Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning DSP-Software Wellensynthese als FPGA-Tester


von FPGA-Expert (Gast)


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Ich poste folgende Frage hier, weil es auf Software und SV hinausläuft.

Ich möchte meinen FPGA, der eine kompliziert aufgebaute Filtergruppe, 
die leider nicht komplett von mir gebaut wird/wurde, testen und dazu 
Rauschen erzeugen. Das Ganze muss im Gerät laufen, wo kein FPGA 
sondern nur DSP-Power zur Verfügung steht. Ich möchte zunächst weisses 
Rauschen haben, das ich passend zu Anwendung / zum Testfall filtere. Den 
EQ dafür kann ich bauen. Es hängt also jetzt am Rauschen. Die Idee ist 
die Folgende:

Ich möchte wie bei der iFFT eine Reihe von Frequenzamplituden vorgeben, 
die dann in Frequenzen umgesetzt werden. Beispiel:

10ms lang die 100 Frequenzen von 100kHz - 199kHz
20ms lang die 100 Frequenzen von 200kHz - 299kHz
u.s.w.

Problem: Wie gebe ich die Phasen am Besten vor?

Ich habe das in Excel zusammenaddiert (100 Spalten mit 100 Frequenzen) 
komme aber zu komischen Ergebnissen. Nehme ich z.B das komplette 
Spektrum für 128 mit jeweils steigender Frequenz um 1/128 wie es bei der 
FFT/iFFt der Fall ist (das war der Ausgangspunkt im Excel), bekomme ich 
immer 0, bzw 1! Ok, irgendwie ist es auch logisch, dass die Summe der 
Frequenzen langfristig 1 sein muss, sonst wäre es kein weisses Rauschen.

Frage:

Wie teilt man die jetzt so geschickt ein, dass das nicht passiert und 
man dennoch eine überschaubare Messzeit erhält, in der sich die Wirkung 
der Frequenzen richtig addieren und gleichverteilt sind?

Kann ich irgendwie einen FFT-Core dazu hernehmen und den modifizieren, 
dass der das macht? Ich denke mir, dass ich die Frequenzen irgendwie 
gegeneinander vertschieben muss.

von Detlef _. (detlef_a)


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>>Ich denke mir, dass ich die Frequenzen irgendwie
>>gegeneinander vertschieben muss.

Genau, Du gibst den zusammenaddierten Frequenzen Zufallsphasen.

Cheers
Detlef

von B. (Gast)


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Wäre es nicht sinnvoller, man überlegt sich ein Muster?

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