z.b. beim Angstrom, bei unserer Kiste muss das natürlich anders lauten:
Lucian M. schrieb:> Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß> immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der> internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und> original-FW aus dem NAND?
Hm, weiß nicht wir vom U-Boot aus den Kernel von der Platte ziehen
könne, wäre natürlich genial. Ansonsten wäre im NAND auch noch etwas
Platz, eventuell kann man das ja noch den Kernel irgendwo unter
bekommen.
Wobei ich mir nicht sicher bin was dagegen spricht dem Medion-Kernel
durch den Pogoplug-Kernel zu ersetzten, falls dieser das Medion-Rootfs
richtig mounten kann.
Demnach sollten wir jetzt mal rausfinden wie der mtdparts-Parameter für
unser NAND lauten muss. Eventuell kann man das ja auch fest in die
Kernelkonfiguration beim Compilieren rein schreiben.
Was ich dabei noch unsicher finde wie der Medion-Kernel sein Ramfs oder
was auch immer lädt? Ich habe das immer noch nicht verstanden, liegt
dieses initiale Rootfs/Ramfs/initrd im MTD? Ist das ein Boot-Parameter
der auch beim Kernel eingebrannt ist?
Ob man den U-Boot dazu bekommt eine Fallback-Option zu implementieren
weiß ich auch nicht, mir ist bisher nicht bewusst, dass ich da
irgendwelche Bedingungen abfragen kann und daraufhin verschiedene Wege
einschlagen kann. Da weiß vielleicht jemand anderes mehr.
Dimpflmoser schrieb:> Was ich dabei noch unsicher finde wie der Medion-Kernel sein Ramfs oder> was auch immer lädt? Ich habe das immer noch nicht verstanden, liegt> dieses initiale Rootfs/Ramfs/initrd im MTD? Ist das ein Boot-Parameter> der auch beim Kernel eingebrannt ist?
Teilweise habe ich das schon im Post
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
herausbekommen.
Einfach mal
http://www.landley.net/writing/rootfs-howto.html
lesen, für den Zusammenhang es lesenswert.
In der Kernel Config steht
1
...
2
CONFIG_INITRAMFS_SOURCE="../build/fs.initrd/"
3
...
d.h., dass der Kernel sich dieses Verzeichnis beim bauen nimmt und
daraus ein initramfs baut. Wenn man sich
build_NSA212/trunk/build/fs.initrd anschaut, dann sieht es schon wie das
root-Verzeichnis der Medion-Kiste aus.
Wir sollten aber auch beachten, dass noch folgende Teile aus dem NAND
gemountet sind:
mtd5: 00a00000 00020000 "etc"
mtd6: 00a00000 00020000 "info"
mtd7: 05dc0000 00020000 "sysdisk"
Siehe Ausgabe von mount
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#mount_Punkte
Ich vermute, dass das die Zyxel spezifischen Sachen sind, wie das Zyxel
Paketsystem und einige Konfigurationen. Das ist nur Spekulation. Dadurch
wäre der Support einfacher, die müssten einfach nur den Teil des NANDs
neu schreiben, bei einem Update/Bugfix.
Lucian M. schrieb:> Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß> immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der> internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und> original-FW aus dem NAND?Dimpflmoser schrieb:> Ob man den U-Boot dazu bekommt eine Fallback-Option zu implementieren> weiß ich auch nicht, mir ist bisher nicht bewusst, dass ich da> irgendwelche Bedingungen abfragen kann und daraufhin verschiedene Wege> einschlagen kann. Da weiß vielleicht jemand anderes mehr.
Für beide: Ja man kann einfache "if" Abfragen machen. Man könnte z.B.
testen ob eine bestimmte IP Adresse per ping erreichbar ist und nur dann
irgendwas machen. Hier mal ein ungetesteter Vorschlag:
setenv tftp-boot 'if ping ${serverip}; then run do_tftp-boot; fi;'
3
setenv bootcmd 'run tftp-boot; run boot_nand'
serverip muss auf dem TFTP Server gesetzt sein und "boot_nand" ist der
Fallback und startet die Box so wie immer, siehe: P89626: uboot env
Ich hatte Aldi direkt angeschrieben, wegen dem Dual-Core, nun kam eine
Rückmeldung:
1
wir beziehen uns auf Ihre unten stehende E-Mail, welche uns über unseren Handelspartner, die ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG, erreichte und bedanken uns für Ihr Interesse an den Produkten aus unserem Hause.
2
3
Nachfolgend ein Auszug aus der Produktbeschreibung des Prozessors:
4
- Doppelkern ARM11MP Prozessor Architektur, wobei jeder Kern mit 750 MHz getaktet ist.
5
- Die Doppelkern Architektur ermöglicht die Entwickung von maßgeschneiderten abgegrenzten Anwendungen, ohne dabei die NAS Grundfunktion zu beeinträchtigen
6
7
Die Anzeige aus dem Bootprozess des Linux Kernels stellt dar, dass ein Prozessor gefunden und aktiviert wurde, diese zeigt jedoch nicht an, wieviele Kerne (Cores) vorhanden sind.
8
9
Die NAS wurde dementsprechend korrekt beworben, ein Softwareupdate ist aus jetziger Sicht nicht erforderlich.
Das ist ja ein Witz!
Habt ihr mal ein paar Argumente die den zweitletzten Satz entkräftet?
Dann schreibe ich zurück.
Dirk S. schrieb:> Ok, der Kernel liegt unter http://dl.dropbox.com/u/9870397/P89626/uImage>> Was das rootfs angeht, bin ich auch noch nicht weitergekommen. Ich hätte> erwartet, dass es irgendwo in den bootargs definiert wäre ...
Sieht ganz gut aus, glaube ich:
Wow, nun bin ich aber echt Überrascht!
Die Box war seid ca. 5Min ausgeschaltet, am hinteren Schalter. Netzteil
allerdings drin und UART Verbindung mit PC. Keine LED an.
Nun hab ich einen SD-Kartenleser eingesteckt und plötzlich Piept die Box
zweimal. ca. eine halbe Minute später noch einmal!
Wie kann das denn sein?
Der Schalter SW1, siehe:
https://secure.flickr.com/photos/jensdiemer/6465730855/ sitzt zwar auf
der Platine, aber sollte ehr nicht wirklich die Stromzufuhr trennen?
Kann mal jemand die Stromaufnahme messen?
Lease of 192.168.xxx.xxx obtained, lease time 43200
21
deleting routers
22
route: SIOCDELRT: No such process
23
adding dns 192.168.xxx.yyy
24
OK, get IP via DHCP.
25
OK, start telnet.
26
27
Please press Enter to activate this console.
