Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kompakte Hochspannungsquelle


von H. W. (Gast)


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Hallo Leute ich bin neu hier und habe ein paar fragen zu meinem projekt 
eine kompakte HV spannungsquelle zu bauen.

ich habe mir das so vorgestell das dieses gerät von 9-12V Gleichspannung 
(Z.B Batterie) Gespeist werden soll.

desweiteren soll sie aus einer "Vorstufe" und einer, ich bezeichne es 
mal
 so , "Endstufe" bestehen. Die Vorstufe soll ein inverter sein der die 
eingangspannung der Batterie auf um die 300 - 500V Hochtransformiert 
wird. In der Endstufe soll die invertierte Spannung gleichgerichtet 
werden und über einen Starken Kondensator( um die 800 - 1000V und ~ 
1µF)und einer Funkenstrecke (oder ein Halbleiter de diese Aufgabe 
übernimmt) die dann nach dem Prinzip einer Teslaspule Impulsartige 
Stromstöße über einen impulstransformator Zur endgültigen spannung hoch 
transformiert wird (ü vom Impuls Transformator: 
25:3500=0,0071428571428571 oder andersgesagt 1:140).
Ich wollte Fragen ob das so gehen würde und ob man für die "Vorstufe" 
einen astabilen Multivibrator wie im bild benutzen könnte nur anstatt 
mit einer zündspule mit dem inverter trafo. Die Werte der Widerstände 
und Kondensatoren können für die Frequenz auch anders bestimmt werden. 
Ich werde es für die richtige Frequenz mal mit Potis für die 10 und 
15kOhm Widerstände probieren. Ich bitte um vertändnis das ich ein paar 
vllt auch ein paar viele Fehle nicht nur Rechtschreibmäßig sondern auch 
Inhaltmäßig habe. Ich bin nämlich nur ein hobbyist.

Danke im Voraus

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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ist nicht gerade elegant die HV durch dden FET und Spamnungquelle 
abzuleiten beide würden darunter leiden.

Ich würde 1 schalten (highside) und 15 direkt auf Ground legen.
MfG

von H. W. (Gast)


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Hallo Leute ...danke schon mal fürdie Tipps

Aber ich meinte eigendlich etwas anderes
Kann sein dass ich mich nicht gut verständlich ausdrücke geb ich zu
Ich wollte eine HOCHSPANNUNGSQUELLE bauen mit einem inverter
(vorstufe) und einer endstufe. Dieses schaltbild was ich für die 
vorstufe verwenden würde hatte ich im Internet gefunden
Und es für eine zündspulen ansteuerung gebraucht und will nun wie OBEN 
schon gesagt die zündspule gegen den INVERTER trafo austauschen weil die 
grundschaltung ein astabile
Multivibrator ist. Oder nicht ? Als endstufe wollte ich mit einer 
gleichgerichtete wechselspannung ( die von der vorstufe) einen 
kondensator aufladen der die ladung auf den kleinen selbstgewickelten 
impulstrafo schickt der denn die hochspannung erzeugt. Nur wenn ich die 
gleichgerichtete spannung der vorstufe mit dem Impulstrafo direkt 
verbinde. und dann noch parallel den kondensator dann geht was kaputt 
,ich würd sagen der inverter. Deswegen wollte ich es nach dem Prinzip 
der impulsteslaspule machen und den kondensator parallel schalten und in 
reihe ne Art funkenstrecke einbauen. Nur da eine funkenstrecke sehr 
verschleißt wollte ich auch noch fragen ob einer ne Methode kennt die 
funkenstrecke durch eine Halbleiter Schaltung zu ersetzen das währe sehr 
nett
Zusammengefasst ,ich will mit einem inverter der wie ein ccfl inverter 
nur stärker ist (vorstufe) und einer kondensatorladung (aus der 
vorstufenspannung) mit einem kleinem impulstrafo ( endstufe z.b. nach 
prinzip der teslaspule geschalte )  eine. Hv-Quelle imKOMPACKTFORMAT 
bauen.
Ich entschuldigen mich falls das der Text etwas generft klingt ich 
wusste auf die schnelle nicht anders wie ich mich ausdrücken sollte
Also meine eig fragen waren ob die shaltung für den inverter so wie mein 
vorhaben beschrieben hab ok ist und ob mir jemand vllt bitte eine 
Möglichkeit für einen halbleiterersatz für die funkenstrecke mitteilen 
kann

Mfg hannes

von Purzel H. (hacky)


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Der Multivibrator macht 50% Pulsbreite. Das ist subopimal. Etwas mehr 
Aufwand darf's schon sein.

von H. W. (Gast)


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Ich hab noch die Idee ne ccfl Schaltung stärker zu machen sprich 
stärkere teile

von H. W. (Gast)


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Und um es klar zu stellen ich will mir KEINE teslaspule bauen ich hab 
schon ne kleine sstc

von Jonas S. (microwave)


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Lass mich raten.

Impuls-Elektroschocker?
Die sind absolut nice. Ich hatte vor einiger Zeit auch mal einen 
derartigen HV-Generator gebaut und dabei einen CCFL-Inverter und einen 
Überspannungs-Gasableiter verwendet.
Ungeachtet der Tatsache ob nun tatsächlich Schocker oder auch nicht - 
benutze eben diese Gasableiter mit min. 1kV und am besten mehrere in 
Reihe!

