Hallo, in unserem Projekt müssen wir einen DMS auf einer sich drehenden Kurbel auslesen, idealerweise auch noch den Winkel wo sich die Kurbel gerade befindet aber dazu später einmal... Da wir eine Funkverbindung für die Daten benötigen haben wir uns schon fast für den Atmega128rfa1 entschieden, da wir ein extremes Energieproblem haben und der Platz auch ziemlich begrenzt ist Jetzt geht es um die Verstärkung des DMS: Hier habe ich noch relativ wenig Ahnung und bitte darum um eure Unterstützung! Mittlerweile bin ich auf Rail-to-Rail OPVs gekommen da wir dann keine hohe Spannung benötigen. Ich habe jetz den Differenzverstärker ADA4940 gefunden aber der INA333 scheint irgendwie einfacher zu sein. Bitte schreit wenn ich jetzt Blödsinn schreibe :) Mir wäre wichtig dass man mit möglichst wenig externen Komponenten auskommt und das ganze auch einfach ist. Klar will ja jeder... Bin ich nun mit diesen OPVs auf dem Holzweg oder hab ich doch schon was gelernt. Nun zum schluss noch ein Paar Daten: Versorgungsspannung wäre am besten 3V ungefähr jede ms eine Messung. Wenn wer noch mehr Daten braucht kann ich gern noch was schreiben aber ich weiß jetzt nicht was noch hilfreich sein kann. bin für jede Hilfe dankbar! Bernhard
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Verschoben durch Admin
> Versorgungsspannung wäre am besten 3V ungefähr jede ms eine Messung Bei nur 3V hast du natürlich mit einem Rail-To-Rail mehr Nutzen. Allerdings sind Rail-To-Rail OpAmps teurer und nicht so gut wie konventionelle OpAmps, und bei DMS willst du Mikrovolt Auflösung und bei Messungen im Millisekundenintervall sollten die nicht zu langsam sein. Aber der Preis spielt kaum eine Rolle, wenn die Alternative ein dickeres Netzteil wäre. Es geht ja: AD8551 (1uV) AD8622 (10uV) AD8671 (20uV) AD820 (100uV) TS507 (100uV) > da wir ein extremes Energieproblem haben 20mA frisst der Atmega128rfa1, ein DMS ist niederohmig, oft 350 Ohm bei 3V macht 8mA, da spielen die 250uA eines AD8622 kaum eine Rolle. Ich würde vorher aber gucken, ob nicht der eingebaute Differenzverstärker mit PGA des Atmega128rfa1 ausreicht. Er ist zwar nicht so präzise, aber vermutlich interessiert euch eh nur der Drift. Üblicherweise löst man Energieprobleme durch nur prozentual gesehen kurzzeitiges Einschalten, aber bei euren 1000 Messwerten pro Sekunde ist da wohl nicht mehr viel zu holen.
Hallo, ja ok das mit dem integrierten Verstärker wäre eine gute Idee, das dem werde ich noch nachgehen. Was du mit dem dickeren Netzteil meinst versteh ich nicht ganz aber die OPVs die du mir herausgesucht hast sind nur einzelne OPVs oder sehe ich das falsch? Kann man diese OPVs auch mit einer V- von 0 Volt betreiben oder muss ich dafür extra eine Spannung kleiner der Masse erzeugen? Ich bin jetzt auf die Instrumentenverstärker gestoßen und denke, dass das genau das ist was wir brauchen, da wir eine Wheatstonesche Messbrücke verwenden und eben hier eine Differenzspannung erhalten, welche je nach Belastung größer wird. So wie ich das sehe sind Instrumentenverstärker schon fertige aufgebaute Differenzverstärker in einem Gehäuse. Ja das Problem mit dem Stromverbrauch von den DMS ist habe ich auch schon bemerkt, hier werden wir schauen ob wir welche mit höheren Widerständen bekommen.
Natürlich kann man die OpAmp mit 0V versorgen, und als Differenzverstärker schalten, aber dein INA333 geht natürlich auch. Man muß halt ausrechnen, mit wlechm es wie genau wird, und welche Genauigkeit einem ausreicht.
Ja ok, das mit dem Preis wird glaube ich nicht so ein großes Problem sein und der fertige Differenzverstärker wird hoffentlich einfacher und genauer sein. Das mit der Spannungsversorgung hat mir noch etwas Kopfzerbrechen bereitet, aber so langsam sind mir die OPVs schon klarer.
Vielleicht geht man nicht mit der vollen Betriebsspannung an den DMS.
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