Ab dem Punkt kann man sich dann per telnet verbinden... Es sind dann
nicht viele Dienste am start:
1
/ # ps
2
PID USER VSZ STAT COMMAND
3
1 root 2716 S /bin/sh /init
4
2 root 0 SW< [kthreadd]
5
3 root 0 SW< [migration/0]
6
4 root 0 SW< [ksoftirqd/0]
7
5 root 0 SW< [events/0]
8
6 root 0 SW< [khelper]
9
9 root 0 SW< [async/mgr]
10
105 root 0 SW< [kblockd/0]
11
110 root 0 SW< [ata/0]
12
111 root 0 SW< [ata_aux]
13
112 root 0 SW< [harddrive_led]
14
117 root 0 SW< [khubd]
15
138 root 0 SW< [button controll]
16
150 root 0 SW [pdflush]
17
151 root 0 SW [pdflush]
18
152 root 0 SW< [kswapd0]
19
153 root 0 SW< [aio/0]
20
154 root 0 SW< [nfsiod]
21
155 root 0 SW< [cifsoplockd]
22
163 root 0 SW< [xfs_mru_cache]
23
164 root 0 SW< [xfslogd/0]
24
165 root 0 SW< [xfsdatad/0]
25
166 root 0 SW< [xfsconvertd/0]
26
167 root 0 SW< [crypto/0]
27
659 root 0 SW< [sd_wq/0]
28
674 root 0 SW< [scsi_eh_0]
29
682 root 0 SW< [scsi_eh_1]
30
728 root 0 SW< [ox820direct_eh]
31
758 root 0 SW< [mtdblockd]
32
928 root 0 SW< [hwraid_eh]
33
940 root 0 SW< [scsi_eh_2]
34
941 root 0 SW< [usb-storage]
35
1082 root 0 SW< [usbhid_resumer]
36
1089 root 0 SW< [rpciod/0]
37
1220 root 2716 S init
38
1330 root 2716 S /sbin/udhcpc -i egiga0
39
1334 root 2720 S telnetd -l /bin/sh
40
1335 root 2716 S init
41
1336 root 2796 S /bin/sh
42
1339 root 2796 R ps
btw. ich hab dazu nun eine alte 16MB SD Karte in einem Kartenleser
genutzt.
Das wäre doch eine gute Möglichkeit, wenn man z.B. die Platte
umformatieren möchte!
Weiß aber jemand den Grund, warum die Platte als RAID eingerichtet ist
und man XFS statt ext4 verwendet?
Vielleicht einfach, weil Zyxel das so macht, weil es auch von denen NAS
Systeme mit RAID gibt und die es so einheitlicher haben?
er
Jens D. schrieb:> Weiß aber jemand den Grund, warum die Platte als RAID eingerichtet ist> und man XFS statt ext4 verwendet?> Vielleicht einfach, weil Zyxel das so macht, weil es auch von denen NAS> Systeme mit RAID gibt und die es so einheitlicher haben?
Scheint sehr wahrscheinlich...
Jens D. schrieb:> Lucian M. schrieb:>> Wäre es denn möglich, wenn man eine gescheite uBoot bootcmd setzt, daß>> immer versucht wird, kernel + rootfs (optional auch ein initrd) von der>> internen Platte geladen wird, und falls diese nicht da sind, kernel und>> original-FW aus dem NAND?>> Dimpflmoser schrieb:>> Ob man den U-Boot dazu bekommt eine Fallback-Option zu implementieren>> weiß ich auch nicht, mir ist bisher nicht bewusst, dass ich da>> irgendwelche Bedingungen abfragen kann und daraufhin verschiedene Wege>> einschlagen kann. Da weiß vielleicht jemand anderes mehr.>> Für beide: Ja man kann einfache "if" Abfragen machen. Man könnte z.B.> testen ob eine bestimmte IP Adresse per ping erreichbar ist und nur dann> irgendwas machen. Hier mal ein ungetesteter Vorschlag:setenv do_tftp-boot
'setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M; tftp 61000000
uImage.nopci; bootm 61000000'
> setenv tftp-boot 'if ping ${serverip}; then run do_tftp-boot; fi;'> setenv bootcmd 'run tftp-boot; run boot_nand'> serverip muss auf dem TFTP Server gesetzt sein und "boot_nand" ist der> Fallback und startet die Box so wie immer, siehe: P89626: uboot env
Jens, Dimpflmoser, könntet Ihr bitte in diese Richtung was probieren,
weil Ihr habt ja UART Zugang? Ich denke schon dass dann uBoot von einer
ext2-Partition (soll laut Sourcen eh' cramfs, ext2, fat, fdos, jffs2 und
reiserfs können) der internen Platte sich den Kernel, gegebenenfalls
auch die initrd laden kann, alles andere erledigt der Kernel/die initrd
mit entsprechender Kommandozeile, oder?
Meine alte Linkstation Pro von Buffalo, basiert auch auf einem von
Marvell hergestellten SoC, und tut genau das, sogar auch mit der
Originalfirmware...
Lucian M. schrieb:> Ich denke schon dass dann uBoot von einer> ext2-Partition (soll laut Sourcen eh' cramfs, ext2, fat, fdos, jffs2 und> reiserfs können) der internen Platte sich den Kernel
Hier, in meinem älteren Beitrag kann man sich von der Linkstation
inspirieren: Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Jens D. schrieb:> Hier mal ein ungetesteter Vorschlag:setenv do_tftp-boot 'setenv bootargs
console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M; tftp 61000000 uImage.nopci; bootm
61000000'
> setenv tftp-boot 'if ping ${serverip}; then run do_tftp-boot; fi;'> setenv bootcmd 'run tftp-boot; run boot_nand'> serverip muss auf dem TFTP Server gesetzt sein und "boot_nand" ist der> Fallback und startet die Box so wie immer, siehe: P89626: uboot env
Das sieht gut aus, ich hab es mal Probiert (Mit dem ArchLinux
"uImage.nopci"):
[ 2.310000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: new USB bus registered, assigned bus number 1
51
[ 2.350000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: irq 39, io mem 0x00000000
52
[ 2.370000] oxnas-ehci oxnas-ehci.0: USB 0.0 started, EHCI 1.00
53
[ 2.370000] usb usb1: New USB device found, idVendor=1d6b, idProduct=0002
54
[ 2.380000] usb usb1: New USB device strings: Mfr=3, Product=2, SerialNumber=1
55
[ 2.380000] usb usb1: Product: OXNAS EHCI Host Controller
56
[ 2.390000] usb usb1: Manufacturer: Linux 2.6.31.6_SMP_820 ehci_hcd
57
[ 2.400000] usb usb1: SerialNumber: usb
58
[ 2.400000] usb usb1: configuration #1 chosen from 1 choice
59
[ 2.410000] hub 1-0:1.0: USB hub found
60
[ 2.410000] hub 1-0:1.0: 2 ports detected
61
[ 2.420000] Initializing USB Mass Storage driver...
62
[ 2.420000] usbcore: registered new interface driver usb-storage
63
[ 2.430000] USB Mass Storage support registered.
64
[ 2.430000] mice: PS/2 mouse device common for all mice
65
[ 2.440000] TCP cubic registered
66
[ 2.440000] NET: Registered protocol family 10
67
[ 2.450000] NET: Registered protocol family 17
68
[ 2.450000] RPC: Registered udp transport module.
69
[ 2.460000] RPC: Registered tcp transport module.
70
[ 2.460000] List of all partitions:
71
[ 2.470000] 0800 1465138584 sda driver: sd
72
[ 2.470000] 0801 514048 sda1
73
[ 2.480000] 0802 1464621952 sda2
74
[ 2.480000] 1f00 131072 mtdblock0 (driver?)
