Hallo, ich habe mir das Hercules eCAFÉ EX HD geholt mit dem Freescale i.MX53 Arm9 Prozessor. Es läuft ein Linux drauf, was sehr umständlich verunstaltet wurde. (Window Manager kennt nur Maximized Winodws, d.h. man kann z.B. zwei kleine Terminals nicht nebeneinander positionieren) Im Vergleich: Das EEEPC-OS "Xandros" war noch richtig brauchbar. Von der Hardware scheint es interessant, bis zu 13h Akkulaufzeit. Weiss jemand ob und wie man ein normales Linux (ARMEL wird ja unterstützt) drauf installieren kann und wo man diese Info (engl. oder deutsch, bitte kein fr.) herbekommt?
Gerade selber einen Link entdeckt: http://www.ecafe.hercules.com/de/forum/forum2/ecafe-slim-hd-ecafe-ex-hd-forum/ecafe-plazza/bdd/m/3065/different-o-s-s-/
Ich bin auch etwas frustriert von der Verunstaltung des ecafe EX HD. Das schlimmste Problem hier: Wir brauchen eine Einbindung an die lokalen Server mit OpenAFS und Zugang über die LDAP-Server. Die entsprechenden Pakete arbeiten als Kernel-Module, die bei der Installation passend zum aktuellen Kernel kompiliert werden. Das Problem: Dafür braucht der gcc die Kernel-Sourcen oder wenigstens die Header. Just diese Pakete sind aber nicht im Repository von Herkules verfügbar :-( Den Thread im ecafe-Forum fand ich nicht besonders erhellend. Insbesondere finde ich da keinen Hinweis, welches Image man konkret auf die SD-Karte brennen sollte. Das Install-Manual für den ARM-Port von Debian erwähnt leider alles mögliche von CD-ROM bis Netzwerk, aber keine Speicherkarte. Ohne OpenAFS und LDAP ist der Rechner hier leider wertlos. Wenn also jemand einen funktionierenden Weg zu einem Debian-Install auf ecafe EX HD aufzeigen kann, dann würde das mir sehr viel weiter helfen. ---<)kaimartin(>---
Hallo, ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt mir ein eCafe zuzulegen wenn denn Debian darauf liefe. Diverse Berichte dazu im Netz (v.a. die nicht verfügbaren Kernelquellen und damit geplante Obsoleszenz) haben mich aber doch davon abgehalten. Für diejenigen bei denen das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, bzw. die das Gerät schon gekauft haben hätte ich allerdings eine Notlösung: Debian in einem chroot auf dem existierenden Ubuntu laufen lassen! Für die Einrichtung eines solchen chroot verweise ich fürs Erste mal auf die Manpage von debootstrap, insbesondere die Schalter --arch und, sofern das Ganze auf einem x86-System gemacht wird --foreign sowie --second-stage. Für --arch ist hier armel zu wählen, bzw. ab Wheezy sollte auch armhf funktionieren, was zu besseren Leistungen bei Floating-Point-Operationen (z.B. Multimedia) führen sollte. An das vorinstallierte Ubuntu kommt man aber damit leistungstechnisch nicht heran. Wer gern eine grafische Oberfläche haben möchte der könnte dazu das Paket xserver-xephyr verwenden mit dem sich ein X-Server (für Debian) auf einem anderen (dem von Ubuntu) betreiben lässt. Da hier aber keine 3D-Beschleunigung funktioniert verbieten sich KDE und Gnome3 vermutlich. Unter Ubuntu gibt es ebenfalls debootstrap, damit lassen sich, soweit ich weiß, auch Debiansysteme installieren sofern man einen Debianmirror als Quelle angibt. Wer gern etwas vorgefertigtes hätte, der könnte es mal mit einem der Easy-Debian-Images probieren die es für diverse Nokia-Smartphones und WebOS-Geräte gibt [1]. Ich würde hier das Image debian-m5-estel.img.ext3.lzma bzw. debian-m5-sulu.img.ext2.lzma