Kara Benemsi schrieb: > Ein genialer Handwerker/Ingenieur ist häufig ein schlechter BWLer, daher > gehen viele kleine Unternehmen pleite, nicht weil der Markt nicht passt, > sondern weil betriebswirtschaftliche Grundlagen fehlen. Aber Hauptsache > druchgewurstelt. Kennen nen pfiffigen Typ, der ein Geschäft mit irgendwelchen Designer-Brieftaschen aufgezogen hat. Herstellung der Dinger? => ein Kumpel kümmert sich um die Fabrikation in China Erstellung von Internetseite und Werbung: => macht ein ihm bekannter Web-Designer! Steuerfragen: geht er zum Steuerberater Was macht der Typ also selber? Erst mal das Konzept ausdenken, die Idee haben, auszuloten ob das nen Markt ergibt etc. Den Rest vergibt er. Vielleicht liegt in dem Wunsch, es selber zu machen (weil man es auch hinbekäme) die Ursache, dass die Ings. und Naturwissenschaftler gegenüber den BWL-Dampfplauderern oft den kürzeren ziehen. DIE können nur die 3 Grundrechenarten und Division und kommen mit stolzgeschwellter Brust daher, wenn sie nen Jahresabschluss hinbekommen haben. Unsereins löst ne inhomogene Intergralgleichung und fuhrwerkt im n-dimensionalen Hilbert-Raum und weiß, dass dies nur der Ansatz des Problemes ist... dementsprechend kleinlaut werden die Ergebnisse präsentiert.
@ Kara Benemsi Jetzt komm mal wieder runter Erstens hast du den Ironietag nicht gefunden und zweitens hast du eine erleuternde Bemerkung gerade zum Angriff gegen alle Wessis hochstilisiert. Das ist imho eine patologische Ossiphobie. Warum hast du Birne nicht als entmenschlicht betrachtet übriegens beides Scheltnamen welche ich erst im Westen und von Westlern lernte. > Ein genialer Handwerker/Ingenieur ist häufig ein schlechter BWLer, daher > gehen viele kleine Unternehmen pleite, nicht weil der Markt nicht passt, > sondern weil betriebswirtschaftliche Grundlagen fehlen. Aber Hauptsache > druchgewurstelt. Beitrag "Re: Witz der Woche" Namaste
Uhu Uhuhu schrieb: >> Gut, daran hat es also nicht gelegen. Woran dann? > > Weil Geschichten wie diese in der DDR nicht möglich waren - oder doch, > winne? > > Claudias Geist > http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/24425/geist_ist_geil.html Naja im privaten wurden auch Tarots gelegt(bis in höchste Kreise) aber offizeill war Okkultismus verpönt. @ Michael_K. Ich bezahle auch einen Steuerberater und werde mich nach meinen Scheidungserfahrungen auch nicht als Anwalt versuchen, aber es fordert uns einiges an Überwindung ab den bequemeren Weg zu gehen, ob wir ihn für sicherer halten sei dahingestellt. Dein Beispiel dokumentiert sehr schön die Abstaktion des Unternehmers vom Macher. die nächste Stufe der Abstaktion ist der Aktionär, der sich nicht mehr um das Unternehmen kümmert sondern nur um seine Investments. dies jedoch ist Imho jene gefährliche Tendenz welche verantwortlich für die gegenwärtigen Krisen ist. Ich bin mir aber im klaren, dass Krisen Vorrausetzung für Veränderung sind. Namaste
Winfried J. schrieb: > Naja im privaten wurden auch Tarots gelegt(bis in höchste Kreise) aber > offizeill war Okkultismus verpönt. Bezeichnend finde ich die Humorlosigkeit, mit der die Behörden in weitestem Sinne agiert haben und wie aus einem Spaß bald blutiger Ernst wurde. Privater Okkultismus ist eigentlich Privatsache, da aber die BRD schon immer ein Gottesstaat war, hat man sich nur zu gerne in derlei Privatangelegenheiten eingemischt, sofern sie nicht konform mit den einschlägigen Massenorganisationen ging. Humor und Religion sind eben inkompatibel.
.... und da ist egal welches der Fetisch ist. Beim Glaube hört der Spass auf. Deshalb auch ist Geld so überheilig. ;-) Namaste
Meine Herren, ich habe durchaus Verständnis für vom Thema abschweifende Diskussionen. Da diese für mich aber hirnlos pauschalisierend ist möchte ich darum bitten mir das suchen von zum Thema gehörigen Beiträgen etwas zu erleichten. Bitte markieren Sie diese deutlich, z.B. so. ******************** On topic ********** Danke
Sorry, es war nicht meine Absicht soweit abzuschweifen ich hatte nur einen winzigen Einwurf machen wollen nicht eine Lawine lostreten. Namaste
Winfried J. schrieb: > Wir haben gelernt alles was wir uns zutrauen selbst anzupacken und uns > dann kompetenten Rat zu hohlen wenn wir ihn zu benötigen glauben. Die > westliche Vollkaskomentalität ist Vielen von uns fremd. In bestimmten Fragen die höhere Kompetenz Anderer zu respektieren ist keine Vollkaskomentalität, sondern schlicht Vernunft.