75
[ 2.480000] 1f01 14336 mtdblock1 (driver?)
76
[ 2.490000] 1f02 116736 mtdblock2 (driver?)
77
[ 2.490000] No filesystem could mount root, tried: ext3 ext2 fuseblk
78
[ 2.500000] Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(8,1)
Meine Platte ist noch Original Eingerichtet z.Z. würde ich es gern auch
so lassen, weil schon Kram drauf ist (Zwar ersetztbar, aber die Original
Firmware soll auch parallel laufen können, so als Fallback)...
Ich versuche halt ein rootfs vom USB-Stick zu nehmen. Der ist mit ext4
Eingerichtet. Ich verstehe aber nicht, warum bei "List of all
partitions:" anscheinend nur die interne Platte und der Flash Kram
aufgelistet wird, wo doch vorher USB initialisiert wurde.
An ext4 statt ext3 kann es nicht liegen, oder?
Ich hab einmal root=/dev/sda1 und einmal root=/dev/sdb1 Probiert...
btw. Nach dem "Kernel panic" kann man weder mit dem vorderen Taster,
noch mit dem Hinteren Reset-Knopf einen Neustart veranlassen. Ist das
bei euch auch so?
Jens D. schrieb:> Hört ihr das selbe bei eurer Box?
Ich habe die Kiste jetzt nicht vor mir stehen, aber ich meine sowas höre
ich auch. Aber sie schaltet sich auch bei nichtgebrauch aus. Dann hört
man meine ich nix mehr.
Jens D. schrieb:> Meine Platte ist noch Original Eingerichtet z.Z. würde ich es gern auch> so lassen, weil schon Kram drauf ist (Zwar ersetztbar, aber die Original> Firmware soll auch parallel laufen können, so als Fallback)...
Nun, ich würde auf meiner Platte auch nicht so großartig viel ändern
wollen, damit die Original-FW auch weiterhin starten kann. Ich würde
sogar das NAND so lassen wie es ist, von der Original-FW ist ja auch
nichts auf der Platte, sondern alles im NAND, bloß die FW erwartet sda1
als swap und sda2 als XFS-formatierte Partition mit den Shares zu
finden, da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine
sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und
danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig
unterteilen kann, für verschiedene RootFS die man alternativ booten
könnte (natürlich, jeweils nach anpassen des uBoot-Environment).
Lucian M. schrieb:> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig> unterteilen kann
Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?
Ich versuche nochmal mein Stick auf der Box neu zu partitionieren und
als ext2 zu Formatieren...
Jens D. schrieb:> Meine Platte ist noch Original Eingerichtet z.Z. würde ich es gern auch> so lassen, weil schon Kram drauf ist (Zwar ersetztbar, aber die Original> Firmware soll auch parallel laufen können, so als Fallback)...>
Für's Erste macht das bestimmt Sinn.
Mittelfristig sollten wir die chaotische Medion-Konfiguration hinter uns
lassen und uns eher an ein bestehendes Projekt anhängen.
Deshalb ist zunächst mein Ziel den Arch-Kernel mit XFS-Support zu
compilieren, dann muss man sda2 nicht mehr umformatieren und kann die
bestehenden Sachen drauf lassen. Man müsste dann nur noch das Arch-Image
nach /i-data/<platten-Id> auspacken.
Mal sehen wie weit ich da heute Abend komme.
> Ich versuche halt ein rootfs vom USB-Stick zu nehmen. Der ist mit ext4> Eingerichtet. Ich verstehe aber nicht, warum bei "List of all> partitions:" anscheinend nur die interne Platte und der Flash Kram> aufgelistet wird, wo doch vorher USB initialisiert wurde.>> An ext4 statt ext3 kann es nicht liegen, oder?
Das ist immer noch das selbe Problem wie vor ein paar Tagen:
Der nakte Arch-Kernel integriert das USB-Device noch nict in sein System
ein weshalb er auch nicht drauf zugreifen kann.
Beim Medion-Kernel wird bestimmt beim Boot vom ramfs mitgeliefert, dass
der USB-Dongle eingebunden wird.
Mangels Erfahrung kann ich jetzt nicht sagen was man beim Kernel ändern
muss, dass er den USB-Dongle als Rootfs akzeptiert.
Ob ext4 ein Problem ist weiß ich auch nicht genau. Ich glaube zwar, dass
es eine Option gibt, die ext4 Rückwärtskompatibel macht, d.h. dass auch
ein ext2/ext3-Treiber ext4 mounten kann, aber dann gibt man AFAIK die
Vorteile von Ext4 auf. Der Arch-Kernel kann so wie er jetzt vorliegt
kein Ext4. Mal sehen, wenn ich mich über XFS hermache, dann kann ich
Ext4 ja noch aufnehmen.
Bye Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Lucian M. schrieb:>> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine>> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und>> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig>> unterteilen kann>> Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?
Vielleicht mit den Tipps von Dimpfelmoser hier
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" mit lazy unmount...
ansonsten zur Not die Platte an einen PC hängen...
Geht denn grundsätzlich diese if-Abfrage in uBoot-Environment? Mangels
UART-Zugang müsste ich so ein Environment fest verändern, aber auch
ziemlich sicher sein dass zumindest der Fallback auf die Original-FW
funktioniert um es bei mir selber zu probieren...
Jens D.:
Ich habe übrigens die gleiche Antwort von Medion erhalten wegen der Dual
Core CPU. Andererseits wäre ich überrascht gewesen, wenn tiefer aus
diesen Sachverhalt eingegangen worden wäre. Ich habe nochmal
zurückgeschrieben, dass es nicht korrekt ist was sie sagen und mein
Anliegen bitte jemanden weiterleiten sollen, der es versteht.
Wir werden uns sowieso selbst helfen müssen :)
Jens D. schrieb:> btw. Nach dem "Kernel panic" kann man weder mit dem vorderen Taster,> noch mit dem Hinteren Reset-Knopf einen Neustart veranlassen. Ist das> bei euch auch so?
Des g'hört so!
Jens D. schrieb:> Lucian M. schrieb:>> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine>> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und>> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig>> unterteilen kann>> Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?
Dazu muss man sda2 unmounten. Das kann man über den Weg machen, wie ich
ihn oben für das Neuformatieren von sda2 geschrieben habe.
Letztendlich könnte man versuchen über ein
1
umount -l /i-data/<device-Id>
Die Platte auszuähngen. Um beim Resizen keine Daten zu verlieren wäre es
aber bestimmt eine gute Idee vorher alle Prozesse zu beenden/killen die
auf /i-data/<dev-Id>/... zugreifen.
Danach muss man xfs shrinken, per fdisk die Partion löschen und eine
neue partition mit den richtigen Parametern anlegen und dann die 3.
Kleine Boot-Partion anzulegen.
Auf dem Desktop gibt es da tools die machen ein FS-Resize &
Repartitionierung in einem, ich schätze, dass wir das auf dem NAS nicht
zur Verfügung haben.
Wie gut man XFS shrinken kann bin ich mir auch nicht sicher.
