Hallo, ich möchte in meine Schaltung einen Helligkeitssensor und einen Temperatursensor unterbringen. Dabei dachte ich an A 906011 von Reichelt und den TS-NTC-502. Zum verarbeiten benutze ich den Atmega 644PU20. Um die Werte der Sensoren am ADC des ICs abzufragen, benötige ich einen Spannungsteiler. Dabei dachte ich an einen R2 von 72k Ohm beim Helligkeitssensor und beim Temperatursensor an einen R2 von 9k Ohm. Was haltet ihr davon? Sollte ich die Werte anpassen oder ganz andere Sensoren benutzen? Der Betriebsbereich liegt zwischen Tageslicht/Kein Licht und 0°C / 40°C. Daten: A 906011 Lamda Peak: 600nm Pmax: 90mW Vmax: 150V Top.: -20 - +70°C Widerstand bei E=10 Lux: 9 - 20kOhm Widerstand bei 1 sek Dunkelheit: 60KOhm Widerstand bei 5 sek Dunkelheit: 180KOhm Ton : 60ms Toff : 40ms Widerstandscharakteristik vom NTC: http://shop.hygrosens.de/out/media/502ap-2_hyg_neu.pdf Desweiteren dachte ich daran, einen TSOP IR-Empfänger mit TTL Ausgang über den Soundkarteneingang zu verbinden und die Logik-Werte mit C++ auszulesen. Dazu braucht man wsl auch einen Spannungsteiler, um aus 5V Pegel einen etwa 1V Pegel zu machen, oder? Welche Widerstandswerte bieten sich dabei an? Hat jemand schon ein ähnliches Programm geschrieben? Mfg, Lv
Diese Sensoren verändern ihren Widerstand mit der Änderung der zu messenden Größe. Wird hier Wert auf Genauigkeit über einen großen Messbereich, oder auf das Erfassen von Abweichungen von einem Idealwert? In diesem Falle würde es sich anbieten, den R2 etwa so groß zu machen, wie den Widerstand des Sensors beim Idealwert.
Die Sensoren sollen über den ganzen definierten Messbereich relativ genaue Werte liefern. Relativ bedeutet dabei, dass es sich nicht um ein präzises Messwerkzeug handelt. Die Widerstandswerte habe ich deswegen so gewählt, da der Bereich ziemlich mittig zwischen 0V und 5V liegt. Das Einsatzgebiet: Der Helligkeitssensor ist für einen Dämmerungsschalter, der ein Licht ab einer gewissen Dunkelheit einschaltet, bzw. im Raum eine gewisse Helligkeit halten soll. Der Temperatursensor dient zum Auslesen der Temperatur in einem Wohnraum. Ich hoffe, man kann etwas damit anfangen. Gruß
Da steht doch schon die Lösung: Helligkeit: R2 = R-Sensor bei Mindesthelligkeit. Uref = U+. R2 nach U+, Sensor nach GND. Licht einschalten, wenn ADC > Max/2. Licht ausschalten, wenn ADC < Max/4 (o.ä.) Wenn wir uns darauf einigen können, (bin eher von der AVR-Liga) schauen wir nach der Temperatur... (und dem TSOP)
Ja, so könnte man es machen. Die Helligkeit ist auch eher unkritisch, da es nicht auf ganz genaue Werte ankommt. Aber wie sieht es bei der Temperatur bzw dem TSOP aus? Hat da schon jemand Erfahrungen mit gemacht? Gruß
Hallo! Ich würde für diesen Anwendungszweck, wenn Du schon die Auswertung über den PC-Soudkarte planst, zwei Widerstands-Frequenzwandler (z.B. NE555/556) aufbauen. Die kannst Du dann über Rechts/Links getrennt auswerten. Die Kennlinien Temperatur/Frequenz bzw. Helligkeit/Frequenz sind im PC problemlos abspeicherbar bzw. über Regressionsgleichungen annäherbar. Wozu eigentlich der TSOP?
Die verarbeitung der Daten übernimmt ein Atmega644. Über IR Leds am IC und dem TSOP an der Soundkarte will ich ab und zu Daten an den PC schicken.
Die Temperatur kriegt man so: R2 = R-Sensor bei 25°C. Uref = U+. R2 nach U+, Sensor nach GND. T = (AD-Wert(aktuell) - AD-Wert(0°)) * FAKTOR FAKTOR = AD-Wert(1°) / AD-Wert(0°) Dabei ist math.h ohne Genauigkeitsverlust durch schnelle Festkomma-Arithmetik ersetzbar. Aber bei deiner Auswahl des überdimensionierten µCs, bei gleichzeitiger Nutzung eines Soundkarten-IF zur Datenübertragung zum PC, weiß man überhaupt nicht, wo die Verarbeitung stattfinden soll, oder was da überhaupt im µC stattfinden soll.
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