@ a.k. Das steht doch außer Frage, nur wer im Osten aufwuchs, der ist es gewohnt, dass außer von seinen Netzwerkern kaum Hilfe zu erwarten ist. Fremdkompetenzen zu nutzen lief bei uns eher im privaten als im beruflichen Bereich. Nicht von ungefähr hatte jede Klitsche ihre eigene Handwerksabteilung und damit den nicht wirklich ewidenten Handwerkermangel verschärft. Das hatte zur Folge das eine Familie ohne verfügbaren Handwerker arm dran war. Anwälte hingegen schienen entbehrlich, da man nicht klagte und wenn jemand klagt war es der Staat und man damit eh im Arsch. Die Lohnsteuer brauchte man auch nicht erklären, womit die Berufsgruppe Steuerberater komplett entfiel, da auch die Steuern für Handwerker durch das Finanzamt festgesetzt wurden. Widerspruch jedoch einer Gotteslästerung gleich kam. Wieviele Smilis benötigt ihr eigentlich in einem Text die Ironi welche ihm inne wohnt zu entdecken, gleichwohl er sich an einem Kernlein Wahrheit aufhängt. @ uhu Langsam beginne ich zu glauben, das der Ost-West-Disput in Religion ausartet, so humorlos wie darauf reagiert wird. Ich werde solche Bemerkungen wohl zu künftig in Smilis einrahmen müssen. O-weh armes Deutschland Namaste
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: > >> Wir haben gelernt alles was wir uns zutrauen selbst anzupacken und uns >> dann kompetenten Rat zu hohlen wenn wir ihn zu benötigen glauben. Die >> westliche Vollkaskomentalität ist Vielen von uns fremd. > > In bestimmten Fragen die höhere Kompetenz Anderer zu respektieren ist > keine Vollkaskomentalität, sondern schlicht Vernunft. Ganz sicher - z.B. als Unternehmer. Wer alles selbst machen will, kommt nicht weit. Fokussierung auf das, was man wirklich besser als andere kann. Aber das muss man können bzw. lernen. Das fiel mir übrigens anfangs nicht leicht. Dass Not zusammenrücken lässt, ist übrigens ganz normal. Wenn ich den Erzählungen meiner Eltern Glauben schenken darf, dann war das nach dem Krieg so, ebenso ist es jetzt in Fukushima und damals in der DDR: man hält zusammen. Mit dem wirtschaftlichen Aufstieg ändert sich das (leider) oft. Winfried J. schrieb: > Wären die Wessis nur halb so engagiert wie die Ossis es waren, sähe es > heute in D. viel besser aus, für alle. Aber es waren (wie immer) auch damals nur einige, längst nicht alle. Und natürlich findet man bspw. ehrenamtliches Engagement auch heute sehr oft - man muss einfach mal hinschauen. Und: jeder hat es selbst in der Hand, etwas zu tun. Auf andere zeigen - das ist billig und das kann jeder. Chris D.
Kara Benemsi schrieb im Beitrag #2578527: > Warum ist bei soviel Ossi-Überlegenheit eigentlich die DDR den Bach > runter gegangen? Du mußt die Frage anders stellen. Wie war es möglich, daß sich diese volkswirtschaftliche Fehlkonstruktion überhaupt 40 Jahre lang halten konnte? Und das, obwohl uns der große Bruder im Osten noch zusätzlich ausgeraubt hat, was nach der Wiedervereinigung von der sogenannten Treuhandanstalt nahtlos fortgesetzt wurde. Trotzdem besetzen wir inzwischen das Amt des Bundeskanzlers (worauf ich angesichts des Kaders NICHT stolz bin) und demnächst auch das des Bundespräsidenten.
Watt den FDJ-Kader an de Spitze von ne heutige BRD anjet, so is de jerade am revidiren der Erjebnisse vom de II WK, aber nicht militärisch sondern mits jeld, wat einige nicht dumme Europäer mit Sorje betrachten, et isn verdammt dünnet Eis uf dem die jrazie wandelt. Aber wie schon Birne hat se den bogen raus, solange nischt zu dun bis de Richtung klar is, denn springt se uffn bock und schwingt die peitsche. Und wenn der wind dreht, denne dreht se mit. Wie nennt man det? Richtich: durchwurschteln, ne echte Ossi halt, nicht mene Liebste, da is mir meene lieber und die is ne wessi, aba mit dem herz uf de richtije Stelle. Namaste oje de smiles wida verjesse
Und wie gehts nun im Originalthema weiter?
Das geht nicht im Sekundentakt und am WE in der regel gar nicht voran. ddas braucht Geduld vor allem vom TO. ;-)
> Kara Benemsi schrieb im Beitrag #2578527: >> Warum ist bei soviel Ossi-Überlegenheit eigentlich die DDR den Bach >> runter gegangen? > Weil der Häupling auch ein Wessi war?
Wirklich amüsante Diskussion, die sich hier entwickelt ... Ich habe übrigens niemals behauptet, dass ich das Wissen eines Anwalts habe, sonst wäre ich sicher nicht in diese Lage gekommen. Aber nach einer ausführlichen Beratung und einer Art "Roadmap" komme ich schon erstma eine Weile hin. Z.B. kann ich selber eine Rechnung schreiben und die zur Post bringen, oder? Auch das Abwarten auf Antwort schaffe ich ohne Anwalt. Für diese Tätigkeit muss ich nicht 25 Euro Anwaltsgebühren generieren, die erstmal mir zur Last fallen. Was die Ost/West-Befindlichkeiten betrifft, so habe ich festgestellt, dass es überall (auch unter Ausländern) kluge und freundliche Menschen aber leider auch Arschlöcher gibt. Die Verteilung ist eher zufällig ...
