Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Vibrationsprofil mit Beschleunigungssensor BMA250


von Y.K. (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich stehe gerade am Anfang eines kleinen Projektes, in dem ich mit einem 
BMA250 ein Vibrationsprofil ermitteln möchte. Soll heißen, ich möchte 
die Frequenz und Amplitude der Vibrationen einer Werkzeugmaschine 
ermitteln. Nun bin ich auf der Suche nach Anregungen, wie ich das 
umsetzen könnte. Der BMA250 kommuniziert über I2C. Ich habe mir gedacht, 
ich messe die 0-Durchgänge und bekomme so schon mal die Frequenz. Und 
die Amplitude probiere ich dann mit simplen Bewegungsgleichungen zu 
ermitteln. Meint ihr das könnte funktionieren, wenn ich z.B. Vibrationen 
um die 300 Hz habe?

von Mazze (Gast)


Lesenswert?

Schon mal ins Datenblatt des BMA250 gesehen?

von Y.K. (Gast)


Lesenswert?

Klar, wieso?

von Y.K. (Gast)


Lesenswert?

Super Hilfe...

von Radiohead (Gast)


Lesenswert?

Hat nicht irgendwer einen Tip?

von erhardd (Gast)


Lesenswert?

... kleb das STM32f407 - Discovery Board an den Sockel der 
Werkzeugmaschine und lass' Dir über USB die Daten des Motionsensors 
ausgeben.
Die schreibst Du auf dem PC in eine Datenbank und lässt sie graph. 
darstellen...
Kein Scherz, --eher ein Ansatz;
>The LIS302DL has dynamically user selectable
full scales of ±2g/±8g and it is capable of
measuring accelerations with an output data rate
of 100Hz or 400Hz.<
leider ist die max.Datenrate zu gering, aber Du willst ja sowieso einen 
anderen Sensor nehmen;
Dann such einen mit dem Vielfachen der zu messenden Schwingung...

von Radiohead (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Für den BMA150 gibt es auch so ein Board. Mit der dazugehörigen Software 
habe ich die angehängte Messung durchgeführt. Wenn ich es richtig 
verstehe beträgt die output data rate der neueren Versin, dem BMA250 1 
kHz. Das sollte dem Abtasttheorem ja genüge tun. Nun ist die Frage, ob 
ich da so einfach rangehen kann, wie oben beschrieben, oder ob ich eine 
FFT programmieren muss, wovon ich leider noch kaum oder eher gar keine 
Ahnung habe...

von erhardd (Gast)


Lesenswert?

...na, das ist ja schon mehr als " die halbe Miete";
Was jetzt folgt, wäre reine Datenbank-Anwendung. Such mal nach 
"Orakle-Database" 
https://blogs.oracle.com/databaseinsider/?msgid=3-6582623337

gibt auch EinsteigerTUT's;

von Radiohead (Gast)


Lesenswert?

Tut mir Leid, aber ich steh etwas auf dem Schlauch, wieso brauche ich 
denn Datenbanken?
Achso, ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass die eigentliche 
Auswertung später kein PC, sondern ein 8Bit PIC Controller übernehmen 
soll. Die Messdaten werden dann auf einem EEPROM gespeichert.

von erhardd (Gast)


Lesenswert?

...ich dachte, deine Zielstellung sei ambitionierter;
Um festzustellen, das eine Maschine vibriert, reicht es, das Ohr an den 
Sockel zu halten oder ein Wasserglas zu beobachten.
Früher gab es Anlagenfahrer/Maschinisten die ein Nickerchen machend 
plötzlich aufsprangen und quer durch die Maschinenhalle rannten, um ein 
Lager zu ölen, bevor die Welle bricht;
Diese intuitiven Fähigkeiten versucht eine Datenbankanwendung wie 
"Orakle" (Vorhersage) zu imitieren, indem sie laufende Sensordaten mit 
>worst-case< - Fällen vergleicht und daraus Prognosen ableitet;
Das wirst Du mit einem PIC kaum schaffen...

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.