Hallo! Muss man eigentlich, wenn man einen uC mit 40MHz taktet auf besondere Leiterbahnenwege achten bzw. Abstände einhalten? Bei mir handelt es sich um einen Quarz mit einem Widerstand parallel und 2 Kondensatoren gegen Ground.
JAAAA! Denk einfach mal an Twisted-Pair Kabel für die Netzwerkverkabelung. Außerdem haben viele Bus-Platinen-Hersteller schon ab 8MHz Probleme. Aus diesem Grund sollte man das sogenannte "Übersprechen" durch dickere Kupferschichten entgegenwirken. Hierzu habe ich gerade zuvor ein Thread zum Thema "70µm Platinenmaterial" eröffnet. ;-)
Öhm, und warum sollte dickeres Platinenmaterial das übersprechen verringern? ciao, Stefan.
@Stefan: mit dickerer Kupferauflage kann man den Abstand der Leiterbahnen vergrößern, da man bei gleichem Kupferquerschnitt schmälere Leiterbahnen führen kann. In wieweit sich gute Ätzergebnisse durch schmälere Leiterbahnen erzielen lassen, sei nun mal dahingestellt. Aber zumindestens hat man durch die dickere Kupferschicht einen geringeren Leiterbahnwiderstand bei gleicher Leiterbahnbreite. Und da denke ich auch, dass bei geringerem Leiterbahnwiderstand auch "höhere" Taktraten möglich sind.
Wiederspricht das sich nicht mit dem SkinEffekt ? Bei 40 MHz geht es doch nicht mehr um den Querschnitt sondern lediglich um di Oberfläche oder seh ich da was falsch?
Ist es tatsächlich ein 40MHz Grundwellenquarz? Die sind ja nicht grad Standardprogramm, jenseits von ca. 20-25MHz findet man vorwiegend Oberwellenquarze.
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