Hi,
ich habe eine seltsame Beobachtung gemacht, und wollte nur mal hören ob
ihr mir das bestätigen könnt, oder ob ich noch einen weiteren Fehler
gemacht habe, bzw. ob ich mich in Zukunft auf das Beobachtete Verhalten
verlassen kann:
Ich habe eine Schaltung mit einem ATMega48V, dieser ist so gefused, dass
er seinen internen Oszillator verwendet:
1 | low_fuses=0xE2
|
2 | high_fuses=0xDF
|
Das funktioniert auch, aber es macht keinen unterschied, ob ich den
CKDIV8 gesetzt habe oder nicht, er arbeitet immer mit 1MHz, der Divider
ist also immer an.
Irgendwann war mir dann aufgefallen, dass der µC mit 2,5V betrieben
wird, 8MHz aber erst ab 2,7V zur Verfügung stehen.
Eigentlich hätte ich erwartet, dass er dann bei 2,5V versucht 8MHz zu
machen, die aber nicht hinbekommt und der µC dann gar nicht mehr läuft.
Ich kann wegen ein paar kritischen Teilen in der Schaltung nicht mal
eben die Spannung auf 2,7V erhöhen und testen, ob er dann korrekt mit
8MHz laufen würde.
Deswegen meine Frage: Ist das normales verhalten des ATMega bei zu
kleiner Versorgungsspannung sicher in den langsameren Takt zu verfallen?
Oder muss ich meinen Fehler woanders suchen und es gibt noch andere
Gründe, warum er (nicht mal instabil) die 8MHz annimmt?
Bei Google und in den Datenblättern habe ich keinen Hinweis gefunden.
Ich hoffe ich war nicht nur zu blind die richtige Stelle zu lesen.