Hallo, ich habe mittels bitmap2component Grafikdateien in das *.emp Format konvertiert. Schaue ich mit dem Editor in diese Dateien, finde ich Zeilen wie z.B.: DP 0 0 0 0 457 1 21 Dl 16596 20498 Was bedeuten diese? DP? DL? Gruß, Christian.
Hallo C. E. > Was bedeuten diese? > DP? > DL? Aaalso.... .emp ist das gleiche wie .mod (Modul), wobei aber ein Modul als Bibliothek mehrere Footprints (plus Overhead?) enthält, und .emp immer nur einen. Meistens bin ich beim Manipulieren der Files mit einem Editor auch auf Raten und Probieren angewiesen, aber http://en.wikibooks.org/wiki/Kicad/file_formats könnte eine hilfreiche Lektüre sein, die Inspirationsmaterial für erfolgreiches Raten bietet. Leider etwas unvollständig. Über die Bedeutung der Filendungen findet sich hier etwas: http://kicad.sourceforge.net/wiki/File_format Das "Raten" der Abkürzungen könnte leichter fallen, denke ich, wenn man französisch spricht. Leider kann ich das auch nicht..... Desweiteren haben die kicad Dateien rein von der Idee her eine ganz ganz ganz weit entfernte Verwandschaft mit dem Gerberfile Format und mit XML sowie mit Vektorgraphiken im allgemeinen. So rein jet aus dem Bauch heraus rate ich jetzt, das "DP" "Draw Polyline" und "DL" "Draw Line" bedeutet. Aber es ist wirklich nur geraten. Für Fragen der härteren Art in der Tiefe der Programmierung sind aber hier: http://tech.dir.groups.yahoo.com/group/kicad-users/ die kompetenteren Ansprechpartner. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hab mich grad für das interne Format interessiert, ob ich nicht präzisionseingaben leichter im Plaintext machen kann... Also Antwort gefunden: All physical units are in mils (1/1000th inch) unless otherwise noted. The default layer number for graphic segments is 21, which corresponds to SilkS_Front. DS x1 y1 x2 y2 width layer Draws a line segment from (x1, y1) to (x2, y2) with width width on the layer number specified. Hier die Formate: http://en.wikibooks.org/wiki/Kicad/file_formats Schade das die das interne Format in mil machen? Wo doch die Leute auch die Datenblätter mit der Zeit alle auf mm umsteigen wollen. Dann hat kicad ja schon gleich ne Altlast im Dateiformat?! Kann man im Moduleditor eigendlich auch mit der Tastatur "klicken"? Ist doof wenn man mit den Pfeiltasten genau was ansteuert und dann die Maus greifen muss und vor dem Klick nen tick verschiebt >.<
>Schade das die das interne Format in mil machen?
Nach deren Mailinglisten planen/arbeiten sie an nm als Grundeinheit.
gEDA/PCB hat diesen Wechsel ja auch kürzlich vollzogen. Durch nm als
Basiseinheit hat man dann keine Probleme mehr mit Rundungsfehlern.
Irgendwie
0.01 mil = 254nm
jedenfalls ist dann ganzzahlige Umrechnung möglich.
Hallo Stefan. >>Schade das die das interne Format in mil machen? > > Nach deren Mailinglisten planen/arbeiten sie an nm als Grundeinheit. > gEDA/PCB hat diesen Wechsel ja auch kürzlich vollzogen. Durch nm als > Basiseinheit hat man dann keine Probleme mehr mit Rundungsfehlern. ~ ~ ~ > jedenfalls ist dann ganzzahlige Umrechnung möglich. NEIN! Der Rundungsfehler wird durch das feinere Raster/Rechnen nur kleiner. Alerdings verfolge ich diese Diskussion nicht. Ich habe z.Z. etwas Zeitmangel. "Ganzzahlig" ist auch etwas anderes als "glatt". Aber egal. Wenn das Raster nur fein genug ist, fällt der Rundungsfehler nicht mehr auf. Das gilt auch für Programme, die "ohne" Raster arbeiten....dann wird das Raster halt durch die maximale Ziffernanzahl der Positionsangaben definiert. ;-) Speicherplatz für die paar Ziffern mehr ist ja heute billig.....das war früher tatsächlich mal eine Angelegenheit. Wie fein darf das Raster sein, damit die Files nicht zu aufgeblasen werden? Ok, Bild- und Videofreaks (erkennbar daran, daß sie mehr Rechenleistung in der Grafikkarte als in der CPU haben) haben heute noch ein Problem damit. ;-) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
>NEIN! Der Rundungsfehler wird durch das feinere Raster/Rechnen nur >kleiner. Nun ja, ich kenne die Diskussion eher von gEDA/PCB, sollte bei KiCad aber ähnlich sein. Mit 0.01 mil als interne Basiseinheit ist es unmöglich, metrische Maße exakt wiederzugeben. (Ganz früher mit 1 mil als interne Einheit waren die Pads von metrischen Footprints schon mit dem Auge als nicht äquidistant erkennbar.) Wenn 0.01 mil 254 nm entspricht -- und mil Maße stets vielfache von 0.01 mil sind, sind die internen Maße stets exakt. Natürlich kann man sich krumme imperiale Maße denken, die dann nicht exakt umrechenbar wären. Der Nachteil mit nm als Basis ist, dass bei Verwendung von vorzeichenbehafteten 32-bit Zahlen die Platine dann maximal 2 mal 2 Meter groß sein darf, aber damit kann man leben. Und bei Bedarf kann man PCB auch für 64 Bit große Maßangaben kompilieren. Wird bei KiCad wohl ähnlich sein, ich weiß aber nicht wie weit die mit dem Umstieg auf nm schon sind.
Hallo Stefan. > Der Nachteil mit nm als > Basis ist, dass bei Verwendung von vorzeichenbehafteten 32-bit Zahlen > die Platine dann maximal 2 mal 2 Meter groß sein darf, aber damit kann > man leben. Nun, das ist ja auch immer noch größer als jede Einheitstafel. > Und bei Bedarf kann man PCB auch für 64 Bit große Maßangaben > kompilieren. Wird bei KiCad wohl ähnlich sein, ich weiß aber nicht wie > weit die mit dem Umstieg auf nm schon sind. Das weiß ich auch nicht....Vom File her sollte es kein Problem sein, weil eh ein Textfile, intern könnte es aufwändiger sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http:www.dl0dg.de
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