Hey Leute, ich habe da ein Digitalen Fotorahmen. Habe jetzt das LCD TFT Display ausgebaut. Jetzt wollte ich dieses mit meinem ATmega32 zumlaufen bringen. Problem: Laut Datenblatt ist dies jedoch Analog. Leider möchte ich das Display noch behalten, denn wenn ich versuchen würde es Analog anzusteuern, würde ich es vermutlich irgendwann gegen die Wand werfen. Gibt es da keinen Controller für? Also in dem Fotorahmen ist zwar einer(Hi10118A), aber der ist nicht speziell zur Ansteuerung, sonder für das ganze Bilderzeugs zuständig.
tja, dann füttere doch mal unsere Krisatallkugeln mit den Aausgangsdaten oder sind die geheim?
Das Display ist ein InnoLux AT070TN07 7". Pinbelegung: 1 GND P Ground 2 VCC P Supply voltage for scan driver 3 VGL P Negative power for scan driver 4 VGH P Positive power for scan driver 5 STVD I/O Vertical start pulse Note 1 6 STVU I/O Vertical start pulse Note 1 7 CKV I Shift clock input for scan driver 8 U/D I UP/DOWN scan control input Note 1, 2 9 OEV I Output enable control for scan driver 10 VCOM I Common electrode driving signal 11 VCOM I Common electrode driving signal 12 L/R I LEFT/RIGHT scan control input Note 1, 2 13 MOD I Sequential sampling and simultaneous sampling setting 14 OEH I Output enable control for data driver 15 STHL I/O Start pulse for horizontal scan line Note 1 16 STHR I/O Start pulse for horizontal scan line Note 1 17 CPH3 I Sampling and shifting clock pulse for data driver 18 CPH2 I Sampling and shifting clock pulse for data driver 19 CPH1 I Sampling and shifting clock pulse for data driver 20 VCC P Supply voltage for scan driver 21 GND P Ground 22 VR I Alternated video signal (Red) 23 VG I Alternated video signal (Green) 24 VB I Alternated video signal (Blue) 25 AVDD P Supply voltage for analog circuit 26 AVSS P Ground for analog circuit
Es scheint einen RGB Eingang zu haben. Wenn du die Pixel da schnell genug hineinbringst... Ich wuerd mir erst mal Sogen ueber den Speicher machen. Du wirst das ganze Bild abspeichern muessen und repetitiv reinladen. die 4k des Mega32 reichen da nicht aus. Je nach Format des TFT musste ein paar MByte bringen. 3 Byte pro pixel. Mal die Anzahl der Pixel. Moeglicherweise ist 4 byte pro pixel einfach zum ansteuern. Und erst mal das ganze Datenblatt konsultieren. Ein Bild ausgeben ist eher eine Sache fuer einen FPGA, wie fuer einen Mega32
> Es schein einen RGB Eingang zu haben. Wenn du die Pixel das schnell > genug hineinbringst... Du mußt das analoge Signal im Wechsel der Taktsignale auch noch invertieren. Pixeltakt bitte mal ausrechnen und sich wundern ... das Bild muß ständig neu geschrieben werden. Einen Ansatz einer Lösung gibt es im Sonderheft der c't, Hardwarehacks(?). Dort werden mit einem "Vielzeller" (FPGA wars nach meiner Erinnerung) die Taktsignale abgelauscht und zu denen passend mit einem R2R-DA-Wandler die analogen Signale eingespeist. Ein Riesenaufwand und sicher nicht mit einem ATMega zu lösen.
tja sieht aus wie ein RGB Monitor mit ein paar Extras achja ist nur pseudo anaolog (diskrete luminanz pegel am RGB signal) aber was ist sonst noch in dem Bilderrahmen verbaut? Da muss noch etwas zwischen Videospeicher und Display sein, das sollte ein prozessor/interface sein welcher den Speicher ausliest und das Timing sowie die 3 DAC abwickelt. [ot] beim 8 bit ATARi waren das mal 2 Chips ANTIC und GTIA [/ot]
Nach der Lektüre der c't Hacks habe ich überlegt, ob man mit dem 10Mhz Pixeltakt nicht direkt den AVR takten könnte. Dann hätte man das Timing und müsste mit dem AVR 'nur' die Sync Signale und ein einfaches RGB erzeugen ( z.b. mit modifizierter AVGA library) . Wenn mir son Dings mal in die Hände fälltprobier ichs jedenfalls mal aus. Die FPGA Lösung der c't fällt hier flach, da keine Tools.
10MHz Pixeltakt ist am unteren Ende, dazu spaeter. Das bedeutet 3 byte ausm Speicher holen und in die 3 DACs schieben. Dann die Adresse erhoehen und allenfalls den Zeilen, oder Seitenumbruch. Eine Vielzahl an Operationen. 10MHz Pixeltakt ... nehmen wir einen kleinen TFT von 640x480. Das waeren dann 370kPixel. Der Gesammtrefresh waere dann mit ca 30Hz. Macht der TFT das ?
Hab mir jetzt den Artikel nochmal rausgesucht. Also, der Hi1018 generiert ca. 10Mhz Pixeltakt, ein VCOM-Display AC signal, sowie HSTART mit ca 14.7 kHz und VSTART mit ca. 30Hz. Die Signale gehen an das c't FPGA. Das verwendete Display bei denen ist ein Typhoon 7" mit 480*234 Punkten. Wenn ich mir AVR Mario dagegen angucke ( RGB Spiel für den ATMega 88/168 ) sollte es eigentlich möglich sein, einen Mega statt des FPGA zunehmen. Ok, die Signale könnten um die 0.2 uSec jittern wegen der INT Reaktionzeit bei 10 Mhz. Wird sich zeigen, ob man das sieht.
Also die Mega88168 haben kein externes RAM Interface. Nimm einem mit externem RAM Interface und die ADC sind auch Adress extern Adress-gemapt. Dann musst du pro pixel 3 byte lesen, 3 byte schreiben, die Adresse erhoehen, schauen, ob die Zeile voll ist, und falls, ob die seite voll ist. Dann kommste vielleicht auf Clock div 10. Bedeutet, fuer 10MHz Pixelclock braucht man 100MHz Clock.
Ich bin auch mit einem Graphikdisplay beschaeftigt, probier's aber gar nicht erst mit was Kleinerem wie einem AVR32UC3. Der kann 66MHz und schaufelt gleich 32 bit auf's Mal.
Also, so wie das aussieht, muß man dem Display HSYNC, VSYNC, die R+B+G Pixel analog und 3 versetzte Pixeltakte verpassen. War Stand der Technik vor etwa 7..8 Jahren. Das Beste dürfte sein, das Display wieder in seinen Bilderrahmen zurückzubauen und bei Ebay ein 480x272 LCD von einer Playstation zu kaufen. Die Dinger kann man mit ner selbstgebauten Ansteuerung aus FPGA oder CPLD und einem halben Megabyte RAM zum Leben erwecken, da rein digital. W.S.
Hallo RenX, ich habe so ein Display in einem DVB-T Fernseher und suche noch eins, da meins defekt ist. Kannst du dich bitte nochmal melden, falls du verkaufen möchtest? seb
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