Welchen mosfet soll ich für einen Resonanzwandler der von 400 weg, getrennte 24V macht? Schaltfrequenz liegt bei 137kHz. Resonazkreis ist so abgestimmt, dass bis 320V die Ausgangsspanung gehalten werden kann. Wichtig ist, dass auch die Effizienz bei Teillast noch hoch ist Ich hätte gern mindestens 95% zwischen 20% und 80% Last. Doch welchen Fet soll ich einsetzten?
Leerlauf und Halböastverluste sind bei Resonanzwandlern nur leider eher hoch, da im Resonanzkreis andauernd hohe Ströme fließen
Ist eine falsche Verallgemeinerung. Ja es fließt immer ein Strom, ob der aber "hoch" ist hängt von der Auslegung der Resonanzkomponenten ab. Beim hartgeschalteten Wandler überwiegen die bei 400V hohen Schaltverluste im Leerlauf und bei wenig Last. Ist aber egal, da es hier um den Mosfet geht.
Keiner eine Idee? Noch Daten benötigt? Resonanzkreis ist Cs=2x12nF, Ls=75µH, was aber egel für den Fet ist. Es muss ein 600V Mosfet eingesetzt werden, ich denke da an einen CoolMos oder MDMesh. Aber welcher?
Vielleicht meldet sich der "PFC-Typ" (Fralla), der steht auch auf Resonanzwandler....
Hallo Mark! Ich hab da einen konkreten Tipp. Aber zuerst muss ich wissen: Wie soll das Lightload Verhalten den sein? Also darf der Wandler bei zb 15% Last in einen Burst-Mode gehen oder erst bei echtem Leerlauf? Oder immer kontinuierlich? Denn danch richtet sich der blindstrom den man in Resonanzkreis zulässt und danach auch der optimale Mosfet. MFG Fralla
Tag, Fralla!
>Aber zuerst muss ich wissen: Wie solldas Lightload Verhalten den sein? >Also darf
der Wandler bei zb 15% Last in einen Burst-Mode gehen oder erst >bei echtem
Leerlauf? Oder immer kontinuierlich?
Bei Leerlauf darf natürlich geskippt werden. Die Last wird fast nie
unter 300mA liegen, in diesem Bereich sollte nicht durch Busts geregelt
werden um den Spannungsrippel klein zu halten.
Mit Blindstrom ist die Magnetisierung des Resonanzkreises gemeint? Da
hab ich so ca 200mA peak vorerst berechnet, kommt aber ja auf den Fet
an. (Der Kreis schließt sich nicht...)
>Die Last wird fast nie unter 300mA liegen, in diesem Bereich sollte nicht >durch Busts geregelt werden um den Spannungsrippel klein zu halten. Dann sollte hartes schalten bei wenig Last vermieden werden, da dann mehr Energie übertragen wird und somit der Regler die Frequenz weiter anhebt. Dies senk die magnetiserung ab was zu noch härterem Schalten führt.. EIn Mitkopplung. Mit Collmos liegst du richtig! Allerdings ein Collmos C6. Bei den Anforderungen würde ich dir zu dem hier: IPD60R520C6 (DPAK) raten. Eventuell auch die 600m Variante um etwas weniger Blinstrom zu fahren. Du kannst dir so die Wirkungsgradkurve hinbiegen richtung besserem Lighload Verhalten. >Da hab ich so ca 200mA peak vorerst berechnet, kommt aber ja auf den Fet >an. Das ist zu wenig. Rechne mit 400-500mA peak, sind aber auch nur so 250mARMS. Trotzdem mit dem Blindstrom sparsam umgehen. Durch die hohe charaktersitische Schwingkreisimpdeanz wird die Drossel viele relativ Wicklungen brauchen also nicht zuviel Strom. Aber trotzdem Reserve einplanen sonst kann es sein, dass manche Geräte durch Exemplarstreung der Kerne zu früh zu Skippen beginnen. >(Der Kreis schließt sich nicht...) Ja das ist eine der Schwierigkeiten bei den resonaten Geschichten. >Schaltfrequenz liegt bei 137kHz Du bist auch ein Trickser und willst die Grundwelle nicht stehen haben, hmm;) Passt schon so. Sei froh wenn du noch darfst... MFG Fralla
Vielen danke für dank für die Tipps. >Allerdings ein Collmos C6. Bei den >Anforderungen würde ich dir zu dem hier: IPD60R520C6 (DPAK) raten. Also doch Infineon. Ich hätte her auf so 200m-300m getippt. Um die Verluste durch Blindstrom kleiner zu machen. Bist du sicher, ein kleines DPAK? >Du bist auch ein Trickser und willst die Grundwelle nicht stehen haben, >hmm;) Passt schon so. Na klar, keine Lust mich auch darum zu kümmern ;) Ist so schon schwer genug für mich das ganze. Fralla schrieb: >Durch die hohe charaktersitische Schwingkreisimpdeanz wird die Drossel >viele relativ Wicklungen brauchen also nicht zuviel Strom. Das nächste Problem. Bei der Drossel und Trafoauslegung bin ich auch unsicher. Ich hätte da an einen ETD39 Kern gedacht für den Trafo. Bei der externen Seriendrossel bin ich noch unsicher. Wie so oft muss das ganze klein und leicht werden. Mit f hinauf geht nicht. Auch eiene Idee dazu? Und als Abschlussfrage, effizienz von 95%(20-80) machbar? Grüße, Mark
>Ich hätte her auf so 200m-300m getippt. Um die Verluste durch Blindstrom >kleiner zu machen. Die brauchen dann wieder mehr deutlich mehr Blindstrom. Gleicht der geringere Rdson aus, aber den Strom hast du dann auch in den Drosseln, Trafo und Kondesatoren. Bringt nichts, im Gegenteil. >Bist du sicher, ein kleines DPAK? Klar, wieso nicht? Kein Problem für das Package und billiger ists auch als zb TO-220. >Wie so oft muss das ganze klein und leicht werden. Und damit effizient. >Das nächste Problem. Bei der Drossel und Trafoauslegung bin ich auch >unsicher. Ich hätte da an einen ETD39 Kern gedacht für den Trafo. Bei >der externen Seriendrossel bin ich noch unsicher. ETD39 ist Mist. Mein Vorschlag: Trafo: PQ26/20 Drossel: PQ20 Wenn du "Lust" auf mehr hast, kann man das ganze in ein Bauteil integrieren. Die Maximalflußichten sind dann nicht mehr so leicht ersichtlich. Und eine Drossel durch schlechte Trafokopplung zu bewirken ist auch nichts ordenliches, für Billigzeugs aber gut genug. >Und als Abschlussfrage, effizienz von 95%(20-80) machbar? 95% sind vom Prinzip her absolut kein Problem. Da geht auch über 96%. Die Halbleiter gibts. Schlüsselbauteile werden die Magnetics. Da kann man viel falsch machen, auch wenns einfach wirkt. MFG Fralla
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