Frank Esselbach schrieb: > Wirklich amüsante Diskussion, die sich hier entwickelt ... Was bleibt uns denn übrig? Irgendwie muss man die Zeit bis nur nächsten Folge dieser Soap überbrücken. ;-)
Es ist eine Reaktion erfolgt, die mich gelinde gesagt, überrascht. Alle Rechnungen, Handbücher und Datenträger wurden ohne weiteren Kommentar zurückgesendet.
Also haben die kein Interesse an deinem Produkt, aber hattest du nicht viel Arbeitszeit in Änderungen, Sonderwünsche investiert? Ich bin da nicht sicher, aber müsste da vielleicht nicht eine Aufwandsentschädigung rechtmäßig sein, selbst wenn ein Produkt dann doch nicht gekauft wird?
Michael S. schrieb: > Also haben die kein Interesse an deinem Produkt Nachdem sie es sechs Monate lang regulär benutzt haben und es insgesamt ein Jahr lang kennen? Mit Allem hatte ich gerechnet ... damit irgendwie garnicht.
Die werden den Zugangscode geknackt haben und die Handbücher kopiert - klar, dass sie jetzt alles schön brav zurückschicken.
Frank Esselbach schrieb: > Es ist eine Reaktion erfolgt, die mich gelinde gesagt, überrascht. Alle > Rechnungen, Handbücher und Datenträger wurden ohne weiteren Kommentar > zurückgesendet. Damit ist aber noch nicht sicher, daß sie dein Produkt nicht doch noch weiter verwenden, oder?
> Damit ist aber noch nicht sicher, daß sie dein Produkt nicht doch noch > weiter verwenden, oder? Nein, ist es nicht. Ich werde jetzt für eine der Teilrechnungen sofort einen Manhantrag (geht online) stellen, da bleiben auch die Kosten erstmal Übersichtlich. Mal sehen, was dann passiert ... Dass die anderer Meinung sind als ich, kann ich ja irgendwie nachvollziehen und damit hatte ich auch gerechnet. Aber dass die Zurücksendung ohne jede Erklärung erfolgt, da bin ich erstmal ziemlich platt. Der Gag ist gelungen, muss ich erstmal knischend eingestehen.
Was sagt dein Antwalt zu dies.. ach stimmt. hast ja keinen. ;-) Spätestens jetzt halte ichs zu riskant da selbst zuviel zu machen. Frag da mal lieber nach wie du am besten vorgehen solltest. Nur weil ich was zurückschicke heißt das noch lange nicht dass ich von nem Vertrag (wenn auch nur mündlich geschlossen!) zurückgetreten bin!
Frank Esselbach schrieb: > Aber dass die Zurücksendung ohne jede Erklärung erfolgt, Mit einer Erklärung hätten sie ja wieder einen Angriffspunkt geliefert.
überlege gerade ob Strafanzeige wegen Betrug nicht ne Option wäre ... soll doch der Staatsanwalt mal dort vorbeischauen.
ich glaube der TO überschätzt sich einfach "etwas" vorallem was die "wichtigkeit" und "fehlerfreiheit" seiner software angeht (ich meine: vor einem jahr haben sie das ganze auf papier erledigt, warum soll das jetzt nicht mehr funktionieren.. ) vorallem das "endgültige" deaktivieren der software hat den TO meiner Meinung nach disqualifiziert..
Robert L. schrieb: > vorallem was die "wichtigkeit" und "fehlerfreiheit" seiner software > angeht Na und, ist Windows fehlerfrei? > (ich meine: vor einem jahr haben sie das ganze auf papier > erledigt, warum soll das jetzt nicht mehr funktionieren.. ) Nach einem Jahr ist so was vielleicht teilweise verlernt oder einfach nur noch unwirtschaftlich. > > vorallem das "endgültige" deaktivieren der software hat den TO meiner > Meinung nach disqualifiziert.. Ob es ihn entrechtet hat ist entscheidend. Ich glaube nicht. Die Leistung wurde erbracht, aber der Erfolg blieb aus. Trotzdem hat meiner Meinung jemand der eine Dienstleistung erbringt Anspruch auf Vergütung. Johannes O. schrieb: > Nur weil ich was zurückschicke heißt das noch lange nicht dass ich von > nem Vertrag (wenn auch nur mündlich geschlossen!) zurückgetreten bin! Mal ganz abgesehen davon, das der Kunde das sicher nicht beweisen könnte und auch gar nicht vereinbart war. Ziemlich komisches Verhalten, so ganz ohne Vereinbarung, Forderung, Fristen, da sieht doch jeder Richter gleich rot und unterstellt irgend ein krummes Ding von dem faulen Kunden. Kann dem Frank ja nur Recht sein. Die Idee mit der Staatsanwaltschaft ist da vielleicht gar nicht verkehrt, nur wird der etwas Substanzielleres brauchen als eine Vermutung.
