Hallo Forengemeinde, ich habe mir einen Akku-Revitalisierer aus der Elektor nachgebaut: http://www.elektor.de/jahrgang/2001/september/akku-revitalisierer.59807.lynkx Dort habe ich kurze Ladeimpulse von 1kHz. Bild1 zeigt den Spannungsverlauf an den Klemmen zum Akku. Dann hab ich mal einen günstigen käuflichen Akkurefresher dran gehangen. Das Ausgangssignal ist in Bild 2 dargestellt. Dort werden alle 40s bis 1 Minute kurze Ladeimpule abgegeben. Die Schaltung ist zwar vergossen aber da ein Kondensator zu sehen ist, denke ich das dieser Langsam aufgeladen und dann schlagartig entladen wird. Ist aber nur eine Vermutung. Dann habe ich jetzt nochmal in der Elektor den Beitrag Akku Vitalisierer gefunden: http://www.elektor.de/jahrgang/2004/november/akku-vitalisierer.63160.lynkx Dort wird der Akku mit kurzzeitigen Entladeströmen in Bewegung gehalten. Jetzt natürlich die Frage welche Methode besser ist? Es geht mir nicht darum kaputte Akkus nochmal ein wenig Leben einzuhauchen sondern neue Akkus möglichst lange betreiben zu können. Nur so am Rande habe in meinen Rasentraktor den Novitec Refresher eingebaut weil der Akku total am Ende war. NAch 2 Wochen hatte der Akku wieder extrem an Leistung gewonnen. Was ich damit sagen will ist das die Refreshertechnologien durchaus Wirkung haben, aber hier kocht auch jeder sein Süppchen und man findet keine greifbaren Fakten die sagen diese oder jene Funktionsweise ist besser. Hat jemand Erfahrung mit der ein oder anderen Funktionsweise? Grüße Christian
> Jetzt natürlich die Frage welche Methode besser ist?
Bleiakku zurückgeben.
Die Hersteller haben eine weit bessere Refrescherstrategie,
die recyceln die Bestandteile und bauen einen neuen Akku.
Kein "Refresher" hat eine andere Wirkung als wenn man den
Akku einfach bloss lädt, jegliche Zauberei ist einfach
nur Vodoo, denn der Akku interessiert sich nur für den
über die Zeit integrierten Ladestrom.
Es ist Chemie, ist ist Physik, da hilft kein Wünschen.
@ MaWin: BITTE ned posten wenn k.A und Menschen, die eine vernünftige Frage stellen verunsichern. NATÜRLICH funktioniert es! EBEN im Rahmen der Gegebenheiten. Das wie auch immer genannte Verfahren bringt nix wenn ich eine billigere Starterbatterie statt einer 2 - 3 mal so teuren Stütz- Hobby- Bordbatterie einsetzen möchte - die is trotzdem nach 6 - 12 Monaten hin. auch nicht bei Akkus, die - ihrem Einsatzzweck entsprechend - ohnehin regelmäßig (fast) täglich arbeiten. Sehr wohl aber z.B. bei nem Wohnmobil oder Motorrad, das die Hälfte d.J. oder noch länger steht; DEM hilft die reine Erhaltungsladung nicht weiter, Sulfatierung bedeckt die Platten, die Kapazität sinkt.... @ Christian welch Methode die bessere ist, kann ich nicht sagen, aber: - m.E. ist eine FUNKTIONIERNDE Methode dann noch besser, wenn sie am wenigsten Energie aufnimmt (was aber eigentlich nur bei einem sehr kleinen Akku der Fall ist) - Dass man sich von der Wirkungsweise des jeweiligen Gerätes durchaus überzeugen kann: Ich hatte vor Jahren eine 240Ah Gel Batterie geschenkt bekommen. sauteuer, Top Marke, kaum 5 Jahre alt, immer nur beim -täglichen- Fahren geladen - wurde also nie mehr ganz voll. Sie war dem Besitzer zu "müde" geworden. Ich kaufte den ebenfalls teuren Megapulse (mit Rückgabe Recht ;) da die Gel Batterie ja dicht war und ich nicht hineinschauen konnte, testete ich an einer alten Säure Starterbatterie. Wenn man die Stopfen abnahm und auf die Bleiplatten sah, erkannte man deutlich die weißen Sulfat Ablagerungen. Nach einer Woche waren die Platten blank! Diese Batterie musste ich trotzdem entsorgen, denn - ACHTUNG, DAS IST DAS GROSSE MISSVERSTÄNDNIS BEI VIELEN "ZWEIFLERN": Megapulse und Konsorten können keine defekten Zellen reparieren! DAS wurde allerdings noch nie behauptet. mit dem GelAkku fuhr ich dann noch gut 5 Jahre. Nein, er erreichte nicht mehr seine volle Kapazität, aber ich hatte um den Preis eines Megapulse eine 160Ah Gelbatterie :) Der Megapulse hängt über die Jahre nun abwechselnd an der Womo Bord-/ Starterbatterie, und während der Zwischenladungen an Motorrad und ZweitAuto, Womo ist mit Solarmodulen autark. hat mir in den Jahren Geld und Zores und der Umwelt Sondermüll erspart :-D wenn ich eine günstige Quelle finde, kauf' ich mir noch ein paar Megapulse, wenn man mir die Funktion der Selbstbau Geräte bestätigen könnte, würd' ich mich da auch drüber trauen... fröhliches Forschen noch mICHael
Hallo http://www.elektor.de/jahrgang/2009/juli-047-august/entschwefeler-fur-bleiakkus.988604.lynkx wolte ich nachbauen nur find ich keine Induktivitäten L1 = 220 µH/3,5 A und insgesamt ist das ding ja riesig zu diesen http://www.reichelt.de/Ladegeraete-fuer-Bleiakkus/AKTIVATOR-PB/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=67422;GROUPID=4193;artnr=AKTIVATOR+PB;SID=33UR@ArX8AAAIAAGmM2hsf1ba3d4b9dde06c3920814cd4a86ad3e und den aufwand überhaupt wert(preislich shcon wenn den auch funktioniert) ?
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