Hallo, ich wollte mit einem Operationsverstärker eine Spannung von 0 bis 6V um den Faktor 10 verstärken. Die Spannung sollte möglichst genau verstärkt werden, Widerstände jetzt mal ideal angenommen, was natürlich in der Realität nie der Fall ist. Den OPA445 wollte ich spannungsversorgungstechnisch zwischen -5V und 65V anschließen Ich hab auch schon über separate Stromquellen, Stromspiegel nachgedacht, aber die sind ja auch nicht immer so super genau zu bauen, alleinschon wegen den Bauteiltolleranzen Ich hab vor 2 Jahren eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme gemacht, Grundkenntnisse sind also vorhanden Gruß Heiko
Mit einer Genauigkeit und Auflösung von 0,1V am Ausgang würde ich mich auf jeden Fall zufrieden geben^^
Dann muss ich eben mit meinen Anforderungen runtergehen, Eine Verstärkung von 10, also von 4,5V auf 45V würden theoretisch auch reichen
Ich hab mir gerade eben das Datenblatt vom OPA454 auch noch angeschaut, die schreiben darin: · WIDE TEMPERATURE RANGE: –40°C to +85°C range of ±5V to ±50V or on a single supply of 10V to 100V. Ich wollte die Masse vom OP halt auf -5V legen, weil ich definitiv auf 0V herunterkommen muss
Google mal nach Op Amps For Everyone, Ron Mancini. Ab Kapitel 4 wird das behandelt. Du stellst zwei Geradengleichungen auf löst die und suchst dir dann die entsprechnede Schlatung aus. Ist alles in dem PDF beschrieben. Wenn du nicht weiter kommst helf ich dir gern.
Ein OP "hat" keine Masse! Er verstärkt die Eingangsspannung so, wie es die Widerstandswerte der Gegenkopplung etc. vorgeben. Dabei müssen 1) die Eingangsspannungen im erlaubten Bereich innerhalb der Versorgungsspannung liegen und 2) die Versorgungsspannung groß genug sein, damit die Ausgangsspannung erreicht werden kann. 1) laut Datenblatt ist der Bereich von (V−)+5 bis (V+)−5 OK, also 0V..60V. Die 0--6V sind also völlig OK. 2) Die mögliche Ausgangsspannung liegt von (V−)+5 bis (V+)−5, also 0..60V. Ein simpler nichtinvertierender Verstärker mit V=10 wird also funktionieren, zur Sicherheit würde ich bei der Versorgungsspannung jeweils etwas dazugeben, um etwas Reserve zu haben. Wozu der zweite OP mit irgendwelchen Offsets nötig ist, würde mich ernsthaft interessieren.
Aber ich würd dann die Version mit 4,5 auf 45 nehmen oder hald einfach einen Op in einem anderen Spannungsbereich hat. Das mit dem Offset war Mist, geht nicht.
Anderer Spannungsbereich wird schwierig, die OPA445 ham schon quasi das maximum Lieber wären mir halt bis zu 60V Ich wollte nen Linearregler mit nem digitalen Potentiometer ansteuern, da ist bei 10V so ziemlich Ende. Daher muss ich die Spannung erstmal verstärken
Hallo Heiko! Wo soll das Problem mit dem "anderen Spannungsbereich" liegen?. Der OP445 lässt sich doch wunderbar asymmetrisch versorgen, z.B. die negative Versorgung mit -10V und die positive Versorgung mit +80V, steht so als Beispiel im Datenblatt, Seite 8 "Power Supplies". Und wenn man dann noch schaut, dass die Versorgungsspannung, je nach benötigtem Ausgangsstrom, ein paar Volt über der maximalen Ausgangsspannung ist (Datenblatt Seite 6, "Output Voltage Swing vs. Output Current), dürfte nichts schiefgehen.
Ergänzung zum Vorherigen: Es soll natürlich heißen: Die positive Versorgungsspannung ein paar Volt über der maximalen Ausgangsspannung und die negative Versogungsspannung ein paar Volt unter der minimalen Ausgangsspannung...
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