Das war aber eine flotte Entscheidung. Egal wie, jetzt ist klar die Messen sind gesungen. Bleibt die Frage ob die Auslagen zurückgeholt werden können. Das die Fronten verhärtet sind ist jetzt ewident. Und auch ein selbsterledigtes Mahnverfahren bringt dich nicht weiter, soviel ist sicher. Also wieder zum Anwalt und Nägel mit Köpfen gemacht oder Lehrgeld abschreiben. Aber halt zuvor erfolgsaausichten Hast du betrieblichen Rechtsschutz, wirksam vor Auftragsannahme? Wenn ja den unbedingt zuvor konsultieren, übernehmen die die Kosten ist das Erstverfahren gedeckt und aussichtsreich, wenn nicht kannst du's knicken. Aber ich denke selbst wenn du die erte Runde gewinnst, wird es in die zweite gehen Hand drauf. Alos überleg dir wieviel gutes Geld du Faulem nachwerfen willst. Namaste
Winfried J. schrieb: > Hast du betrieblichen Rechtsschutz, Hast du einen oder kennst du einen? Ich glaube nicht, das Geschäftsrisiken überhaupt versicherbar sind, mal von einer, wie man hört, schweineteuren Betriebshaft- pflichtversicherung, die hier ja nicht greift, weil Frank ja keinen Schaden verursacht hat, sondern weil er offensichtlich der Geschädigte ist. Ob eine Rechtsberatung da überhaupt was bringt, weiß ich nicht, aber in der ersten Instanz vor dem Amtsgericht braucht man eh noch keinen Anwalt. Wenn man da verliert und vors Landgericht ziehen müsste wo Anwaltszwang herrscht würde ich mir den Instanzenweg gut überlegen. Meist ist solch ein Rechtsstreit auch meist erstinstanzlich geklärt und was das kostet kann man heraus bekommen. Zumindest erhält man vom Gericht dann eine Begründung aus der man für künftige Geschäftspraktiken einiges lernen kann.
Selbstverständlich habe ich so eine und die hat mir sogar schon mal gute Dienste geleistet. Sie ist Bestandteil meiner Bündelversicherung dazu zählen auch die Betriebshaftpflicht und noch ein paar wählbare optionen z.B. Diebstahl Brand Werkzeuge im Fahrzeug.....
ob die die Software noch nutzen läßt sich leicht durch einen Praktikanten feststellen
Wo ist nur der Bundestrojaner, wenn man ihn mal wirklich braucht...
Thomas O. schrieb: > ob die die Software noch nutzen läßt sich leicht durch einen > Praktikanten feststellen oder wenn eine "Update-Funktion" eingebaut ist die regelmäßig den neuesten Stand abfrägt... (oder gibts Leute die noch immer glauben dass ein normales Programm sich täglich mehrfach beim Hersteller melden muss um seine Version zu überprüfen?^^ Da gehts doch um was anderes!)
Johannes O. schrieb: > ein normales Programm sich täglich mehrfach beim Hersteller melden muss > um seine Version zu überprüfen Welche normalen Programme tun das?
Timm Thaler schrieb: > Welche normalen Programme tun das? Alle die die dir irgend wann melden das es eine neue Version von ihnen gibt, obwohl das Programm gar nicht läuft. Firefox, Adobe etc.machen das, glaube ich. Nur an der Firewall kommen die ohne meine Erlaubnis nicht vorbei.
Michael S. schrieb: > Nur an der Firewall kommen die ohne meine Erlaubnis nicht vorbei. Das ist schön für Dich, daß Du so tief in die Internas der Programme hineinblicken kannst, um den Firewall entsprechend zu konfigurieren. Mir ist es nicht gelungen, ein Programm am Schwatzen zu hindern. Die Programme tun das ja nicht offen, daß man irgendwie am Port oder Daten-Paket erkennt, wer da schwatzt. Wenn man selber am Firewall rumspielt, merkt man irgendwann, daß etwas Wichtiges danach nicht mehr geht. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Mir ist es nicht gelungen, ein Programm am Schwatzen zu hindern. Die > Programme tun das ja nicht offen, daß man irgendwie am Port oder > Daten-Paket erkennt, wer da schwatzt. Ist nicht ganz so schwer, wenn man den Weg zur Aussenwelt nur über Proxy zulässt, den direkten Weg blockiert. Solange der den Proxy nicht kennt sieht man im Log der Firewall die Verbindungsversuche und wenn er den Proxy kennt, dann sieht man sie dort und kann sie dort auch blockieren. Oft sind die Zieladressen solcher Verbindungsversuche selbsterklärend.
Peter Dannegger schrieb: > Mir ist es nicht gelungen, ein Programm am Schwatzen zu hindern. Die > Programme tun das ja nicht offen, daß man irgendwie am Port oder > Daten-Paket erkennt, wer da schwatzt. Das läßt sich mit TCPView und Processexplorer aus den Sysinternals-Tools leicht herausfinden. In TCPView ist meist schon im Klartext zu erkennen, welches Programm welche Verbindungen aufbaut. Wenn sich der Thread als Unterprozess in einer svchost.exe befindet, hilft Processexplorer weiter.
@A. K. @Icke ®. Danke, werd ich mir mal ansehen. Peter
genau so wie man sieht das ein Programm nicht über den Proxy geht, sieht man auch das das Programm überhaupt ins Netz gehen will und kann es auch so sperren. Ich verwende entweder eine Whitelist oder beschränke Zugriffe einiger Programme auf bestimmt Adressen bzw. IPs Eine Deaktivierung des Programm ohne Internetverbindung muss sicherlich sehr deutlich vor dem Kauf mitgeteilt werden. bzw eine Rücktrittsmöglichkeit eingeräumt werden wenn man es in den Nutzungsbedingungen liest.
Michael S. schrieb: > obwohl das Programm gar nicht läuft. Firefox, Adobe etc.machen > das, glaube ich. Firefox macht es, wenn er läuft. Kann man abschalten. Alle anderen dürfen gern versuchen, sich bei der Firewall* zu melden. Die Steuersoftware darf auf Anfrage Updates holen, sinnvoll. Firefox und Thunderbird dürfen mich über neue Versionen informieren, und dann entscheide ich das. Der Virenscanner darf entsprechend Eintrag im Scheduler von selbst. Alle anderen werden erstmal geblockt, und damit sollten sie zufrieden sein... Auch Eagle hat das akzeptiert. Und Autostarts und Dienste werden regelmäßig auf Auto-Updater oder Hintergrundprogramme kontrolliert und diese deaktiviert. Aber ja, die Pest mit irgendwelchen Hintergrund-Updatern hat immer weiter zugenommen. *) Ich weiss, dass sich die Firewall umgehen läßt. Restrisiko halt...