empfehlen. Ersteres ist der aktuelle Stand von Easy Debian auf dem Nokia N900, enthält aber eine Menge Software die vermutlich nicht jeder braucht (z.B. Libreoffice, Gimp) und ist noch in der Konsolidierungsphase, Letzteres ist die Grundlage des estel-Images und im Wesentlichen ein eher minimalistisches Debian Squeeze, war aber nie für den Massengebrauch sondern nur als Prototyp gedacht. Beide kommen mit LXDE in armel. Die Easy-Debian-Images enthalten keine 100%ig unabhängige Debianinstallation sondern bind-mounten einige andere Verzeichnisse aus dem Host-System, wie z.B. das Home-Verzeichnis um die Integration mit dem Host-System zu erhöhen. Was da genau passiert lässt sich aus den Easy-Debian-Startscripts entnehmen welche in diesem Paket [2] zu finden sind (inklusive /home/user/.chroot). Einige Anpassungen, wie z.B. die Auflösung sind sicher sinnvoll. Was auf jeden Fal gemacht werden müsste ist die Rückgängigmachung der Tastaturanpassung auf das N900. Dazu sollte es ausreichen den Ordner /usr/share/X11/xkb aus Ubuntu in das Debianimage zu kopieren. [1] http://qole.org/files/ [2] http://repository.maemo.org/extras-devel/pool/fremantle-1.3/free/e/easy-deb-chroot/ mfg hikaru
Hallo! Ich hab auch so ein Ding und konnte schon Fedora 14 (ARM Version hinkt leider etwas hinterher :/) von der SD Karte booten (ohne X); habe aber seitdem nichts mehr Probiert ^^. Wenn gewuenscht kann ich das Image hochladen.
Hallo! Hab gerade das hier gefunden: http://www.ecafe.hercules.com/de/forum/forum2/ecafe-slim-hd-ecafe-ex-hd-forum/ecafe-plazza/bdd/m/3356/-source-codes-available/ => http://package.ecafe.hercules.com/Sources/
Ich schreibe und lese hier gerade auf genau diesem Teil, Ja ich hatte ursprünglich auch den Plan dieses nette Gimmick als Rufbereitschaftserät zu verwenden. dazu wäre es für mich jedoch notwendig einen vpnc (Cisco vpn Client) zu installieren. Die Installation klappt auch, läuft aber nicht, da die Deppen bei Hercules den Kernel ohne Tunneldevice Unterstützung kompiliert haben grrr... Ich habe nun schon ein paar mal versucht mit den Sourcen den Kernel nativ auf dem eCafe neu zu kompilieren, um irgendwie die Module zu erzeugen. aber irgendwas ist an den Sourcen Macke. ich bekomme nämlich ständig Warnungen und beim kompilieren. Die Sourcen sind auch nicht von der aktuellen Kernelversion welche im Repository Steckt, und über die Updates nachinstalliert wurde. (Mich würde übrigens interessieren mit welcher Routine es das Update fertigbringt aus dem laufenden System den neu runtergeladenen Kernel in das Flash-ROM zu schreiben. Ich habe mit einer Modifizierten Wiederherstellungsspeicherkarte, ein paar Versuche unternommen ein mit debootstrap zusammengerührtes minimaldebian auf Kernel 3.0 zusammenzuschustern Es bootete zwar aber ich bekam ums verrecken keinen Netzwerktreiber zum rennen. an der Stelle habe ich es dann aufgegeben. Derzeit erforsche ich die Möglickeiten ein ArchLinuxARM für den eCafe zu Portieren. Jedoch wäre es auch hier nötig sich auf einen Kernel festzulegen mit dem man dann Leben will, da jede neue Version mit den nötigen Treibern eine Patch Arie nach sich ziehen würde. ausserdem fehlen die Sourcen für die Hardware Videobeschleunigung für den MX51 SOC der wurde anscheinend von Freescale nicht freigegeben. mit einem Uralten und nicht mit allen Funktionen neu übersetzbaren Kernel 2.6.35.4 ohne Tunneltreiber ist