Hallo Zusammen Ich möchte ein Labornetzteil bauen, den Grundschaltplan habe ich aus dem Datenblatt des Reglers. Funktioniert dieser Schaltplan, so wie ich mir das vorstelle? Das Relais dient dazu, den Ausgang kurzzuschliessen, damit der maximale Strom fliest um die Begrenzung einzustellen. Das Netzteil sollte bis ca. 30V gehen und 5A liefern, kann mir den mal jemand kontrolieren und nachrechenn? Muss ich die zwei Regelpotis mit nur mit dem Abgriff oder wie ich gezeichnet habe, auch noch mit dem anderen Ausgang anschliessen? Folgendes wir hier angeschlosse: X1 Sekundäre Seite des Trafos (Serie) X2 Primäre Seite des Trafos (Conrad Art-Nr. 518670 - 62) X3 230V Netzspannung mit eingeschaluften Haupschalter X4 Geregelte Ausgang 0-30V 0-5A X5 Poti 25k für Spannungseinstellung X6 Poti 250k fur Strombegrenzung X7 Kurzschlusstaster um den Strom zu begrenzen X8 Versorgungsspannung des Messdisplays X9 Messeingang Strom X10 Messeingang Spannung Folgendes Messgerät wird verwendet: ELV Art.-Nr. 68-08 05 02 Eine kleine Frage bleibt, wie kann ich im Eagle Lötaugen im Schaltplan defineren, damit ich die Verbindungen einlöten kann und was für einen Querschnitt fürdet ihr mir entfehlen für die Kabel? Gruss Sandro
Hi, fangen wir mit dem gröbsten an: Netzteil.png 1 parallel-Transistor ist zu wenig bei max 150W Verlust. lieber 3-4 Transistoren + Emitterwiderstände zwecks Symetrierung Dann wirst du eine kleine Kapazität (47 yF, 63V) am Ausgang gegen GND benötigen. Deine Stromregelung wird so nicht funktionieren. Ein OP benötigt eine symetrische Betriebsspannung, die in der Regel größer sein muss als die max. Spannung, welche er an seinen Eingängen sieht. Du hingegen betreibst den OP mit -6V gegen GND. Netzteil_2 PNG: C6 ist viel zu klein, hier sind eher 2*4700 YF, 63V angebracht, gern auch mehr. Netzteil_4.png: Der 7905 kann so nicht funktionieren. Der Eingang "in" ist mit einer negativen Spannung zu verbinden, GND ist mit GND zu verbinden, und nicht mit +12V. Das sind nur die gröbsten Klopfer. Empfehlung: Neumachen. Nach Datenblatt vorgehen. Du brauchst mind. eine symetrische Spannung. Dann den Strom gegen GND messen (Shunt im GND-Pfad), erleichtert manches. Entsprechende Referenz für den Stromregler bauen. Und so weiter... gruß tobi
ein paar kurze Anmerkungen bevor das rumgeflame losgeht und der Fred gesperrt wird: > Trafos (Conrad Art-Nr. 518670 - 62) 2x 12V? Damit kommst Du nicht auf 35V. Eher so gute 32V nach dem Gleichrichter - im Leerlauf. > Ausgang 0-30V 0-5A Hab den Plan zwar nur überflogen, aber unterrum scheint mir eher bei etwa 1.2V Schluss zu sein. > Eagle Lötaugen Bei der Konkurrenz macht man(tm) da einen 1-Pin-Steckverbinder. Hast Du Dir schon Gedanken über Kühlkörper gemacht? Die angestrebte Verlustleistungen (Gleichrichter etwa 10W, MJ4502 >>100W!) sind ja doch ganz ordentlich. So, und flamet mal fleissig drauf los dass der LM317 nicht als Regler für ein 'Labor'netzteil geeignet ist. Und die Schaltung. Und überhaupt. Nix für ungut. HTH
Schon mal hier geschaut?? http://mitchsoft.de/Elektronik/Projects/Netzteile/Regelbar/index.html Oder hier? http://www.ulrichradig.de/home/index.php/projekte/Power-Supply-PS1 Man muss das Rad nicht immer neu Erfinden...
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