Frank Esselbach schrieb: > Es ist eine Reaktion erfolgt, die mich gelinde gesagt, überrascht. Alle > Rechnungen, Handbücher und Datenträger wurden ohne weiteren Kommentar > zurückgesendet. Das kenne ich! Damit weißt man jegliche Verantwortung von sich und tut so, als habe man damit nichts zu tun, das teilt man dir auf diesem Weg mit. Ich bin mir aber nicht sicher, ob du für einen Teilbetrag jetzt schon den Erlass eines Mahnbescheids beantragen kannst, wie du das vorhast. Die Fälligkeit der Forderung und damit der verzug muss wirklich gegeben sein. Und um es direkt zu sagen: Die Fälligkeit einer Forderung ist nicht trivial! Und: Du solltest irgendwie herausfinden, ob die die Software noch nutzen. Kannst du nich tmal über einen Dritten etwas beauftragen, wo die dein Programm benutzen müssen und du anhandn von Ausdrucken (Angebote, Auftragsbestätigung) erkennen kannst, dass es deine Software ist? Alternative: Wirtschaftsspionage (das klingt schlimmer als es ist), hier via Social Engineering. http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Engineering_%28Sicherheit%29 Kennst du dort eine Person näher, die man ausfragen kann? "Na, wie macht sich denn die Auftragssoftware?" Oder man gibt sich als Callcenter aus und macht eine Befragung zu Auftragssoftware, um eine Marktübersicht erstellen zu können.
Wäre es nicht einfacher Leute die in dem Betrieb arbeiten über ein Callcenter auszufragen?
Michael S. schrieb: > Wäre es nicht einfacher Leute die in dem Betrieb arbeiten über ein > Callcenter auszufragen? Inwieweit weicht deine Idee von meiner (siehe meinen letzten Satz im Beitrag über dir) ab?
Michael S. schrieb: > Wäre es nicht einfacher Leute die in dem Betrieb arbeiten über ein > Callcenter auszufragen? Was nimmt sich denn so ein Callcenter an Kosten? Und dann muß man denen ja auch einen gezielten Fragenkatalog hinterlassen.
Michael S. schrieb: > Nur an der Firewall kommen die ohne meine Erlaubnis nicht vorbei. Schön, dass du ernsthaft an sowas glaubst. Icke ®. schrieb: > Das läßt sich mit TCPView und Processexplorer aus den Sysinternals-Tools > leicht herausfinden. In TCPView ist meist schon im Klartext zu erkennen, > welches Programm welche Verbindungen aufbaut. Wenn sich der Thread als > Unterprozess in einer svchost.exe befindet, hilft Processexplorer > weiter. Es ist ein leichtes, beispielsweise den Browser oder das Betriebssystem zum Aufbau der Verbindung zu nutzen. Timm Thaler schrieb: > *) Ich weiss, dass sich die Firewall umgehen läßt. Restrisiko halt... Resthoffnung, dass das betreffende Programm auf die Pseudofirewall hört, trifft es eher. Michael S. schrieb: > Alle die die dir irgend wann melden das es eine neue Version von ihnen > gibt, obwohl das Programm gar nicht läuft. Firefox, Adobe etc.machen > das, glaube ich. "Glaube ich" trifft es gut. Glauben tut man aber in der Kirche.
vn nn schrieb: > "Glaube ich" trifft es gut. Glauben tut man aber in der Kirche. Als die automatische Versionsprüfung von Firefox bei mir noch eingeschaltet war, wurde öfters eine neue Version auf meinen Rechner geladen und installiert, noch bevor ich Firefox gestartet hatte und abbrechen konnte man es auch nicht. Allerdings wurde dann nach der Installation von meiner Firewall gemeldet das eine neue Version vom Firefox.exe nicht mit der vorherigen Version identisch war und ich die neue Version erlauben soll, was ich auch in aller Regel gemacht habe. Irgendwann war dann mal eine Version instabil und ich hab mir eine manuell installiert von der ich wusste das die stabil war. Das automatische Installieren hab ich dann deaktiviert und seid dem ist Ruhe. Daher der Glaube.
vn nn schrieb: > Resthoffnung, dass das betreffende Programm auf die Pseudofirewall hört, > trifft es eher. Ich gehe mal davon aus, dass Programme wie OpenOffice, Firefox, Thunderbird, VLC... es sich nicht leisten werden, den offiziellen Weg zu umgehen. Dann wären die ganz schnell am Ar... Und wer sich ICQ und Skype oder Ähnliches glaubt installieren zu müssen, hat inzwischen nicht mal mehr mein Mitleid. Genauso wie diese Safari- oder Chrome-Pest.
Der gewinnbringendste Weg aus meiner Sicht wäre: Der TO hat ja einige Zeit in dem Unternehmen gearbeitet um seine Software zu implementieren, da gab es sicherlich Kontakte zur Belegschaft. Einfach mal jemand der mit involviert war anrufen und fragen nach Softwareproblemen stellen. Daraus lässt sich schließen ob die Software noch verwendet wird, wenn ja, Strafanzeige.