Ich schätze, da ist es einfacher per Tar den gesamten Inhalt von sda2
wegsichern, die Partion und XFS neu Anlegen und im Anschluss die Daten
rückzusichern.
Bei der Resize-Akrobatik ist die Gefahr eines Datenverlustes eh so hoch,
dass man um ein Backup nicht drum rum kommt.
Tschüss Dimpflmoser
Dimpflmoser schrieb:> Um beim Resizen keine Daten zu verlieren wäre es> aber bestimmt eine gute Idee vorher alle Prozesse zu beenden/killen die> auf /i-data/<dev-Id>/... zugreifen.
Die müsste man mit
Lucian M. schrieb:>>> da glaube ich kann man sda2 verkleinern, daran eine kitzekleine>>> sda3 als Boot-Partition für Kernel und evtl. initrd erstellen, und>>> danach eine erweiterte, größere Partition die man noch beliebig>>> unterteilen kann>>>> Das wäre genial. Doch wie machen? Zumal das ganze ein RAID ist, oder?>> Vielleicht mit den Tipps von Dimpfelmoser hier> Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" mit lazy unmount...> ansonsten zur Not die Platte an einen PC hängen...
Das aushängen ist nicht das Problem. Da könnte man halt auch
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func nutzten.
Doch wie die XFS Parition im RAID Kram ohne Datenverluste klein machen?
(Wobei ich jetzt nicht wirklich wichtigen Kram drauf hab)
Lucian M. schrieb:> Geht denn grundsätzlich diese if-Abfrage in uBoot-Environment? Mangels> UART-Zugang müsste ich so ein Environment fest verändern, aber auch> ziemlich sicher sein dass zumindest der Fallback auf die Original-FW> funktioniert um es bei mir selber zu probieren...
Auch wenn es bei mir funktioniert: Solange wir kein Kernel haben der
Durchstartet und telnet/SSH starten kann oder wir ein Funktionierendes
uBoot mit netconsole haben, macht das noch keinen Sinn.
Dimpflmoser schrieb:> Ob ext4 ein Problem ist weiß ich auch nicht genau.
Sieht nicht so aus. Auf mit ext2 das selbe:
1
[ 2.420000] VFS: Cannot open root device "sdb1" or unknown-block(0,0)
2
[ 2.430000] Please append a correct "root=" boot option; here are the available partitions:
3
[ 2.440000] 0800 1465138584 sda driver: sd
4
[ 2.440000] 0801 514048 sda1
5
[ 2.450000] 0802 1464621952 sda2
6
[ 2.450000] 1f00 131072 mtdblock0 (driver?)
7
[ 2.450000] 1f01 14336 mtdblock1 (driver?)
8
[ 2.460000] 1f02 116736 mtdblock2 (driver?)
9
[ 2.460000] Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)
Spricht dafür, das Partitionen von USB Geräten überhaupt nicht
berücksichtigt werden.
Dimpflmoser schrieb:> Mittelfristig sollten wir die chaotische Medion-Konfiguration hinter uns> lassen und uns eher an ein bestehendes Projekt anhängen.>> Deshalb ist zunächst mein Ziel den Arch-Kernel mit XFS-Support zu> compilieren
Dem Stimme ich zu. Wenn wir jedoch einen eigenen angepassten Kernel
benötigen, haben wir doch wieder nur eine Insel-Lösung. Es sei denn
jemand kann die Sache an das Arch-Projekt einfließen lassen.
Hilfreich wäre es vielleicht mehr Informationen bei
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=2106&p=11324#p11324
zu hinterlassen...
Die PLX-NAS7820 bzw. Pogoplug Pro/Video/v3 Unterstützung scheint eh z.Z.
eine One-Man-Show zu sein, siehe:
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=29&t=1410
Von daher ist die Frage, ob man mittelfristig überhaupt mit einer
halbwegs Supporteten Lösung rechnen kann? Oder ob es dabei bleibt, das
irgendwer einen Funktionierenden Kernel baut und der Allgemeinheit zur
Verfügung stellt.
Weiß jemand wie das beim Thema Dockstar und Co. aussieht?
Dimpflmoser schrieb:> Letztendlich könnte man versuchen über einumount -l /i-data/<device-Id>>> Die Platte auszuähngen. Um beim Resizen keine Daten zu verlieren wäre es> aber bestimmt eine gute Idee vorher alle Prozesse zu beenden/killen die> auf /i-data/<dev-Id>/... zugreifen.
Ist doch alles nicht Nötig, wenn man
https://github.com/jedie/NAS7820-Tools/tree/master/usb_key_func nutzt:
1
/ # mount
2
rootfs on / type rootfs (rw)
3
/proc on /proc type proc (rw,relatime)
4
/sys on /sys type sysfs (rw,relatime)
5
none on /proc/bus/usb type usbfs (rw,relatime)
6
devpts on /dev/pts type devpts (rw,relatime,uid=0,gid=5,mode=620)
7
/dev/mtdblock6 on /zyxel/mnt/info type yaffs2 (ro,relatime)
8
/dev/mtdblock7 on /zyxel/mnt/sysdisk type yaffs2 (ro,relatime)
9
/dev/sdb1 on /mnt/parnerkey type vfat (ro,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=utf8,shortname=mixed,errors=remount-ro)
Dimpflmoser schrieb:> Das ist immer noch das selbe Problem wie vor ein paar Tagen:> Der nakte Arch-Kernel integriert das USB-Device noch nict in sein System> ein weshalb er auch nicht drauf zugreifen kann.> Beim Medion-Kernel wird bestimmt beim Boot vom ramfs mitgeliefert, dass> der USB-Dongle eingebunden wird.
Möglicherweise funktioniert das nur über dieses usbmuxd im Userspace
nachdem das System gebootet hat (in den GPL-Sourcen sind nur binaries
davon)? Das ist ein "USB multiplexor daemon for iPhone and iPod Touch
devices" http://marcansoft.com/blog/iphonelinux/usbmuxd/ und bindet auch
noch libusb, sowie zwei Libs von deren Sourcen im GPL-Paket anscheinend
jede Spur fehlt: libplist und libmobiledevice
(http://www.libimobiledevice.org/) ein.
Noch eine ähnliche Hardware gefunden: Level One GNS-1001
Kostet ca. 80€ ohne Platte und hat anscheinen nur einen USB Port ->
http://www.heise.de/preisvergleich/692728
Jens D. schrieb:> Kostet ca. 80€ ohne Platte und hat anscheinen nur einen USB Port ->> http://www.heise.de/preisvergleich/692728
Also noch schlechtere Austattung, denn leider auch nur 128MB RAM, und
wohl auch mit der Firmware im NAND...
Michael Kebe schrieb:> Die müsste man mit# lsof | grep /i-data> rausbekommen oder nicht?
Das habe ich gestern gesucht, hättest Du des ned schon gestern Abend
sagen können.;-)
Habe es erfolglos mit fuser versucht, war aber ned so der Hit.
Bye Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Also: tar erstellen, sichern, alles neu machen und zurück spielen...
Ist ja auch das vernünftigste, und wer sich schon 1TB Videos
draufgemüllt hat, selber schuld ;-)
@Jens D.