das aber ein ziemlich Sinnbefreites Unternehmen. Ich habe jetzt schon mehrfach Versucht von Hercules einen MIT Tunneldevice Treibern ausgestatteten Kernel zu bekommen. Leider Ohne Erfolg. Der Source aus dem Oben genannten Link bei Hercules tut es für mich jedenfalls nicht. Somit bleibt mir für das Ding nur der Einsatz als Schreibcomputer mit LyX oder zum Surfen auf der Couch. Dafür tut das Teil auch mit dem angestaubten 10.04 LTS Ubuntu seinen Dienst. Ich hoffe noch das Hercules die kommende LTS Version 12.04 für den eCafe anpaßt oder das Freescale den HW-Beschleuniger Source für den Videokern freigibt. Das ist bisher nur für den 2.6.31 Kernel geschehen und ich glaube das das entsprechende Modul binär gelinkt wird also KEINE Sourcen... Ohne einen 3.x Kernel mit so nem Patch macht das weiterentwickeln aber keinen Sinn. Ich habe mir daher das 10.04 etwas entschlackt und einen anderen Desktop installiert. 8GB reichen natürlich auch für nix, daher kam noch eine 32GB interne Flashkarte (industrial Grade) hinein, damit ein swapSpace integriert, werden konnte und somit der Firefox nicht bei jeder Flash Animation wg. Speichermangel rausfliegt. Mit einem LXDE Desktop und erweitertem Speicherplatz und einem angebundenen NAS ist es zu Hause auf der Couch jedenfalls ein sehr angenehmes und vor allem "leises" Arbeiten. Von allen ARM-Linux Versionen scheint die ArchLinuxARM die ich schon auf meinem GoFlexNet erfolgreich einsetze. Am besten für ein Kompaktes embedded System geeignet zu sein. Die ganzen typischen Desktop Distributionen sind viel zu aufgeblasen. Gerade Ubuntu ist eigentlich die Denkbar schlechteste Wahl auf einem embedded System. Die gerade von mir genutzte und von Hercules (und mir) zusammen gestutzte 10.04 LTS beweist zwar das es Prinzipiell geht. und das sogar recht komfortabel. Ein optimiertes Arch Linux sollte aber kompakter und daher schneller sein. Auf dem Goflex hatte ich auch zuerst ein Debian laufen. Das war auf Grund des sehr begrenzten RAM von nur 128MB aber absoluter Murks! Arch läuft hingegen flüssig. Sogar mit einem Apache2, PHP und SQLITE als Datenbank für einen kleinen Wiki und WordpressWebserver! Ausserdem ist es mein Zentraler NFS Storage! mit höherem Datendurchsatz als mein 400€ teures NAS von Synology unter Debian war es dagegen noch deutlich langsamer... Wahrscheinlich lag es am unoptimierten und für ein embedded System überfrachteten Kernel. Sorry für die Rechtschreibfehler aber mir kreisen gerade ein paar "Halbe" durchs Grosshirn. Nun der EX HD hat ja immerhin 512 MB RAM aber beim Start eines Gecko oder Java basierten Browsers (FF oder Chrome) ist das leider Murks. Die Innereien eines IFX-CandyStick hätten dem EX HD auch gut gestanden (Dual Cortex A9 + 1GB RAM @1,2GHZ) Ich hoffe mal dass das EX HD nicht der letzte in Deutschland zu erwerbende ARM Smartbook war. Bis auf das bitter fehlende VPN ist mein eCafe aber ein zuverlässiger und vor allem ausdauernder Kollege. da kann ich über die Airbook-Fans immer nur müde lächeln. Und die kriegen Auf Grund der "Handy Architektur" den Mund nicht mehr zu wenn ich mit dem Ding Videos ruckelfrei Streame und das über 4 Stunden am Stück und danach das Teil mit halb vollem Akku noch zum schreiben weiter nutze, Ohne ein Netzteil anstecken zu müssen. Trotz der gravierenden Mängel die derzeit keine Berufliche Nutzung ermöglichen, bereue ich den Kauf nicht. Im privaten