Moin erstmal, ich bin Einsteiger in Bereich Motorsteuerung und möchte meine Kenntnisse in diese Gebiete erweitern. Mein Ziel ist die Steuerung von 2 Motoren mit 2 Motortreiber (SMCi33 von Nanotec) über ein Mikrocontroller atmega644. Eigentlich enthält der Mikrocontroller Bohrlochkoordinaten, die von jede SMCI33 (Motortreiber) in Schritte umgewandelt werden und diese Schritte werden dann an jede Motoren weitergeleitet. Eigentlich weiße ich, wie ich die Motoren mit den Motortreiber (SMCi33) anschließen soll. Aber ich weiße nicht, wie die Kommunikation zwischen der Motortreiber, dem Mikrocontroller und dem PC stattfinden soll. Welche Bauelemente und Verbindungen sind notwendig für die Kommunikation. Die Spezifikation von SMCi33 lautet: - Betriebsspannung: DC 12V bis 48V Phasenstrom 3,0 A / Phase max., 2 A Dauer (einstellbar) - Betriebsart: Positionierung, Drehzahlantrieb, Analog-oder Joystick-Modus, Takt-Richtung, Closed Loop - Betriebsmodus :Bis 1/64 Mikroschritt, im adaptivem Mikroschritt 1/128 - Positionsüberwachung: automatische Fehlerkorrektur bis 0.9° (mit optionalen Encoder) - Schritteinstellung: über RS485 / USB - Schrittfrequenz: 0-50 Khz bei Takt-Richtung; 0-25khz allen anderen Modi - Stromabsenkung einstellbar 1%-Schritten - Eingänge 6 Optokopplereingänge (5V...24V) - Ausgänge 3 Transistorausgänge (30mA / 30V open collector) - Temperaturbereich: 0 bis +40°C - Schutzschaltung Überspannung, Unterspannung und Kühlkörpertemperatur 0-80°C Danke im vorraus. mfg jioda
An deiner Stelle würde ich schrittweise vorgehen und mit dem ATMega beginnen: 0. Schreibe eine simple UART routine, um mit dem Controller seriell vom PC aus zu kommunizieren. 1. Schreibe eine Routine die einen Motor einen Schritt vor und zurückfährt. 2. Erweitere sie um eine programmierbare Anzahl von Schritten. 3. Schreibe Routinen um zwei Koordinaten zu verbinden ( Linie fahren ) und die Motoren auf den Nullpunkt zu fahren. 4. Schreibe ein Konsolenprogramm, um Eingabezeilen des PC zu interpretieren. Nun kannst du überlegen, welcher Standard sinvoll ist: Gerberdaten sind typische Bohrlochdateien - oder HPGL, der meistgenutzte Plotterstandard. Beide Standards werden von den meisten Layout- und CAE Programmen unterstützt. 5. Schreibe einen Interpreter, der das Datenformat in Motorbefehle umsetzt. Ich habe früher sowas mal aufm Z80 ( Mupid ) gemacht, der hat HPGL Daten als Grafik aufn Schirm geworfen. Ist natürlich ganz grob, da gibt es einiges zu tun.
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