Tach allerseits! Ich überlege grade wie ich eine Strommessung an einer Halbbrücke vereinfachen kann. Der übliche Weg wäre, am Ausgang der Brücke zu messen. Ob mit shut, Stromwandler oder Hallsensor soll jetzt mal egal sein. Ich frage mich grade ob es nicht auch anders geht. In meinem Fall geht es um eine PWM Audioendstufe. Das heißt es werden NUR AC Signale ausgegeben. Das heißt also, dass sowohl über den positiven Pfad als auch den negativen Pfad der selbe Strom fließt. Nach dieser Überlegung sollte doch ein shut im negativen Versorgungpfad ausreichen um den AC Strom am Ausgang messen zu können. Man muss halt bedenken, dass man nur die hälfte des Strom misst. Außerdem muss gewährleistet sein, dass wirklich kein DC offset am Ausgang vorhanden ist. Aber das ist ja kein Problem. Oder habe ich da einen Denkfehler? Thor
Nein, auch Du mußt das Rad nicht neu erfinden... Die Tripath-ICs messen in der High- und in der Low-Side, die werden sich was dabei gedacht haben!
> Nein, auch Du mußt das Rad nicht neu erfinden... > die werden sich was dabei gedacht haben! oO was bist du denn für einer? Willst du mir jetzt sagen, was sie sich dabei gedacht haben oder nur so tun als wäre ich meilen davon entfernt das verstehen zu können? Ich weiß wirklich nicht was ich falsch mache aber bei so ziemlich allen Beiträgen, die ich hier in letzter Zeit gepostet habe, werde ich zugeballert mit unqualifizeriten nicht hilfreichen posts! Thor
Nach diesem Posting werd ICH Dir gar nichts mehr sagen. Vielleicht findest Du ja noch einen anderen Idioten hier, der sich von Dir verkackern lassen will. Ich denke die haben sich was dabei gedacht, wenn sie in beiden Zuleitungen messen anstatt nur in einer. Höchstwahrscheinlich wollten sie einfach nur, daß der Kram einigermaßen zuverlässig funktioniert. Darüber schon mal nachgedacht?? Wenn ich Dir jetzt zustimme und sage es ginge möglicherweise auch wenn Du nur in einer misst und die ganze Scheiße raucht Dir ab dann bin ich am Ende noch schuld. Erst recht bei Deiner Art wie Du auf Hilfestellung reagierst. Deswegen werd ich das garantiert nicht machen. Bastel doch rum was Du willst aber dann schrei nach dem großen Knall und wegen der getöteten Hifi-Boxen nicht rum. Und tschüß.
> Wenn ich Dir jetzt zustimme und sage es ginge möglicherweise auch wenn > Du nur in einer misst und die ganze Scheiße raucht Dir ab dann bin ich > am Ende noch schuld. Das wäre natürlich gar nicht deine Art, burning_silicon... Außerdem findet man ja nur noch selten so verantwortungsbewuste Menschen. Nur darauf bedacht andere vor Schaden zu bewahren. Nahezu heldenhaft. Nein, im Ernst ich glaube ich vergebe ab jetzt Vollpfostenpunkte. Du hast dir direkt mal einen verdient. Wie mich sowas ärgert! Man stellt eine normale Frage und bekommt nur Müll zurück. Thor
Szenario: Halbbrücke, du misst Strom lowside an der Versorgung. Ausgang durch einen Fehler kurzgeschlossen. Wenn du erste Halbwelle positiv ist, kannst du den Fehlerfall nicht feststellen und dein oberer Transistor raucht ab.
> Nein, im Ernst ich glaube ich vergebe ab jetzt Vollpfostenpunkte. > Du hast dir direkt mal einen verdient. Oh wie nett. Ich wette Du kriegst Deinen auch noch wenn Dir das ganze Geraffel um die Ohren fliegt... Wenigstens war meiner dann billiger! Kommt "Thor" eigentlich von "Thöricht"? Oder bald thot? ;)
> Wenn du erste Halbwelle positiv ist, kannst du den Fehlerfall nicht > feststellen und dein oberer Transistor raucht ab. Du hast recht. Ich kann wärend der high periode nicht messen. Die Frage ist also welche Auswirkungen das hätte. Die angepeilte Frequenz der PWM liegt bei 200kHz. Das heißt, die high Periode kann höchstens 2,5µs dauern. Ohne Ausgangsfilter würde das einen harten Kurzschluss bedeuten. Das halten die FETs sicher keine 100ns aus. Eine Lösung wäre den Ausgangsfilter passend zu dimensionieren. Man hat da praktischer Weise eine Spule in Reihe zur Last liegen. Man müsste die Induktivität so hoch wählen, dass in den angesprochenen 2,5µs die Durchbruchsenergie der MOSFET nicht erreicht wird. Der IRFP4227 hält laut Datenblatt für 1µs 120A aus. Über den Daumen sollte bei den gestellten Forderungen der Strom also nicht größer als 60A werden. 2,5µs und linear steigender Strom + Reserve. Die Induktivität errechnet sich also als 100V*0,0000025s/60A = 4,17µH. Klingt doch moderat. Oder hat es da mal wieder einen brainf*** drin? Thor
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