Umfeld ist es schon ein sinnvolles Gerät. Jedoch hätte dem EX HD ein integriertes UMTS Modem und ein echtes per SATA angebundenes SSD besser gestanden als eine per SDIO angebundene Pseudo SSD. Das Konzept dieser Geräteklasse ist viel versprechend. Die Umsetzung der käuflich erwerbbaren Geräte hingegen ist mangelhaft. Geräte die brauchbar wären, werden entweder wie das Convertible Tablet mit Android verdongelt und damit unbrauchbar für echtes arbeiten, oder es gibt Sie nur als Vaporware im Internet zu sehen aber nicht zu kaufen :( Ich würde mir ein Gerät mit Tegra3 oder vergleichbar Leistungsfähigem SOC wünschen mit 2GB RAM und 1,2 bis 2,4GHZ und einer echten SATA oder PCIe basierten SSD. ein solches System wäre mit einem guten Linux Desktop ein Überflieger. Mit diesem sehr eingeschränkten System ohne den richtigen Support für ein perfekt angepasstes System ist die Leistung dagegen eher unterirdisch! Gerade noch ausreichend als Schreibsystem, Surfstation oder mobile Konsole. Die Pluspunkte sind dagegen die gute Akkuleistung und das wirklich helle Display, welches mit nachträglicher Entspiegelung sogar im Garten noch perfekt einsetzbar bleibt. Das schaffte mein 12" Fujitsu-Siemens Notebook leider nicht. Ich werde demnächst nocheinmal einen Abstecher in meinen Freescale Developer Account machen. Vielleicht gibt es ja noch Neuigkeiten zum NEON Treiber für den MX51x jedoch konzentriert man sich dort fast nur noch auf den Nachfolger MX53 und zukünftige SOCs Ich denke der MX51 wurde schon fallngelassen, Zumal die Verbreitung eher gering ist. Die Grafik-Engine des MX53 untersceidet sich aber deutlich vom Vorgänger, so das ich hier lieber nicht auf Synergien hoffe... Es grüßt der Szifu
Also ich habe es nicht geschafft, gecryptete USB-Disks zu lesen. Ich konnte zwar erfolgreich cryptsetup installieren Pakete: libdevmapper-dev_1.02.39-1ubuntu4_armel.deb libdevmapper-event1.02.1_1.02.39-1ubuntu4_armel.deb libgcrypt11_1.4.4.orig.tar.gz libgpg-error-dev_1.6-1ubuntu2_armel.deb libselinux1-dev_2.0.89-4_armel.deb libsepol1-dev_2.0.40-2_armel.deb popt_1.15.orig.tar.gz uuid-dev_2.17.2-0ubuntu1_armel.deb aber der Kernel kennt den cypher nicht, wenn ich mounten will. ich habe bei /lib/modules/2.6.x-y-z/kernel/crypto nachgeschaut, da gibt es nur sha1_generic.ko. Bei anderen Ubuntu Installationen steht unter crypto eine ganze Latte (z.B. aes_generic.ko). Die Pakete habe ich teilweise von Hercules-Site und teilweise von https://launchpad.net/ubuntu/maverick/armel/ zusammengesucht. Ich kenn mich mit cryptsetup nicht so gut aus, weiss jemand ob man mit dem default Kernel des Arm-Netbooks da weiterkommt?
Ich hab auch so ein Teil und hab vor ner Weile schon nen paar versuche mit Debian gestartet was auch teilweise funktioniert hat! Hab mir mit debootstrap nen Debian Squeeze Rootfs gebastelt gepackt und durch das Rootfs auf der Neuinstallations SD ersetzt. Netzwerk über Lan hat funktioniert Wlan, Sound will noch nicht.. aber den Xserver hab ich zum laufen bekommen! Treiber hab ich mal im Anhang eingefügt. Bin nun grade dabei mir nen 3er Kernel zu kompilieren bekomm ihn aber derzeit noch nicht gebootet.
Hallo Zusammen, Ich hab mal ein Debian Squeeze minimal Image auf meiner Webseite veröffentlicht vllt. Interessierts hier ja noch jemand. http://www.compu-talk.com/index.php?ecafe-ex-hd/debian Gruß Chris
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