Die Zeile die du gefunden hast, ider der Code vom Ethernet-TOE Teil.
Dort werden die CRC32 berechnet.
Hier befinden sich der Code für das Hardware RAID
Zu dem InitRAMFS :
das ist ein mit gzip gepackte cpio Archive. Mann muss einfach nur nach
dem gzip Header suchen und dann porbieren.
Das InitRAMFS ist an dem Kernel "angehängt", aus diesem Grunden ist es
auch in Kconfig. Sonst würde ich es ja mit ATAGs als Addresse übergeben.
Zum Thema USB.
Da habe ich den Code noch nicht durchgelsen. Testet doch mal einen
Kernel mit PCI.
Und das mit der "One Man Show" sah man auch schon an seinem git-Repo.
Ich weiss jetzt nicht ob es der 2.6.* oder 3.* Kernel war.
@Dimpflmoser
USB Dongle ??
Meinst wohl USB Host
@Lucian M.
usbmuxd.
Das ist ein daemon im Userspace und kein Treiber.
Da wird höchstens eine Art virtuelles Device angelegt.
Kein USB-Host.
Mijzelf schrieb:> Is the stick really mounted read-only? What happens if you try to> redirect the stdout to stick?
Yes the stick will be mountet read-only. Look into the sources of
/etc/init.d/rcS:
1
mount -o iocharset=utf8,shortname=mixed,ro ${mnt_point} /mnt/parnerkey
Don't known if we can remount the stick writeable.
I don't need to redirect stderr. I see the output via UART, see:
P89626/UART ;)
If everything works fine, you can connect via telnet. If the stick not
mounted of if check_key failed, you have IMHO no change to get any
feedback without UART, because the own usb_key_func.sh scriptfile
wouldn't be called.
Jens D. schrieb:> I don't need to redirect stderr. I see the output via UART, see:> P89626/UART ;)
I know. But I was wondering what I should have to do to get my FFP-stick
working on the Medion.
http://zyxel.nas-central.org/wiki/FFP-stick
(And I don't have a Medion myself.)
Jens D. schrieb:> Don't known if we can remount the stick writeable.
Yeah, that would be an option:
Was mir gerade mal auffällt, weil ich gerade mit rsync (durch Debian
chroot) auf NFS Daten synchronisiere:
Zum einen brauchen Manche Prozesse doch recht viel RAM. Hilfreich dabei,
wenn man drauf verzichten kann:
1
killall zyshd python httpd
2
killall pure-ftpd smbd nmbd zyshclient zylogger
(rc.shutdown macht auch nicht viel anderes)
Außerdem verschwendet /usr/sbin/syslog-ng manchmal sehr viel CPU
Leistung. Warum? Wohin wird überhaupt geloggt? Zumindest gibt es in
/var/log kein syslog...
Ein "killall syslog-ng" schafft erstmal mehr Tempo mit rsync. Wobei es
bei mir um die 5-7MB/s umherdümpelt (bei Dateigrößen um die 20MB)
Da unsere Firmware ja ursprünglich von Zyxel stammt, hier ein
Interessanter Link:
ftp://ftp.zyxel.de/TH/Forum/NSA320GPL/
Gibt noch ein paar FTP Verzeichnisse, die Interessant sind. Zugangsdaten
sind hier zu finden:
http://www.zyxelforum.de/-hot-news-nsa-serie-statement-bzgl-media-server-p16101.html#p16101
Vielleicht macht es Sinn, nachzusehen ob die Original Zyxel Firmware
sich nicht besser auf der Box macht. Allerdings hat Zyxel selber
anscheinend keinen NAS mit der selben Hardware wie die der P89626
Box herraus gebracht hat, oder hab ich was übersehen? IMHO ist das nur
eine Frage der Zeit...
Jens D. schrieb:> Allerdings hat Zyxel selber> anscheinend keinen NAS mit der selben Hardware wie die der P89626> Box herraus gebracht hat, oder hab ich was übersehen? IMHO ist das nur> eine Frage der Zeit...
Oder Medion hat diese Serie (also auch die von Aldi-Nord) von Zyxel
herstellen lassen...
Jens D. schrieb:> Zu den ständigen Laufwerksgeräuschen:>> Ich hab mit meinen usb_key_func die Kiste mal "Nackig" hochfahren> lassen. Somit laufen keine Dienste wie Samba und Co. Dennoch höre ich> dieses Komische Geräusch von der Platte. Bin mir auch nicht Sicher ob es> Zugriffe sind oder Rotieren.>> Ich hab die Geräusche mal mit dem Handy Aufgenommen:> berarbeitetes MP3:> http://dl.dropbox.com/u/10577181/Medion%20P89626%2...> Ogirinal MP4 (AAC):> http://dl.dropbox.com/u/10577181/Medion%20P89626%2...>> Hört ihr das selbe bei eurer Box?
ja, höre ich auch, aber ich habe timeout auf 15 minuten, dann herrscht
schweigen.
@UART-Besitzer:
Würdet Ihr mal bitte posten, welche Kommandos unser uBoot-1.1.2 welches
ab Werk geflasht wurde, unterstützt ("help" sollte die ausspucken)?
Wahrscheinlich kann man das auch aus den konfigurierten Sourcen sich
zusammenreimen, aber "help" ist doch wesentlicheinfacher, oder?
Mein ketzerischer Hintergedanke ist, eine Art Mini-Skripting in den
Umgebungsvariablen, um der Reihe nach beim Auswerten von "bootcmd" z.B.
erstmal von einer lokalen Partition versuchen zu booten, falls das nicht
geht, von TFTP meinetwegen (oder das kann man auch auslassen), und wenn
gar nichts mehr geht, schliesslich doch das originale "boot_nand"
aufzurufen, so etwa wie hier beschrieben:
http://www.denx.de/wiki/DULG/CommandLineParsing
Ich weiß bloß nicht ob unsere alte U-Boot Variante das alles
unterstützt, sowas wie:
1
bootcmd=run boot_sda3 || run boot_tftp || run boot_nand
wobei "boot_sda3" und "boot_tftp" noch eigens zu definieren wären.
Somit kann man eine Art Multi-Boot emulieren, ohne UART, ohne die Box
aufmachen zu müssen (wenn alles gut geht und man auch das Partitionieren
von "innen" schafft), allenfalls die Platte muss man heraus nehmen um
das, was auf sda3 booten könnte weg zu nehmen, damit die Box wieder zur
Original-FW gezwungen wird. Was man natürlichj auh nicht mahen muß, wenn
alle Varianten schön booten und man mit fw_setenv and den
uBoot-Variablen herumkitzeln kann...
Lucian M. schrieb:> Wahrscheinlich kann man das auch aus den konfigurierten Sourcen sich> zusammenreimen, aber "help" ist doch wesentlicheinfacher, oder?
Hatte ich schon mal gepostet und es geht IMHO nur TFTP kein USB oder
NFS. Deswegen wäre ein "offener" uBoot Ersatz sehr Wünschenswert.
Jens D. schrieb:> Hatte ich schon mal gepostet und es geht IMHO nur TFTP kein USB oder> NFS.