Michael S. schrieb: > Als die automatische Versionsprüfung von Firefox bei mir noch > eingeschaltet war, wurde öfters eine neue Version auf meinen Rechner > geladen und installiert, noch bevor ich Firefox gestartet hatte > und abbrechen konnte man es auch nicht. Software, die etwas macht, ohne zu laufen? Hat was von Esoterik. Timm Thaler schrieb: > Ich gehe mal davon aus, dass Programme wie OpenOffice, Firefox, > Thunderbird, VLC... es sich nicht leisten werden, den offiziellen Weg zu > umgehen. Dann wären die ganz schnell am Ar... Da braucht ich keine Pseudofirewall. Die Suche nach Updates lässt sich problemlos im Programm selbst konfigurieren. Und um nicht korrekt lizensierte Software zu sperren, ist das umgehen von derartiger "Sicherheitssoftware" schon allgemein üblich.
Frank Esselbach schrieb: > Es ist eine Reaktion erfolgt, die mich gelinde gesagt, überrascht. Alle > Rechnungen, Handbücher und Datenträger wurden ohne weiteren Kommentar > zurückgesendet. Naja, dann haben Sie ja immerhin den Eingang bestätigt ;-). Das ändert an deiner Position erst einmal gar nichts. Eine Forderung ist vermutlich unstrittig (halt durch konkludentes Handeln) aber in ihrer Höhe fraglich. Das übliche Procedere (auf einen Teilbetrag klagen) hält die Kosten niedrig und einem Anwalt muss man in der Regel eh die Texte vorher schreiben damit das ganze was wird. Ich verstehe aber die Druckerei nicht, Sie hat das Tischtuch zerschnitten nur um ein paar Kröten zu sparen (man kann sich da doch sicher auf Ratenzahlung etc. einigen) und vergrätzt den Entwickler und Lieferanten einer Software die Sie wohl nicht grundlos hat schreiben lassen. Dann riskiert Sie auch noch einen Konkursantrag wg. Nichterfüllung etc. . So wie ich das kenne ist des das Verhalten von Firmen wenn die Pleite ansteht.
Jens Martin schrieb: > So wie ich das kenne ist des das Verhalten von Firmen wenn die Pleite > ansteht. Das wirds wohl sein und Franks Forderung wird der Sargnagel sein. Wenn sich Aufträge auf länge Zeiträume ausdehnen, sollte man Abschlagzahlungen vereinbaren. Vielleicht beim nächsten mal?
Jens Martin schrieb: > So wie ich das kenne ist des das Verhalten von Firmen wenn die Pleite > ansteht. In meiner Erfahrung verhalten sich die demnächst-pleite-Unternehmen nach außen eher ganz ruhig. Da ist man eher beschäftigt die eigenen Schafe ins Trockene zu bringen, statt sich aktiv gegen Forderungen zu wehren. Mit Abwehr zeigt man dem Gläubiger ja erst recht, dass man auf Konfrontation aus ist.
Andi $nachname schrieb: > In meiner Erfahrung verhalten sich die demnächst-pleite-Unternehmen nach > außen eher ganz ruhig. Da ist man eher beschäftigt die eigenen Schafe > ins Trockene zu bringen, statt sich aktiv gegen Forderungen zu wehren. Das ist ebenso spekulativ wie meine Meinung. Die Forderung ist strittig, da kann es durchaus Sinn machen ist aber so oder so nicht wirklich wichtig. Die Geiz ist geile Mentalität der Herren Geschäftsführer spottet jeder Beschreibung. Jemanden umsonst arbeiten zu lassen und anschließend zu verlangen das ganze auch noch umsonst weiter Nutzen ist schon irre. Nachdem dann auch noch weitere Forderungen nach Handbüchern erfüllt wurden alles kommentarlos zurück zu senden ist, nachdem schon der absolute Tiefpunkt erreicht wurde, noch weiter unten. Das Betriebssystem solcher Menschen möchte ich gar nicht verstehen, es ist schlicht Dreck. Wäre mir das passiert hätte die Firma mit diversen Konkursanträgen zu tun. Weiter würde ich alles in Bewegung setzen ihr bei den Auskunfteien einen Eintrag zu verpassen der "ihr gebührt".
Frank Esselbach schrieb: > Einen wiederholten Hinweis, dass die Software sich von selber > deaktiviert und dass ich onhe VPN das auch nicht mehr verhindern kann, > habe ich nochmals geschrieben. Inklusive der beinahe schon weinerlichen > Erklärung, dass mir ein Gespräch und konstruktive Zusammenarbeit > deutlich lieber wären, als diese Konfrontation ... Eine > Mail-Lesebestätigung vom Geschäftsführer habe ich schon, aber darüber > hinaus keine Antwort. Frank Esselbach schrieb: > Es ist eine Reaktion erfolgt, die mich gelinde gesagt, überrascht. Alle > Rechnungen, Handbücher und Datenträger wurden ohne weiteren Kommentar > zurückgesendet. Dein Auftreten ist zu weich. Deswegen machen die das mit Dir. Du denkst an das Gute im Menschen. Bei denen kannst Du vergeblich suchen. Vielleicht ist das so eine Werbedruckerei, die das blaue vom Himmel druckt. Würde zu denen passen. Möglicherweise hast Du denen sogar Deine finanziellen Verhältnisse mitgeteilt und dass Du froh bist überhaupt Arbeit zu haben. Das bedeutet im Falle einer Klage Deinerseits versuchen die Dich ausbluten zu lassen.
Eine Möglichkeit ist noch die Leute wegen Betrug anzuzeigen.
...weil die bei Frank einen Irrtum erregt haben?
