Hallo Bastler, ich habe mir einen Mikrofonvorverstärker für eine Elektret-Kapsel gebaut wie in dieser Anleitung beschrieben, funktioniert auch sehr gut und rauscharm (sog. hannoversches Mikrofon): http://www.tonbandstimmen.de/mikvv.htm Jetzt möchte ich testweise mal dieses Signal mit einem ADC digitalisieren, Ich hab dazu einen MCP3202 (Datenblatt anbei). Statt der Mikrofonkapsel hab ich ein 5mV-Sinus Signal angeschlossen, das auch sauber verstärkt wird (ca. 2V p-p, ich guck mit dem Oszi drauf) Mein Problem: wenn der ADC lossampelt (ca. mit 16kHz), dann verformt sich das Sinus-Signal am Ausgang des Vorverstärkers: Es wird nicht einfach von der Amplitude weniger, sondern - wie soll ichs sagen - die Berge vom Sinus werden schmaler, als ob das Signal rechteckiger werden will. Ich hab in dem App-Notes (Datenblatt 6.3) gelesen, dass ich den "Input buffern" soll - aber das Signal ist ja schon durch den Verstärker in der "Hannoverschen Mikrofonschaltung" (s.o.) verstärkt, oder? Was tun, damit das Signal stabil bleibt / weniger belastet wird?
Das Datenblatt kann ich gerade nicht anhängen (pdf) oder geht das generell nicht? http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=mcp3202+datasheet&source=web&cd=1&ved=0CCYQFjAA&url=http%3A%2F%2Fww1.microchip.com%2Fdownloads%2Fen%2FDeviceDoc%2F21034D.pdf&ei=ri05T6meA5Df8QOfkeDHAg&usg=AFQjCNGZs9Qmvg1DB4Pe7cf9ZlFK6RD6Wg&cad=rja
Nun, das Poti P1 und der Serienwiderstand R6 vergrößern aber die Ausgangsimpedanz deines Vorverstärkers. Laut Datenblatt sollte diese Impedanz (je nach Poti-Stellung 100 bis 5100 Ohm) aber noch OK sein (siehe Fig. 4-2). Zum Test könntest du das Poti auf das Maximum stellen und R6 überbrücken. Dann hat dein Verstärker eine minimale Ausganzsimpedanz.
ok, (erwischt, nicht alles erzählt) die hab ich schon weggelassen. Ausserdem noch Schutzdioden und ein Spannungsteiler, der das Signal auf Mitte bringt, vielleicht haben die ja noch einen Einfluss: ---- 3V ---+-----+ | | -- | /\ 3K | | MicVst ----+-----+------- ADC IN | | -- | /\ 3K | | ---- GND---+-----+
Ich hoffe, du hast zwischen R6 des Verstärkers und deiner Ascii Grafik noch einen Koppelkondensator ?
ja, der Koppelkondensator (C5) ist schon noch da. Nur P1 und R6 hab ich weggelassen.
Wo kommen eigentlich die 3V in deiner Ascii-Grafik her? Spannungsregler? Hängt dort auch der ADC dran? Wenn ja, ist diese Spannungs mit einem C abgeblockt? Halte mal dort den Oszi ran, um zu sehen, ob sich da was verbiegt.
peinlich.. :-) der C5 war einfach etwas zu klein für meine recht niedrige Testfrequenz..
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