Ja, wo denn? Mich interessiert ja nicht USB und NFS in uBoot, sowas kann
Linux & Co, mich interessiert z.B. ob es das Kommando ext2load
beherrscht ;-). Dann kann ich auch ohne die anderen, also nochmal,
würdest Du uns bitte den output von help mal zeigen?
Leider fährt meine Box aktuell gar nicht mehr hoch :(
Gestern abend abgeschaltet, heute abend wieder an, doch leider bootet
sie nicht korrekt. Die blaue Lampe leuchtet, die grüne blinkt ab und an,
aber sonst nichts. Weder Web-Interface, noch telnet tun, sogar auf ein
Reset keine Reaktion, d.h. kein Piepsen.
Vom Festplattengeräusch her würde ich sogar bald sagen, dass sie
irgendwo hängt und immer wieder versucht, den gleichen Sektor zu lesen.
Keine Ahnung, was ich jetzt noch machen kann,
Dirk S. schrieb:> Leider fährt meine Box aktuell gar nicht mehr hoch :(
Wenn echt nix mehr kommt, dann entweder ab zu Medion oder selbst Hand an
den UART legen und gucken was los ist.
Michael Kebe schrieb:> Wenn echt nix mehr kommt, dann entweder ab zu Medion oder selbst Hand an> den UART legen und gucken was los ist.
Leider ist mein Kabel noch nicht da, habe allerdings das gleiche Kabel
bestellt. Vielleicht warte ich noch bis Montag oder Dienstag, bevor ich
die Box zurückbringe.
Dirk S. schrieb:> Vom Festplattengeräusch her würde ich sogar bald sagen, dass sie> irgendwo hängt und immer wieder versucht, den gleichen Sektor zu lesen.
Sind die Geräusche wie hier:
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"
Dann ist die Platte ok. Die haben wir anscheinend alle ;)
Ich meine meine Box ist auch mal nicht beim ersten mal "angesprungen",
hab ich aber nicht weiter Untersucht...
Michael Kebe schrieb:> Ich kann jetzt auch an den UART. Hier die Ausgabe von "help" vom U-Boot:$ help
Danke!
Jens D. schrieb:> Ich glaube das habe ich nicht in der Liste gesehen. Kann ich aber morgen> mal nachsehen...>> Ansonsten:
Du hast Recht, sorry, ich fand es nicht mehr auf die Schnelle. So, nun
wissen wir's, kein ext2load dabei, also muß ein neuer uBoot her,
wahrscheinlich auch ein neuerer...
Michael Kebe schrieb:> Clone auf Github vom aktuellen U-Boot (http://git.denx.de/u-boot.git/)> machen und einfach mal probieren.
Das ist eine gute Idee! Vielleicht kann man die Sache dann auch im
Original einfließen lassen. Ist vielleicht auch für andere NAS Geräte
interessant, die auf dem selben SoC basieren (Siehe liste im Wiki)...
Wie sieht es denn mit den Lizenzen aus? Hat "Medion" seine Änderungen
auch unter GPL gestellt?
Alle die UART haben, könnten es testen. Wenn brauchbar können es die
anderen über TFTP mit Fallback probieren und wenn alles ok ist, kann man
es am Ende auch fest in's NAND gießen...
Wobei einen Kernel würde uns ehr weiter bringen ;)
Jens D. schrieb:> Wie sieht es denn mit den Lizenzen aus?
Das habe ich mich auch schon gefragt. U-Boot selbst hat GPL. Deswegen
musste doch Medion ihre Änderungen an U-Boot auch zugänglich machen.
Insofern sollte es gehen. Ich bin aber weder Jurist noch Fachmann für
Open-Source Lizenzen.
Michael Kebe schrieb:> U-Boot selbst hat GPL. Deswegen> musste doch Medion ihre Änderungen an U-Boot auch zugänglich machen.
Das denke ich eigentlich auch. Das ist auch das Copyleft-Prinzip:
Alle abgeleiteten Programme eines unter der GPL stehenden Werkes dürfen
von Lizenznehmern nur dann verbreitet werden, wenn sie von diesen
ebenfalls zu den Bedingungen der GPL lizenziert werden.
(Erster Satz von: http://de.wikipedia.org/wiki/Gpl#Copyleft-Prinzip )
Michael Kebe schrieb:> Das habe ich mich auch schon gefragt. U-Boot selbst hat GPL. Deswegen> musste doch Medion ihre Änderungen an U-Boot auch zugänglich machen.> Insofern sollte es gehen. Ich bin aber weder Jurist noch Fachmann für> Open-Source Lizenzen.
Also in den Sourcen vom Medion sind unter sysapps auch die Sourcen von
u-boot 1.1.2
So ich melde mich nochmal ;-)
@Jens D.
Ohh das mit dem PCI Kernel Image habe ich jetzt nicht gesehen,
Die Sourcen von der Zyxel Seite zum NSA320 sind von einem Marvell
Kirkwood System.
NICHT *KOMPATIBEL*
Anderer SoC
Nochmals zu den Medion Kernel Sourcen.
Gegenüber den SATA / GMAC sind die Files für USB erfrischend kurz
geraten.
Sind nur ein paar hundert Zeilen. Auch ist mir da was aufgefallen was
ich vielleicht andereswo gebrauchen könnte.
Im Zusammenhang mit dem Boardinit habe ich die GPIOs noch nicht
verstanden.
Es gibt eine primäre, sekundäre und tertiäre Funktion WTF *??*
Achja
Es war doch mal eine Frage gestellt worden wozu der nicht belegte IC
Lötplatz ist.
Mein Tipp
M41T00, PCF8563, RS5C372
Das sind RTC (Uhren) ICs, wenn die BOX ohne Netzwerk gebootet wird,
könnt ihr das Austesten. Einmal länger laufen lassen und neu booten dann
sollte die Zeit von neuen Anfangen.
Die sind auch in den Sourcen nicht aktiviert.
Jetzt mus ich noch herauskriegen was:
RPS, PRD, ORDB-DMA heisst ....
SRAM könnte statisches (schnelles) RAM sein, eine Art Cache für die
Descriptoren ggf auch für den Coprozessor Leon.
Mal sehen
E-mAn
ElektromAn schrieb:> Es war doch mal eine Frage gestellt worden wozu der nicht belegte IC> Lötplatz ist.> Mein Tipp> M41T00, PCF8563, RS5C372> Das sind RTC (Uhren) ICs, wenn die BOX ohne Netzwerk gebootet wird,> könnt ihr das Austesten. Einmal länger laufen lassen und neu booten dann> sollte die Zeit von neuen Anfangen.
Du meinst U2 hier: http://www.flickr.com/photos/jensdiemer/6435947865/ ?
Ich meine gesehen zu haben das die Box beim runterfahren die aktuelle
Zeit speichert und darauf beim hochfahren zugreift...
Dann wäre noch zu klären, was S3 hier wäre:
http://www.flickr.com/photos/jensdiemer/6435948221/
Hi
glaubt Ihr, dass man auch rsync auf die Box bekommt? Würde gerne ein
Backup mit Hardlinks haben, da bin ich doch sicher nicht der einzige.
