Hallo, ich habe die Suche verwendet und keinen ähnlichen Beitrag gefunden. Bei folgendem bin ich mir nicht sicher/hab ich keine Ahnung: 1. Ich weiß nicht, ob die idealen Z-Dioden durch ihre differentiellen Wiederstände ersetzt werden können (da sowohl gleich- als auch Wechselspannung angelegt ist). 2. Ist der Stromkreis als geschlossen anzusehen (bevor Lastwiederstand angeschlossen ist), fließt der Strom also von der Wechselspannungsquelle zum positiven bzw. negativen Potential? Ist mein Lösungansatz (siehe Datei "eigene Überlegungen) komplett daneben oder was stimmt daran nicht? Danke für eure Unterstüzung, Gruß, Thomas
@ Hannes Cramer (jatego) >1. Ich weiß nicht, ob die idealen Z-Dioden durch ihre differentiellen >Wiederstände ersetzt werden können Nein, weil die Diodenkennlinie nichtlinear ist und hier Großsignalbetrieb vorliegt. >2. Ist der Stromkreis als geschlossen anzusehen (bevor Lastwiederstand >angeschlossen ist), fließt der Strom also von der Wechselspannungsquelle >zum positiven bzw. negativen Potential? Wenn die Eingangsspannung entsprechend positiv/negativ ist. >Ist mein Lösungansatz (siehe Datei "eigene Überlegungen) komplett >daneben oder was stimmt daran nicht? Merkwürdige Frage. Erste brauchbare Ansätze sind drin. Am Ende ist es eine einfache Klemmschaltung, die Spannungen oberhalb/unterhalb eines bestimmten Wertes begrenzt, dort kommt dann Stromfluss über die Dioden zustande und es fällt Spannung über dem Widerstand ab. Merkwürdig ist die Z-Diodenkennlinie (zumal die Symbole im Schaltplan KEINE Z-Diode sind), sowas macht man eigendlich nur mit normalen Dioden, damit wird es etwas einfacher. MfG Falk
Danke für die schnelle Antwort, dadurch haben sich mir schon einige Fragen geklärt. Die eigezeichneten Dioden sollen auf jeden Fall Z-Dioden darstellen (auch wenn das Häkchen fehlt), normale Dioden würden in dieser Schaltung zerstört werden, da die Sperrspannung von -4,3V überschritten wird (für D1 z.B. sobald u1(t) unter 1,7V sinkt, für D2 sobald u1(t) über 2,3V steigt). >Ist mein Lösungansatz (siehe Datei "eigene Überlegungen) komplett >daneben oder was stimmt daran nicht? Die Frage ist so merkwürdig formuliert, da bereits feststeht, dass der Ansatz falsch ist. Ich bekomme zwei verschiedene Werte für die Spannung die über R abfällt (die Werte müssen jedoch identisch sein da). Deshalb frag ich mich natürlich, was daran falsch ist (wenn der Lösungsansatz nicht ehh kompletter quatsch ist)... Freundlicher Gruß
@ Hannes Cramer (jatego) >(auch wenn das Häkchen fehlt), normale Dioden würden in dieser Schaltung >zerstört werden, da die Sperrspannung von -4,3V überschritten wird Sagt dein Professor, was? Komisch nur, dass die meisten Dioden dieser Welt locker 20V Sperrpsannung haben, eher noch mehr. > (für >D1 z.B. sobald u1(t) unter 1,7V sinkt, für D2 sobald u1(t) über 2,3V >steigt). Theoretisch richtig, praktisch Unsinn. >Die Frage ist so merkwürdig formuliert, da bereits feststeht, dass der >Ansatz falsch ist. Ich bekomme zwei verschiedene Werte für die Spannung >die über R abfällt (die Werte müssen jedoch identisch sein da). Nö, das ist schlicht eine Fallunterscheidung. Und die niedrigste Spannung gewinnt. Ist doch nicht schwer. Entweder wird positive Überspannung durch D1 in Flußrichtung begrenzt oder D2 in Sperrichtung, je nachdem was eher greift. Dito für negative Spannung. Superposition geht hier nicht, weil nichtlineare Bauelemente drin sind. Und Rd von 1k ist meilenweit von der Realität entfern. Im Sperrbereich sind das eher Hunderte von kOhm. Zum Vergleich 100k heißt 10µA Stromänderung bei 1V Spannungsänderung. 10µA ist der Leckstrom einer miesen Diode. Ergo. bei b) sind die Dioden nicht wirksam und man kann sie sich wegdenken. Die Leckströme / differentielle Widerstand spielen keine nennenswerte Rolle. Alles in Allem ist die Aufgabe sehr akademisch . . . MfG Falk
Alles in Allem ist die Aufgabe sehr akademisch . . . Da haben sie recht, wir machen hier nur spannungsfreie Trockenübungen auf dem Papier... Ich habe es noch nicht verstanden, in welchem Fall welche Diode leitet.. Gruß
@ Hannes Cramer (jatego) >Ich habe es noch nicht verstanden, in welchem Fall welche Diode >leitet.. Isses wirklich so schwer? Uff. >Nö, das ist schlicht eine Fallunterscheidung. Und die niedrigste >Spannung gewinnt. Ist doch nicht schwer. Entweder wird positive >Überspannung durch D1 in Flußrichtung begrenzt oder D2 in Sperrichtung, >je nachdem was eher greift. D1 wird in Flußrichtung leitend, wenn die Spannung an der Anode ca. 3V+0,7 beträgt, also 3,7V. Bis dahin fließt kein Strom durch R, damit ist die Eingangsspannung ganz lins identisch mit der Anodenspannung von D1, welche gleichzeitig die Kathodenspannung von D2 ist. D2 wird in Sperrichtung leitend, wenn die Kathodenspannung 4,3V größer ist als die Anodenspannung, also -2-(-4,3)=-2,3V. Hier "gewinnt" D2, D1 wird nie leitend. Für negative Polarität ist jetzt eine Aufgabe för den Schöööler. MfG Falk
So, Aufgabe a) meine ich jetzt raus zu haben.. Bei b) weiß ich jedoch wieder nicht, wie ich an die Aufgabe ran gehen soll... Gruß!
@ Alex Weber (jatego) >So, Aufgabe a) meine ich jetzt raus zu haben.. Passt. >Bei b) weiß ich jedoch wieder nicht, wie ich an die Aufgabe ran gehen >soll... Superposition, auch wenn Rd = 1k unrealistisch ist. Deine 3V bzw -2V kommen aus Spannungsquellen. Na, dämmerts? MfG Falk
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