Hallo,... ich habe mal eine Frage zu beigefügter Schaltung! Meine Frage bezieht sich auf den Teil der Schaltung, der an Pin 3 des "LM386" hängt! An Pin 3 darf laut Datenblatt eine Spannung vom max. 0,4V anliegen. So wie ich das sehe, stellen "R1", das Elektret-Mikrofon und Pin 3 einen Spannungsteiler dar. Da ich nicht weiß, wie ein Elektret-Mikrofon funktioniert, wüsste ich gerne, wie ich diesen Spannungsteiler, mit Hilfe der Daten MEINES Mikrofons ("MCE-100"), berechne! - Danke im Voraus!
Hallo Michael, Die +-0,4Volt beziehen sich doch auf die vom Mikrofon ausgegebene Ton-Wechselspannung. Üblicherweise bewegt sich diese Spannung ohne Vorverstärker deutlich darunter. Die Gleichspannung wird ja durch den Elko von Pin 3 ferngehalten. Der Widerstand 1k ist der Arbeitswiderstand des FET im Mikro. Da mußt Du eben rechnen, wenn z.B für das Mikro gilt (Datenblatt von Reichelt): Stromversorgung 1,5-10V Gleichstrom /0,5mA rechne einfach: R1= Vcc 2 0,5mA z.B.a Vcc=10V dann rechne 10V 2 0,0005A = 10000Ohm = 1Ok Gruss Ottmar
...danke, da ich Kondensatoren bisher nur parallel, als Pufferkondensatoren, geschaltet habe, habe ich vergessen, dass ja gar kein Strom über einen in Reihe geschalteten Kondensator fließt! Die Angabe von 0,5mA im Datenblatt des Mikrofons von Reichelt ist übrigens falsch! Alle Datenblätter, die sich sonst im Internet finden sagen "5mA"! Ich wüsste nun aber noch gerne, wie die "Übertragung" der Wechselspannung über den Kondensator ("C6") funktioniert! Ich nehme an, dass es sich (grob) so verhält: Durch Schall-Einfluss erzeugt das Mikrofon eine Spannungsschwingung (Spannungs-Abfall) an der Anode des Kondensators. Bei Abfall der Spannung entlädt sich die Platte an der Anode des Kondensators und die Platte an der Kathode lädt sich auf, wodurch an Pin3 ein Strom fließt! - RICHTIG???
Hallo Michael auf der verlinkten Seite wird das alles recht gut erklärt: [http://de.wikipedia.org/wiki/Elektret-Mikrofon] Gruss Ottmar
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