Oder kann man das ohne rsync mit einem shell script erledigen?
Danke!
nas-explorer schrieb:> Hi>> glaubt Ihr, dass man auch rsync auf die Box bekommt? Würde gerne ein> Backup mit Hardlinks haben, da bin ich doch sicher nicht der einzige.> Oder kann man das ohne rsync mit einem shell script erledigen?>> Danke!
rsync ist kein Problem. Mit Hilfe der toolchain aus den Medion-Sourcen
und den Sourcen von rsync 3.0.9 lässt sich ein Binary ohne Probleme
bauen. Wenn Du willst, kann ich Dir das Binary auch als Download bereit
stellen.
Hmmm.
Was ist denn vorhanden ..
Reset, Action Button
ggf. ist das ein Taster für das RAID.
Mal sehen vielleicht finden ich was.
Ich muss mir sowieso nochmal die Core-USB Sourcen ansehen.
In
1
struct ehci_hcd
gibt es kein
1
is_tdi_rh_tt
jedenfalls nicht in den Vanilla Sourcen 2.6.31.14
-> Vanilla diese kommen von Linus Torvalds
TT -> Translation Transactor.
Damit funktioiert USB1.* hinter einem USB2 Hub.
Ach vergessen
Wenn die Zeit auf der Platte gespeichert wird, dürfte irgendwann ein
Delay auftreten wenn das DING einen längere Zeit aus war.
Testbar ist dieses.
Die BOX direkt mit dem PC verbinden, booten und darauf achten das kein
NTP-Server im Netz am laufen ist.
Hallo,
hatte mir für heute Abend/Nacht gewünscht, dass ich den Arch-Kernel neu
baue.
Leider habe ich die Sourcen und insbesondere die Konfiguration des
Arch-Kernels nicht gefunden. Als ersten Versuch habe ich den Kernel von
Pogoplug genommen:
http://download.pogoplug.com/opensource/pro/pogopro-linux-2.6.31.6-r2.tar.bz2
Bei dem hatte ich den Eindruck, dass er dem Arch Kernel sehr ähnlich
ist. Aber dort hängt der Kernel beim Boot, wahrscheinlich die selbe
Situation, die Jens und Lucian vorher hatten.
Habt Ihr eine Idee wo ich die Kernel-Config des Arch-Kernels herbekomme?
Tschüss Dimpflmoser
Habe mal im IRC von archlinuxarm um Unterstützung gebeten. Leider wurde
mir bisher nicht erfolgreich weiter geholfen, jedoch hat einer der Leute
dort gesagt, dass XFS-Support ein Problem in dem OXNAS-Kernel wäre.
Das wundert mich zwar aber ich möchte es nicht ernsthaft in Frage
stellen.
Irgendwie ist das doch verflixt, dass wir weder die Konfiguration des
Original Medion-Kernels noch des Arch-Kernels bekommen. Ich glaube es
handelt sich um eine Verschwörung. :-/
So, ich mach' heut' früher schluss. ;-)
Gute Nacht.
Wurde leider nichts mit dem früher in's Bett gehen.
Habe eben den Medion-Kernel halbwegs erfolgreich gebaut.
- in das Verzeichnis trunk/linux-2.6.31.14/ gewechselt
- Datei STG212_Kernel.config kopieren nach .config
- make ARCH=arm
-> Fehler wegen initrd....
- make ARCH=arm menuconfig
- disable initrd - speichern
- make ARCH=arm
- make ARCH=arm uImage
- uImge per tftp laden und der Kernel greift auf mein ext2-Arch-Rootfs
zu.
Da das Verzeichnis für die richtigen Module fehlt fehlt zumindest eth0
aber der Kernel bootet. Natürlich wird immer noch nur ein Core
verwendet, aber wir hätten eine Grundlage, um von dort aus weiter zu
machen, bzw. diesen Kernel und/oder dessen .config mit dem von Pogoplug
zu vergleichen.
Im Arch-Pogoplug-IRC bekam ich inzwischen auch die Info, dass die dort
enthaltene Datei .config~ die aktuelle Konfiguration ist, damit sollte
der Kernel eigentlich bauen. Bin gerade dabei ihn zu bauen, dauert auf
meiner alten Kiste aber leider recht lange. Mal sehen ob ich da heute
noch mehr erfahre.
Also ich habe den Medion u-Boot einfach mal mit
Festplatten-Unterstützung gebaut (ich musste bloß ein auskommentiertes
#define wieder enablen, werde ihn gelich hochladen, vielleich probiert
jemand den aus, zu chainloaden und sagt uns dann wie der output von
help aussieht, und ob er seinen Dienst sonst noch tut...
Mein Problem ist derzeit, ich musste aus einer alten WD My Book World
GPL Kit ein utility namens packager suchen, um das u-Boot Binary noch
mit dem notwendigen Header zu wrappen, das steht am Ende des skriptes
welches uBoot baut. In den Medion-Sourcen habe ich das nicht gefunden...
Lucian M. schrieb:> Mein Problem ist derzeit, ich musste aus einer alten WD My Book World> GPL Kit ein utility namens packager suchen, um das u-Boot Binary noch> mit dem notwendigen Header zu wrappen, das steht am Ende des skriptes> welches uBoot baut. In den Medion-Sourcen habe ich das nicht gefunden...
Ok, ich war heute nacht einfach zu müde, packager ist natürlich unter
build/stage1/tools zu finden, muß man nur bauen. So, ich habe
*u-boot.bin* und *u-boot.wrapped* hochgeladen, bitte mal probieren:
http://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.binhttp://www.muresan.de/medion-nas/u-boot.wrapped
Wahrscheinlich braucht man *u-boot.wrapped* beim Flashen, und wenn man
es läd, muß man die addresse von der er ausgeführt wird wie
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm um 200 bytes weiter
nehmen, *u-boot.bin* kann man wohl von der gleichen in elcher man es
geladen hat wohl ausführen, sehe ich das richtig?
Weiß jemand wie man das RAID wieder aufsetzt, wenn man die Platte Platt
machen will, um Platz für ein (oder mehrere) ext3/4 rootfs zu machen?
Sind alle nötigen Programme auf der Box? Hat das jemand schon mal
gemacht?
Was passiert eigentlich, wenn man kein neues RAID Aufsetzt? Also wie
verhält dann sich das Original System?
Jens D. schrieb:> Weiß jemand wie man das RAID wieder aufsetzt, wenn man die Platte Platt> machen will, um Platz für ein (oder mehrere) ext3/4 rootfs zu machen?
Keine Ahnung, muß man es denn neu aufsetzen, wenn man /dev/sda2 dann
wieder als XFS erstellt? Möglicherweise ja...
Jens D. schrieb:> Sind alle nötigen Programme auf der Box? Hat das jemand schon mal> gemacht?
Es soll auf der CD ein Programm zum Festplatten vorbereiten geben, ich
denke ich las mal im Australien-Forum etwas darüber...
Jens D. schrieb:> Was passiert eigentlich, wenn man kein neues RAID Aufsetzt? Also wie> verhält dann sich das Original System?