Der Vorsatz ließe sich beweisen falls es regelmäßig zu derartigen Täuschungen von Dienstleistern durch dieses Unternehmen kam?
Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre... Da muss sich bei der Staatsanwaltschaft erst einiges gegen eine Firma angesammelt haben, bevor die da aktiv werden. Gerade Gewerbe wird da schonender behandelt, als jeder Bürger der beim klauen ertappt wird. Wenn man hier und da mal aufpasst in TV-Reportagen wie die sich zu div. Anzeigen gegen Firmen äußern, kann man das leicht nachvollziehen. Eine Anzeige allein wird zwar schon je nach Schwere für Ermittlungen reichen, aber für ne Anklage muss da schon was Substanzielles vorliegen. Jedenfalls können hierzulande ne Menge Nepper-Firmen ihr schmutziges Geschäft betreiben ohne das man denen bei kommen kann. Denkt mal an die vielen Internetbetrüger.
>Da muss sich bei der Staatsanwaltschaft erst einiges gegen eine Firma >angesammelt haben, und DESHALB soll ma sie jetzt nicht anzeigen ? komische logik
Robert L. schrieb: > und DESHALB soll ma sie jetzt nicht anzeigen ? Wegen WAS willst du sie denn anzeigen? Das ist ein rein zivilrechtlicher Streitfall und kein Straftatbestand.
Robert L. schrieb: > und DESHALB soll ma sie jetzt nicht anzeigen ? > komische logik Klar sollte man, aber man sollte seine Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Um nachher relevante Informationen für eine Zivilprozess zu bekommen braucht man eh einen Anwalt der Akteneinsicht erhält. Hatte ich schon mal.
Jens Martin schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> In meiner Erfahrung verhalten sich die demnächst-pleite-Unternehmen nach >> außen eher ganz ruhig. Da ist man eher beschäftigt die eigenen Schafe >> ins Trockene zu bringen, statt sich aktiv gegen Forderungen zu wehren. > > Das ist ebenso spekulativ wie meine Meinung. Ich gebe meine Erfahrungen weiter, nicht meine Meinung. > Weiter würde ich alles in Bewegung setzen ihr bei den Auskunfteien > einen Eintrag zu verpassen der "ihr gebührt". So so. Dem Schuldner mit einer strittigen Forderung, wie du sie bezeichnest, bei Auskunfteien einen Eintrag verpassen? Na das ist eben der Unterschied zwischen dir und mir, du spekulierst, ich habe Erfahrung darin. Kennst du Dieter Nuhr? Wenn man keine Ahnung hat ... Ein paar Anmerkungen zum Strafrecht: Wenn Frank der einzige Gelackmeierte ist würde die Staatsanwaltschaft das Verfahren nach § 376 StPO sicher nicht eröffnen. http://dejure.org/gesetze/StPO/376.html Eine Anzeige würde ich trotzdem erstatten, denn gibt es Ermittlungen/Anhörungen dann kann man (bzw. der eigene Anwalt) im Regelfall später Akteneinsicht nehmen und dort wertvolle Informationen für den eigenen Zivilprozess erlangen. Eventuell findet Frank dann auch die Information, wie lang die Software genutzt wurde bzw. ob sie noch genutzt wird. Mir hat ein Ermittlungsverfahren schon mal dabei geholfen, einen in Insolvenz gegangen Schuldner meine Forderung über das Ende seines Insolvenzverfahrens hinaus zu sichern (§ 302 InsO iV.m. § 174 Abs. 2, § 175 Abs. 2 InsO). In zwei Jahren ist sein Verfahren vorbei, dann werde ich ihn finden und mir mit dem Vollstreckungsbescheid mein Geld holen. Er ist zum Glück Einzelunternehmer, das geht das problemlos. Bei einer juristischen Person (z.B. GmbH) müsste man erst eine Durchgriffshaftung auf den Geschäftsführer erreichen, das ist aber bei weiten nicht so einfach, wie das gern behauptet wird.
Andi $nachname schrieb: > So so. Dem Schuldner mit einer strittigen Forderung, wie du sie > bezeichnest, bei Auskunfteien einen Eintrag verpassen? Na das ist eben > der Unterschied zwischen dir und mir, du spekulierst, ich habe Erfahrung > darin. Nun nach meiner Erfahrung reicht die Drohung mit dem Konkursantrag und der Auskunfteien ;-). So verschieden können die Welten sein. > In zwei Jahren ist sein Verfahren vorbei, dann werde > ich ihn finden und mir mit dem Vollstreckungsbescheid mein Geld holen. Wenn was zu holen ist. Persönlich habe ich übrigens mal erlebt das der sich in Privatinsolvenz befindliche Schuldner (Verzeihung wenn ich hier nicht die richtigen Paragraphen und Begriffe zitiere, so viel Ahnung habe ich tatsächlich nicht) ein komplettes Sportboot nachweisbar über ebay verkauft hat ohne das irgend jemand einen Finger gerührt hat.
Jens Martin schrieb: > nicht die richtigen Paragraphen und Begriffe zitiere, so viel Ahnung > habe ich tatsächlich nicht) ein komplettes Sportboot nachweisbar über > ebay verkauft hat ohne das irgend jemand einen Finger gerührt hat. Wir haben in der weiteren Nachbarschaft auch einen, der eigentlich von H4 lebt, aber dennoch vor wenigen Wochen seinen neuen Mercedes-Bus eingeweiht hat.