Bei der "Teslaspule" seist du dringend angehalten, sie in Form von rd. 
100 Windungen CuL auf einem Ferritstab von einer MW-Antenne zu 
realisieren.
Stelle mit einer weiteren HV-Quelle jedoch unbedingt sicher, dass dieser 
Stab komplett nicht-leitend ist, er muss aber dennoch ferromagnetisch 
sein!
Die Dicke des Kupferlackdrahtes sei derart gewählt, dass die entstehende 
einlagige Wicklung breiter ist als die maximal erwartete Funkenlänge. 
Zwischen den einzelnen Windungen liegt dann zu wenig Spannung an, um sie 
zu beschädigen.

Mit einer Luftspule wirst du keine verwertbaren Ergebnisse erhalten - ob 
mit oder ohne Resonanzbedingungen und schon gar nicht im 
Hosentaschenformat.


Es wäre wohl müssig, zu erwähnen, dass du diese "Teslaanlage" NIE NIE 
NIE an Lebewesen ausprobieren darfst!

Auch wenn es kein Elektroschocker werden soll - den Aufbau kannst du 
ungehindert übernehmen und verwendest das Ding dann halt für deine zu 
erledigenden Versuche o.ä. und nicht zum Jux.



Funkende Grüsse und viel Spass, Microwave

von H. W. (Gast)


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Vielen vielen dank microwave  du hast mir gut geholfen
Ich werde alles beherzigen und ausprobieren
Aber ich muss noch was wissen
Kann ich jeden ccfl nehmen oder muss es ein stärkerer sein
Und meinst du mit 100windungen die primäspule
Wo gibt es die uberspannungs gas ableiter am besten her
Und letztens währe für den kondensator in der endstufe ein 
Mikrowellenkondensator mit 1uF ok?

Ich will nur auf Nummer sicher gehen

von H. W. (Gast)


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Nochmal an dich microwave...
Ich hab mal bei Google nach den ableitern
Gesucht und hab nach 30 min nichts gefunden
Was in Ordnung währe es sollte wenns geht nicht
Die Maße eines 2poligen fi-schalters haben sondern vllt kleiner
Ausserdem haben die alle ne auslösespannung von 255 V (von den die ich 
sah)
Kannst du vllt ein Foto von deinem ableiter reinstellen .
Mfg Hannes

 Einen tipp könt ich noch gebrauchen wie man spulen gegen durchschlag 
sichert

von Jonas S. (microwave)


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Hi hawo1997,

http://ch.mouser.com/ProductDetail/EPCOS/B88069X0260S102/?qs=sGAEpiMZZMsdWQmBKEIh8gksWMJaAgYLsKdle8gb%252bBM%3d
Ich hatte mir nach dem Bau der ersten Version zwei derartige Ableiter 
bestellt. Die gezeigten sind speziell geeignet für solche Zwecke, das 
verrät die Bezeichnung "Switching Spark Gap". Allerdings haben die diese 
Gasentladungs-Ableiter eine begrenzte Lebensdauer.
Schau dir mal das Datenblatt an dazu!
Du musst nicht unbedingt diese spezielle Funkenstrecke verwenden sondern 
kannst auch die für einmalige Pulsströme gedachten Gasableiter benutzen.
Es ist fraglich, ob du mit einem Mikrowellenkondensator verwertbare 
Ergebnisse bekommst, da diese nicht pulsfest sind und die ESL recht hoch 
ist.
Du solltest eine kleine Kaskade nach der Vorstufe bauen, um auf die 
verlangten 3kV zu kommen. Damit lädst du einen z.B. 
150nF-MKP10-Kondensator auf. Somit werden die mindestens gleich hohen 
Pulsströme weniger lang als bei Verwendung des Mikrowellen-Kondensators 
fliessen und aufgrund der höheren Spannungen, die kurzzeitig an der 
Primärspule erreicht werden, benötigst du nur wenige Sekundärwicklungen, 
was dir wiederum einen niedrigeren Innenwiderstand und somit imperiale 
Pulsströme auf der Sekundärseite ergibt.
Die 100Wdg. sind als Sekundärspule gedacht - falls du aber aus irgend 
einem Grunde z.B. 5kV oder 6kV im Primärkreis erreichen kannst, gehen 
dort bestimmt auch 50Wdg. mindestens eben so gut.
Für die Primärspule würde ich dir empfehlen, maximal zwei Windungen mit 
dem Anodenkabel einer Bildröhre (Zeilentrafo-HV-Ausgang mit dem 
Saugnapf) in der Mitte der Sekundärspule unmittelbar AUF diese 
aufzubringen. Die Primärspule muss spannungsfest ausgeführt sein und 
sollte möglichst wenig der Sekundärspule optisch verdecken, woraus 
folgt, dass man etwa kein 10mm dickes HV-Kabel verwenden kann - das 
Anodenkabel ist bereits grenzwertig - besser wäre sogar normale 
1.5mm²-Litze oder die Kabel der Zeilentrafoabgänge am Fokuspotentiometer 
mit nur 3kV o.ä. Die Primärspule muss desweiteren ohne jeglichen Abstand 
auf der Sekundärspule sitzen, um einen möglichst hohen Kopplungsfaktor 
zu erhalten und damit eine effiziente Energieübertragung zu ermöglichen 
- also keine Isolationslagen dazwischen verwenden!!
Wenn du diese Tipps befolgst, wird die Spule nicht durchschlagen, da sie 
länger als der zu erwartende Funke sein wird, beherzige dabei auch den 
Tip mit der Wahl der Drahtdicke!
Experimentiere einfach etwas herum mit der Ausführung der Primärspule 
und dem Kondensator-Wert, um beispielsweise die Problematiken der 
Primärspulen-Auslegung zu erkennen und versuch dann zu verstehen.


Grüsse, Microwave

von H. W. (Gast)


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Ok werde ich machen

Vielen dank
Mfg Hannes

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