Forum: HF, Funk und Felder Soundkarteninterface für PSK31


von Tom (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe seit längerer "Funkabstinenz" mal wieder Lust auf die Thematik 
bekommen und würde mich gerne (erstmalig) mit PSK31 beschäftigen.

Als erstes möchte ich mir jetzt ein Soundkarteninterface mit 
galvanischer Trennung bauen. Ich bin im Netz dazu über diese 
Beschreibung gestolpert, die mir als Grundlage dienen soll:
http://elektronikbasteln.pl7.de/soundkarteninterface-psk31.html

Die Schaltung (Mitte der Seite) ist jedoch für eine Soundkarte mit 
"Line-In" ausgelegt. Ich habe an meinem Netbook (Belinea b.book 2xs), 
dass ich portabel für PSK zukünftig nutzen möchte, aber lediglich einen 
"Mic-In" (und keine näheren technischen Beschreibungen dazu).

Die in der Schaltung vorhandenen NF-Übertrager müsste ich sowie noch 
kaufen, von daher stellt sich für mich nun die Frage, wie ich die 
Schaltung am sinnvollsten von Line-Pegel auf Mic-Pegel anpasse.

Meine bisherigen Ideen:
1.)Zwischen C3 und dem Schleifer von R7 einen 10k Widerstand
2.)R3 und R4 anstatt 1k jeweils 10k
3.)keinen 1:1 Übertrager, sondern 1:10 Übertrager verbauen
4.)Schaltung unverändert übernehmen und nur softwareseitig die 
Mikrofonverstärkung ausschalten

Wie würdet Ihr die Schaltung verändern ? Evtl. auch Kombination mehrerer 
Ideen sinnvoll ? Bislang habe ich im Netz unterschiedliche Aussagen über 
die Höhe der Pegel gefunden. Ich würde (verständlicherweise) gerne 
direkt bei der Planung ausschließen, dass ich den Mic-In des Netbooks 
(z.B. durch unachtsames verstellen eines Potis in die ewigen Jagdgründe 
schicke).

Ich möchte mir das Interface in ein großzügig bemessenes Gehäuse 
einbauen, da ich zusätzlich noch einen USB-RS232-Wandler mit 
unterbringen möchte. Von daher sind auch gänzlich andere Ideen (z.B. 
separate USB-Soundkarte mit Line-In) möglich. Es sollte halt nur von 
Anfang an was "gescheites" sein.

Bin für jede Idee und Hinweise dankbar...

Gruß
Tom

von Mikrowilli (Gast)


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Hallo Tom,

schalte zur Pegelreduktion doch einfach einen 10 Kiloohm-Widerstand 
zwischen R7 und das heiße Ende von Ü1, und reduziere dann noch R7 von 10 
Kiloohm auf 1 Kiloohm.

Die Idee mit der externen USB-Soundkarte ist auch nicht schlecht: 
zusammen mit einem USB-RS232-Wandler und einem Hub in ein Gehäuse 
eingebaut, bildet das Ganze ein komplettes Interface für Digimodes, das 
nur mit einem einzigen USB-Kabel mit dem Computer verbunden ist. 
Neuzeitliche Rechner besitzen ja oft gar keine serielle Schnittstelle 
mehr, über die man das PTT-Signal herausführen könnte. Es gibt externe 
USB-Soundkarten, die als "Human Interface Device" erkannt werden und für 
die man deshalb keinen eigenen Treiber instellieren muß.

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