Hallo! Wenn ich nach einem Transformator einen Gleichrichter schalte, ist dann die gleichgerichtete Spannung immer um das 1.4-fache höher (Scheitelspannung der Wechselspannung) als die sekundäre Nennspannung des Trafo's (den Spannungsabfall am Gleichrichter einmal vernachlässigt)?
Nicht immer, hängt ganz von deiner Belastung ab. Viel Last bedeutet hohen Brummanteil und daher einen geringeren Effektivwert. Im Leerlauf hast du dann den Scheitelwert deiner Wechselspannung + Leerlauffaktor, welcher vom Trafo abhängt. Voraussetzung ist natürlich ein Ladekondensator mit ~ 1mF/1A Laststrom (Richtwert). Viele Grüße, Ingo
Die Sekundärspannung (Vs) Deines Trafos ist: Veff * (Wurzel aus 2). Wenn Du diese Spannung gleichrichtest, erhältst Du nach dem Brückengleichrichter (Graetzschaltung): Veff*(Wurzel aus 2)-(2xFlußspannung der Gleichrichterdioden ca. 1,2-2V je nach Strombelastung), bei unbelasteter Ausgangsspannung. Je nach Kapazität und ESR der verwendeten Glättungskondensatoren, sowie der Strombelastung, ist die gleichgerichtete Spannung verringert und von einer Brummspannung überlagert. Auch hier hilft Dir googeln weiter. Stichworte: Transformator, Gleichrichter, Brückengleichrichter, ESR, Brummspannung. Ottmar
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