Michael K-punkt schrieb: > Wir haben in der weiteren Nachbarschaft auch einen, der eigentlich von > H4 lebt, aber dennoch vor wenigen Wochen seinen neuen Mercedes-Bus > eingeweiht hat. Passt der denn wenigstens du euer Tor? Was die H4-Geschichte angeht, war er vielleicht nur schlau genug sein Vermögen zu verschleiern oder der Kahn ist geleast.
Michael S. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Wir haben in der weiteren Nachbarschaft auch einen, der eigentlich von >> H4 lebt, aber dennoch vor wenigen Wochen seinen neuen Mercedes-Bus >> eingeweiht hat. > > Passt der denn wenigstens du euer Tor? Grins..... der Mercedes-Nachbar teilt (zum Glück) NICHT unsere TG, aber die Vorstellung wie er mit dem Schlitten bei uns einfährt.... wunderbar. Andererseits handelt es sich bei der Person um eine 140kg-Einheit - da liegt natürlich auch der Benz etwas niedriger. > Was die H4-Geschichte angeht, war er vielleicht nur schlau genug > sein Vermögen zu verschleiern oder der Kahn ist geleast. Ja, irgenwie so was muss da laufen. Er hat auch ne große Verwandschaft, die z. B. im Teppichhandel engagiert ist. Vielleicht ist er da als Ausfahrer auf Aufstockerbasis mit ins Familienunternehmen eingebunden.
Und was bitte hat deine Tiefgarage mit Franks Problem zu tun?
Uhu Uhuhu schrieb: > Und was bitte hat deine Tiefgarage mit Franks Problem zu tun? Michael S. hat da die Querverbindung gezogen. Ich hab mich auch erst gewundert.
Icke ®. schrieb: > Robert L. schrieb: > >> und DESHALB soll ma sie jetzt nicht anzeigen ? > > Wegen WAS willst du sie denn anzeigen? Das ist ein rein zivilrechtlicher > Streitfall und kein Straftatbestand. Wenn sie die Software noch nutzen, wird das unter §106 bzw. 108a UrhG fallen (was erlaubt ist und was nicht, ist in den §§69a ff aufgezählt). Falls der "Kopierschutz" wirksam ist, kommt u.U. noch §108b in Frage. http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/BJNR012730965.html
Jens Martin schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> So so. Dem Schuldner mit einer strittigen Forderung, wie du sie >> bezeichnest, bei Auskunfteien einen Eintrag verpassen? Na das ist eben >> der Unterschied zwischen dir und mir, du spekulierst, ich habe Erfahrung >> darin. > > Nun nach meiner Erfahrung reicht die Drohung mit dem Konkursantrag und > der Auskunfteien ;-). So verschieden können die Welten sein. Dein Gegenüber muss sehr unwissend sein, denn du kannst gar keinen Konkursantrag stellen, weil es einen Konkurs gar nicht mehr gibt, und zweites müsstest du als Gläubiger für einen geplanten "Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens" erst einmal die Kosten für das Insolvenzverfahren vorstrecken. Weiterhin kannst du gar nichts bei Auskunfteien melden, solange die Forderung nicht unbestritten ist. Wenn ein Schuldner bei solchen "Androhungen" schon umkippt, dann ist der auch kein kritischer Schuldner und man hätte sein Geld wohl auch so oder so bekommen. >> In zwei Jahren ist sein Verfahren vorbei, dann werde >> ich ihn finden und mir mit dem Vollstreckungsbescheid mein Geld holen. > > Wenn was zu holen ist. Da mache ich mir keine Sorgen, ich kenne sein Nettogehalt und wenn er das, was er derzeit in die Insolvenzmasse zahlt, später an mich zahlen darf, dann freut mich das schon. Möge er die nächsten Jahre gesund und am Leben bleiben! > Persönlich habe ich übrigens mal erlebt das der > sich in Privatinsolvenz befindliche Schuldner (Verzeihung wenn ich hier > nicht die richtigen Paragraphen und Begriffe zitiere, so viel Ahnung > habe ich tatsächlich nicht) ein komplettes Sportboot nachweisbar über > ebay verkauft hat ohne das irgend jemand einen Finger gerührt hat. Das muss man differenziert sehen. Es muss geklärt werden, wer Eigentümer des Bootes ist. Wenn das der Schuldner ist dann hat er sich im Sinne der InsO vielleicht zu weit aus dem Fenster gelehnt. Aber wo kein Kläger da kein Richter. Vielleicht hat er auch nur den Verkauf des Sportbootes organisiert. Leider hat man als Schuldner in der Insolvenz so eine gewisse Narrenfreiheit, mit der man Gläubigern auf der Nase herumtanzen kann. Es ist nahezu überhaupt kein Problem, sich von Dritten ein Leben in Saus und Braus zu ermöglichen und den Gläubigern den Stinkefinger zu zeigen. Vor meiner Haustür wohnen auch zwei solche. Ein Ehepaar, das vor einigen Jahren mit einer KG und etwa 50 Mitarbeitern selbständig war. Das Haus wurde von der Tochter gebaut, dann kam die Insolvenz, die Eltern wohnen somit nicht in ihrem Eigentum und weil sie permanent in Urlaub sind braucht man eine Haushaltshilfe (die Oma meiner besseren Hälfte), die die Bude putzt. Für manche ist die Insolvenz eine harte Zeit, andere kommen damit bestens zurecht. Ich persönlich habe gelernt, dass ich ab Insolvenzantrag eines Schuldners keinen Cent mehr investiere, wenn ich nicht irgendwelche Sicherungsrechte (Eigentumsvorbehalte, Abtretungen, Pfandrechte, etc.) habe. Da wirft man sonst schlechtem Geld gutes Geld hinterher.
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