Hallo, in Datenblättern diverser Schaltwandler ist die Rede davon das die Feedback-Leitung möglichst nicht in der Nähe der Spule gelegt werden sollte, um Störungen des Magnetfeldes aus dem Weg zu gehen (so verstehe ich es zmd.). Schaut man sich nun das Demolayout zum LT3690 (http://www.linear.com/product/LT3690#demoboards) an, wird hier die Feedbackleitung sogar DIREKT unter der Spule geführt. Allerdings auf einem seperaten Layer, welcher noch einmal durch einen GND-Layer von dem Top-Layer getrennt ist, also: 1. Toplayer mit Spule 2. GND-Layer 3. Signallayer mit der angesprochenen Feedbackleitung. Kann ich jetzt davon ausgehen, das der GND-Layer genug "schirmt" so das es O.K. is, die FB-Leitung unter der Spule zu verlegen, oder sollte ich hier besser abweichen von dem vorgeschlagenen Layout? Meine Spulen sind übrigends auch schon geschirmt (würth smd) THX for your RE! j
Auch die geschirmten Spulen haben meistens noch einen kleinen Spalt zwischen Kern und Schirm, wo ein Streufeld entsteht. Es ist daher gute Praxis unter der Spule weder Leitungen noch GND-Flächen zu haben, denn alles Metall dort wirkt als Sekundärwicklung für das Streufeld. Wenn's gar nicht anders geht und man auf Biegen und Brechen unter der Spule lang muss, sollte man auf der Lage direkt unter der Spule eine Cu-Fläche machen, die mit nichts (auch nicht GND!) verbunden ist und in der sich das Streufeld in Form von Wirbelströmen austoben kann. Darunter kann man es dann wagen mit anderen Signalen lang zu gehen. Die Kopplung zur "Wirbelstrombremse" sollte dann klein genug sein (wenn man nicht gerade mit hochohmigen Verstärker-Eingangsleitungen da lang geht).
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