Eigentlich könnte man sogar erwarten, die Box könnte auch selber aus der
Weboberfläche eine neue Platte einrichten, da ja die Original-FW
geflasht ist, manche werden sogar so ohne Platte verkauft. Kann man wohl
beides mit einer aderen leeren Festplatte erstmal ausprobieren...
Hab was gefunden:
http://www.zyxelforum.de/nsa220-festplatten-mit-live-linux-auslesen-p11848.html#p11848
Dort wird die HDD allerdings am Ubuntu PC gehängt und eingerichtet. Dazu
wird u.a. mdadm genutzt. Ist das auf der Box vorhanden?
Wobei, wenn nicht, kann man es vermutlich ja mit einem chroot System
nachinstallieren...
Noch eine Frage: Muß es überhaupt RAID sein und/oder muß sda1 und sda2
XFS sein, oder funktioniert die Original Firmware auch mit ext3/4
Jens D. schrieb:
> Sind alle nötigen Programme auf der Box? Hat das jemand schon mal> gemacht?
Der erste Post zu dem Thema war wirklich in dem australischen Forum.
(Dass hierzu die CD benötigt wird)
Allerdings hab ich inzwischen auch gelesen, dass es ohne die CD geht und
nur die Box benötigt wird. (war glaub auch im australischen Forum)
"If the disk installed is blank/new/no operating system (it boots off
the disk) it displays the initialise option."
von: alxr
posted 2011-Nov-30, 10pm AEST
hoffe ich konnte helfen
mfg
Hans
Hallo,
habe jetzt den Arch/Pogoplug-Kernel mit XFS compiliert. Da ich meine
Partition sda2 ja platt gemacht habe kann ich das nicht testen. Aber
vielleicht wollt Ihr ja.
Der Kernel liegt hier:
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/uImage.arch
Die zugehörige Config liegt dort:
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/medion-nas/.config
Meine U-Boot-Kommandos:
setenv bootargs console=ttyS0,115200 root=/dev/sda2 mem=128M
tftp 61000000 uImage.arch
bootm 61000000
Natürlich startet damit ein benutzbares System, da dort wahrscheinlich
noch kein Rootfs liegt. Aber Ihr solltet an den Konsolen-Messages sehen
ob sda2 als Rootfs gemounted werden kann.
Falls das klappt kann man das Arch-Rootfs nach sda2 auspacken.
Berichtet doch mal bitte wie es bei Euch funktioniert.
Tschüss Dimpflmoser
Jens D. schrieb:> Naja, gut. Aber dann macht sie wahrscheinlich eh wieder das selbe Layout> der Platte und man hat wieder kein Platz für andere rootfs ;)
Sehr wahrscheinlich. Aber hoffentlich wird andersrum eine
umpartitionierte Platte dann auch so wie sie ist in Ruhe gelassen wenn
man mal wieder die Original-FW bootet.
Hast Du denn vielleicht mein neu übersetztes u-boot über tftp probiert,
ob es funzt und wegen den neuen Kommandos?
Ich überlege gerade, wenn diese rudimentären Skriptmöglichkeiten von
u-boot es erlauben, zu Prüfen ob eine gewisse Datei auf einer Partition
existiert, kann man dadurch ohne UART und unter Vorasussetztung, dass
die Box immer bootet und man Zugang hat, festlegen was gebootet wird...
Auch könnte man sich vorstellen, den OTC-Button in u-boot zu
unterstützen um darauf reagieren zu können, für andere Plattformen gibt
es sowas...
Mir ist in der Original-FW noch aufgefallen, im intitrd, im Startskript
(init) wird mit /sbin/mrd_mac die MAC-addresse der NIC ausgelesen, und
dann ifconfig übergeben, wahrscheinlich kriegt nur so ifconfig die mit?
Dieses mrd_mac braucht auch noch /lib/libzyboot.so, für beide fand ich
keine Sourcen, werden wir diese Binaris denn wohl brauchen? Hat jemand
das mal im Archlinux-RootFS angeschaut?
Jens D. schrieb:> Dort wird die HDD allerdings am Ubuntu PC gehängt und eingerichtet. Dazu> wird u.a. mdadm genutzt. Ist das auf der Box vorhanden?>
So weit ich mich erinnern kann ist mdadm drauf, bin mir da ziemlich
sicher.
> Noch eine Frage: Muß es überhaupt RAID sein und/oder muß sda1 und sda2> XFS sein, oder funktioniert die Original Firmware auch mit ext3/4
Habe eben nochmal den Medion-Kernel gebooted. Die mounts auf /dev/md4
schlagen fehl, da dort anscheinend xfs als Filesystem eingestellt ist.
Allerdings funktioniert ein manuelles Mount problemlos:
Es tut sich was bei meinem Versuch ein aktuelles U-Boot für die
Medion-Box zu bauen. Man kann zwar noch nicht kompilieren, aber es
passiert schonmal was.
https://github.com/michaelkebe/u-boot-medion-p89626
Weiss jemand was das Define CONFIG_SYS_INIT_SP_ADDR für die Board
Konfiguration macht und wie die gesetzt werden soll?
Lucian M. schrieb:> Mir ist in der Original-FW noch aufgefallen, im intitrd, im Startskript> (init) wird mit /sbin/mrd_mac die MAC-addresse der NIC ausgelesen, und> dann ifconfig übergeben, wahrscheinlich kriegt nur so ifconfig die mit?> Dieses mrd_mac braucht auch noch /lib/libzyboot.so, für beide fand ich> keine Sourcen, werden wir diese Binaris denn wohl brauchen? Hat jemand> das mal im Archlinux-RootFS angeschaut?
Habe beim Booten von Arch die MAC-Adresse im Boot-Kommando weg gelassen
und bekomme problemlos Zugriff auf's Netzwerk.
Könnte mir vorstellen, dass die MAC-Adressen bei Auslieferungen alle
identlisch sind und es dann knallt wenn man zwei dieser Boxen im selben
Netz hat.
Ich schätze, dass die MAC-Adresse über den Bootmechanismus erst durch
eine individuelle Adresse ersetzt wird.
stelle gerade fest, dass der Medion-Kernel mir original-Rootfs, jedoch
mit sda2 als ext2-Formatiert die Platte auch nicht mehr anhält.
Habe jetzt auch keine Idee was da da die Ursache dazu ist, da auf sda2
ja keine signifikanten Daten für das System liegen.
@Wachtmeister Dimpflmoser
Du MUSST als hersteller von so geräten dafür sorgen das die
unterschiedliche macs haben!!! Du bist auch verpflichtet die macs zu
kaufen... deswegen würde mich das sehr wundern wenn die alle die gleiche
haben... aber ihr könntet ja mal teile eurer macs posten und
vergleichen...
Jens D. schrieb:> Ich meine meine Box ist auch mal nicht beim ersten mal "angesprungen",> hab ich aber nicht weiter Untersucht...
Nun ist es wieder so: Schaltbare Stecktose eingeschaltet, Box geht in
uBoot bleibt aber da, das kann ich per UART sehen.
Dann mal Netzteil von Box gezogen und wieder eingesteckt. Nun Fährt die
Box normal hoch...
Kennt noch jemand ähnliche Verhaltensweisen?