Hi Ich plane gerade den Bau einer Sprühätzanlage. Metall (Eisen) wird ja von der Ätzflüssigkeit angegriffen. Wie sieht es mit Edelstahl (1.4571) aus ? Die Düsen, die ich hier habe sind Vollkegeldüsen aus dem Material. Gibt es da Probleme ? Ätzbad: Natriumpersulfat oder Eisen III Chlorid (Kann man Salzsäure und Wasserstoffperoxid auch in einer Sprühätzanlage verwenden ?) !
Es gibt Ätzmaschinen, da sind einzelne Schrauben aus Edelstahl. Trotzallem sieht man den Schrauben den Einsatz im Ätzbad recht schnell an. Grundsätzlich ist Edelstahl resistent gegen Salzsäure, nicht jedoch gegen Schwefelsäure. Bei Eisen III Chlorid und Natriumpersulfat ist das Ganze extrem Temperaturabhängig.
Metalle in Ätzanlagen, die mit dem Ätzmittel in Berührung kommen, sind in der Regel aus Titan. Bei Anlagen nach dem System von Fa.Bungard, wird mit einem rotierenden Kunstoffrohr gearbeitet, bei dem im unteren Ende ein Art Schiffsschraube (Impeller) eingebaut ist, die die Ätzflüssigkeit durch die Rotation in das Rohr drückt. In dem Rohr sind eine Reihe Löcher angeordnet, durch welche das Ätzmittel gegen die Platine geschleudert wird. Man muß also nur die Motorachse zwischen Sprührohr und Motor vor der Flüssigkeit (Spritzern) schützen. MfG
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