Hallo leute, ich wollte fragen ob mir jemand sagen kann, wie man die Verlustleistung eines L298 berechnet kann. die Verlustleistung benötigt man ja zum bestimmen des Kühlkörpers. Da muss es doch irgendeine formel geben.
Bei 2A haben die Transistroen einen maximalen Verlust von 2.7V und 2.3V, zusammen also 5V, also pro Motor bzw. Schrittmotorspule 10 Watt, hinzu kommen Schaltverluste wenn der Motor mit PWM im Strom geregelt werden soll die je nach Frequenz nochmal so viel ausmachen.
danke für deine Antwort. aber der Schrittmotor wird nur mit 0,9A pro wicklung betrieben. Also wenn der Schrittmotor 2 Spulen hat dann wäre die Verlustleistung nach deiner Rechnung 20Watt? wie berechnet man die Schaltverluste?
Wenn dir die Verlustwärme Sorgen macht, dann nimm doch den L6203. http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/SGSThomsonMicroelectronics/mXyvyu.pdf
> danke für deine Antwort. aber der Schrittmotor wird nur mit 0,9A pro > wicklung betrieben. Also wenn der Schrittmotor 2 Spulen hat dann wäre > die Verlustleistung nach deiner Rechnung 20Watt? Nein, wenn er nur 0.9A statt 2A zieht, dann im statischen Betrieb statt 20W eben 9 Watt, und wenn er per PWM mit dem L297 im Stromchopperbetrieb gefahren wird durch das dann häufige Umschalten eventuell bis 18 Watt, ist doch nicht so schwer, ich hab doch alle Rechenwege aufgezeigt.
gibt es keine Formel um die schaltverluste zu berechnen oder sind die Imker gleich groß wie die anderen Verluste?
Die Schaltverluste hängen von der Schaltfeuenz ab. Eine höhere Schaltfreuenz ergibt weniger störendes Geräusche und sauberere Impulse an den Motor. Also würde man die Schaltfreeuenz gerne möglichst hoch ansetzen. Als Kompromiss wählt man die Schaltfrequenz meist so, daß die Verluste durch Schaltuen etwa den Verlusten im Dauerbetrieb entsprechen, es sei denn, es gibt gewichtige Gründe die dagegensprechen. Ein gewichtiger Grund kann sein: - Man ist schon hoch genug und bemerkt keine Nachteile - Die Verluste sind so hoch, daß man irgendwelche Verlustleistungsgrenzen übersteigt.
und woher Weis ich das bei meiner Schaltung die schaltverluste gleich groß sind wie die Verluste im dauerbetrieb?
> und woher Weis ich das bei meiner Schaltung
Wer soll es sonst wissen, wenn nicht du ?
Der Wert ist halt "handelsüblicher Schätzwert"
und mehr Info hast du nicht rausgerückt.
des ist die ganz normale schaltung aus Kompination von dem L298 und dem L297. würde halt gerne den exakten werd wissen, oder irgendwo nachlesen können das de üblich ist das man da einfach die Verluste verdoppelt. aber trotzdem schonmal vielen dank, hast mir ja auch schon weiter geholfen. darf man fragen woher du sowas weist?
> würde halt gerne den exakten werd wissen
Gibt's nicht, nur Abschätzungen der oberen Grenze.
Verlustleistung = 2 (Kanäle) * ( Strom * Spannungsabfall (am oberen + am
unteren Transistor) + Schaltfrequenz Schaltzeit Spannung * Strom )
also
2 * (0.9 * (1.7+1.6) + 25000 * 0.7us 24 0.9 ) = 6.7 Watt,
falls 24V und 0.9V und 25kHz deine passenden Werte sind.
Bei 46V und 2A und 40kHz wäre es halt mehr.
vielen dank, des hört sich sehr Gut an. hab aber noch fragen. die 24v ist des die versorgungsspannung? ist die schaltfrequenz die taktfrequenz von dem takt den man am (297 anlegt?
> die 24v ist des die versorgungsspannung? Ja, meine Schätzung. > ist die schaltfrequenz die taktfrequenz Wenn der L298 ohne L297 betrieben wird die STEP Taktrate, wenn er mit dem L297 im Stromchopperbetrieb genutzt wird, die Chopperfrequenz des L297. > und was ist die schaltzeit? Datenblattwert wie lange die Transistoren im Schnitt zum Umschalten brauchen (700ns) wobei man dort nicht die Zeiten der 4 beteiligten addiert, sondern den grössten nimmt
ok vielen dank. woher weist du das? gibts da im Internet eine Seite oder hast du ein Buch?
> hast du ein Buch?
Das Datenblatt. Sollte man mal lesen. Da steht 0.7us drin.
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