Also ich habe mir bei Pollin folgendes bestellt: BTA10-400AC - 400 V - 10 A - TO220 IRFZ24N - N-Channel, 55 V, 17 A, 0,07 Ω - TO220AB Datenblätter: http://www.pollin.de/shop/ds/MjEwOTY4OTk-.html http://www.pollin.de/shop/ds/MDQ5OTM4OTk-.html Ich bin E-Technik Student und möchte meinen schwer Punkt in der Leistungselektronik später haben. Momentan höre ich auch die Vorlesung allerdings geht es dort eher um die Schaltverfahren und den Hauptaufbau. Leider nur sehr wenig über die Steuerung bzw Regelung. Ich möchte mir daher zur Veranschaulichung ein Modellbauen. Mit den FET einen 4-Quadranten Steller. Mit den Triac einen kleinen Frequenzumrichter für einen 24V AC Motor (Produktbeschreibung: Betriebsspannung 24 V~/50 Hz, 3,5 Watt, 600 U/Min. Drehrichtung links) Hat sich erledigt hab MIST gebaut sind ja nur zum Rückspeisen geeignet bei DC Versorgung würden die ja nie wieder gelöscht! Von daher... was kann ich sonst mit Triac's anfangen? Möchte nur ungern auf meinen Funktionsumrichter Rückspeisen (Brauche ja das Netzt zum löschen)! Auf einem Breadboard oder einer dann irgendwann erstellten Platine. Momentan möchte ich es erstmal Simulieren. Mit Spice (Microsim 8). Ich weiß das die Triacs nicht die geeignetste Wahl war aber als ich bestellt hab dachte ich die können ja mehr als Thyristoren. Naja egal bestellt ist bestellt. Und auch bei den FET's hab ich nur mal geschaut obs ca. passt. Mein Problem ist nun das ich keine High-Side Treiber habe und auch nicht extra welche bestellen will. Würde soweiso um den Lerneffekt ein wenig höher zu bekommen gerne die Schaltung diskret aufbauen. Aber so wirklich was sinnvolles finde ich nciht überall steht Treiber IC nehmen. bzw. die Schaltungen die ich gefunden habe sind meist sehr aufwendig diskret. Habe hier ein paar Optokoppler und diverse NPN bzw PNP Transistoren Dioden und Kondensatoren und Spulen und der ganze Kram ist auch vorhanden. zur Versorgung hätte ich DC: 24V +/-12V und 5V@3A (Wie viel A bei 24V / 12V weiß ich gerade nicht wenn es wichtig ist such ich mal das Handbuch von dem Schaltnetzteil) Oder einen Toellner 7401 Funktionsgenerator wobei der nur wenige mA kann soviel ich weiß. Gibt es eine kleine diskrete Schaltung für die Ansteuerung der FET's? soll nur ein kleiner DC Motor dran (je nachdem was ich in der Bastelkiste finde, denke mehr als 1-2 A zieht der nicht bei Blockkade) Achja die Ansteuerung erfolgt über einen uC (dsPIC30F4011 oder so). Zu den Triac's hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. Wenn ihr mir aber schoneinmal Tip's zur Ansteuerung geben könnt immer her damit. Achja ist es überhaupt möglich einen Frequenzumrichter für den Motor zu bauen (hab wohl nachts beim bestellen nen Knoten in der Birne gehab,t kann die ja gar nicht ausschalten bei Gleichstrom sind ja praktisch nur zum Rückspeisen braachbar!)? Habe gehört das Triacs nur kleine Schaltfrequenzen abkönnen im Gegensatz zu Thyristoren aber 50Hz ist ja drin.
Einen Frequenzumrichter mit Triacs ist aber trickig und schon 'höhere' Schule, denn normalerweise kannst du ihn ja nicht abschalten , sobald er einmal gezündet hat . Der Trick besteht darin, mit jeweils einem 2. Triac den ersten zu löschen , wie in den alten Thyristor Zeilenendstufen in TV-Geräten. Das erfordert allerdings Koppelkondensatoren und kann normalerweise nicht zum Frequenzumrichten benutzt werden. Mit viel Glück gelingt es dir, eine konstant hohe Frequenz zu erzeugen, 50Hz allerdings sind m.E. nicht drin, vor allem in Sinusform. Pulserzeugung könnte gehen, aber das ist für den Motor völlig unbrauchbar. High-Side antreiben : Der FET leitet, sobald die Spannung zwischen Gate und Source grösser als die Ugs ist, welche im Datenblatt steht. Typisch sind das so 2-4 Volt, die du irgendwie aus den ( auf Masse bezogenen ) MCU Signalen erzeugen musst. Ein PNP Transistor mit dem Emitter auf den +24 Volt und dem Collector am Gate kann schon klappen, denke allerdings an einen Widerstand zw. Gate und Source des FET, der die Gate bei abgeschalteten PNP Transistor wieder löscht. Ziehst du nun die Basis des PNP Transis gegen Masse , wird er bei ca. 24V-0.7 V = 23,3 Volt anfangen zu leiten und die Highside durchsteuern. Ein NPN Transistor kannst du noch dazu benutzen, die Polarität des Signals zu invertieren und den Pegel an die Level des MC anzupassen. Falls dein Motor keine Sensoren hat, musst du evtl. die drei Leistungssignale an einen Komparator oder ADC zurückführen, um den Space Vector ( Quadrant ) dem MC mitzuteilen. Wenn du einen reinen Variable Frequenz Antrieb bauen willst, denke daran die Signale mit einer PWM zu modulieren, die du mit der gewünschten Geschwindigkwit mitfährst, da sonst der Motor schnell überlastet wird. Suche nach 'Sensorless BLDC Drive' um weitere Tipps zu bekommen. Atmel beschreibt in AVR444 eine mögliche Strategie: http://atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc8012.pdf
Habs eben gemerkt das mit den Triacs (Peinlich Peinlich) :( Wollte es gerade noch raus editieren, war aber zu Spät. Hab die Nachts um 3 bestellt und einfach nur gedacht: "Och ganz nett, bestell ich mal mit und Versuchs".
Aber nicht wegwerfen, ist ein vielseitig einsetzbarer isolierter Triac , der nicht mal ein 'Snubber' Glied braucht. Kommt in Waschmaschinen, Leistungsdimmern usw. öfter mal vor, ich benutze ihn sehr gerne.
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