Hi Leute, Ich bräuchte bei folgendem Problem Hilfe: Ich habe an der Sekundärseite eines Trafos zwei Spannungen abgegriffen (im Schaltplan als Spg-Quelle definiert) und anschließend mit zwei Brückengleichrichtern gleichgerichtet. Die kleine Spannung ist für die Steuerelektronik. Die Große für den Leistungsteil. Nun will ich im Leistungteil etwas mit einem MOSFET schalten. Das Gatesignal kommt von meiner Steuerelektronik. An D und S hängt der Leistungsteil. Mein Problem ist nun, wenn ich mit dem Oszi zwischen den beiden Massen messe habe ich fast 50V (Spitze-Spitze) Spannungunterschied. Das würde ordentlich Ausgleichsströme bedeuten. Ich kann mir nicht erklären, wie ich nach dem Gleichrichten eine 50Hz Wechselspannung zwischen den Massen haben kann. Könnt ihr mir weiterhlefen bzw erklären wie ich doch noch auf eine gemeinsame Masse komme?
Vertausche die Anschlüsse am Trafo bei einer Spannungsquelle, und messe dann noch mal.
Da würde mich erstmal interessieren, wo und wie du gemessen hast.
Anschlüsse des 12V Zweigs getauscht kein Unterschied... Gemessen habe ich Folgendes: Leisstungsteil --> LT Steuerteil --> ST Masse ST an Masse Oszi Masse LT an Tastkopf Oszi und Umgekehrt.
Ich habe das Ganze auch schon im Vorfeld in LTSpice simuliert, nur da gibt es keinen Potentialunterschied bei den Massen. Weiters habe ich den kompletten Leistungkreis offen hier fließt also kein Strom. Am Steuerungsteil hängt die Elektronik, die Ziet aber nicht viel. Die Ausgangspannungen der einzelnen Gleichrichter sind entsprechend: 34,3V DC Leistungkreis (Da unbelastet kein Ripple) 15,2V DC Steuerkreis (Kaum Ripple da Stromverbrauch minimal) Was an der Kurvenform auffälig ist, ist das sie nur in eine Richtung ausschlägt. z.B. Positiver Anteil: 3V Negativer Anteil ca 49V. Habe ich eventuell irgendwo Induktionen, die Müsste ich doch Wegfiltern können, wenn ich einen z.B. 470Ohm Lastwiderstand zwischen die Massen hänge? Ich hänge an diesem Problem schon seit zwei Tagen. Gibt es für ein solches Verhalten irgendeine schlüssige Erklärung?
2 getrennte Sekundärwicklungen ? oder irgendeine Variante eines Spartrafos ? eine Sekundärwicklung mit Mittelabgriff ?
Möglicherweise kommt der Brumm kapazitiv übertragen aus dem Trafo und ist bei geringster Belastung weg. Wie viel Strom fließt denn, wenn Du die beiden Massen mit einem 100R-Widerstand in Reihe mit einem Amperemeter verbindest? Wie viel Strom fließt bei einem Kurzschluss zwischen den beiden Massen?
Hab das Problem inzwischen identifziert. Nach genauerer Analyse des Trafos kam heraus, das die Sekundärseite eine einzige Wicklung mit mehreren Abgriffen ist. Da die beiden Gleichrrichter auf unterschiedlichen Abgriffen hängen (ohne gemeinsamen Punkt), stellt sich zwischen den Massen die Differenzspannung zwischen den Anfangspunkten der Abgriffe ein. Nachdem ich die Anordnung der Abgriffe so verändert habe, dass beide Gleichrichter eine Leitung gemeinsam zum Beginn der Sekundärspule haben, konnte ich die Massen problemlos verbinden. Danke trotzdem für eure Hilfe.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.