Hi. Welche HF Dämpfung hat 1-2 cm Putz Gips Gipskartonplatten etwa? Bei 2,4 GHz. Gibts da irgendwelche "Faustwerte"? Gruß
Nein, da es davon abhängig ist, welche Restfeuchtigkeit im Material ist. Eigene Tests haben aber gezeigt, dass häufig die Dämpfung geringer ist, als man das befürchtet.
Also die Feuchtigkeit dürfte nicht so hoch sein, die Wohnung ist recht trocken. Ich habe geplant, den TK und Elektrokram mit GK zu verkleiden mit mit Rollputz zu versehen. Dann kommt eine "Revisionsklappe" (Blechtür) dran. Der WLAN Router wäre hinter der Verkleidung, wenn ich nicht die Antennen mit etwas Kabel auf Winkelchen setzte und sie außen dran schraube. Grüße
Im Einzelfall muss man das ausprobieren, da die Materialvielfalt da enorm ist. Durch die Blechtür wird natürlich nichts durchkommen, wenn der Rest metallfrei ist macht das aber nichts. Der Ganze WLAN Kram lebt ohnehin von Reflexionen im Innenraum und die Verteilung der "Wellen" ist unvorhersehbar.
Der Ganze WLAN Kram lebt ohnehin von Reflexionen im Innenraum und die Verteilung der "Wellen" ist unvorhersehbar.Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | AWE-Communication kann das...
Hi, Elektroniker,
> Gibts da irgendwelche "Faustwerte"?
Wüßte ich nicht. Wie schon richtig gesagt wurde, wird die Feuchtigkeit
je nach Frequenz dämpfen
Angenommen, Du willst die Durchgangsdämpfung von Rigips-Platten
bestimmen, wie sie im Trockenbau verwendet werden.
Zuerst, wie es wohl nahe liegt, einfach ist, aber nicht geht:
1. Baue mit einem Signalgenerator und einem Meßempfänger und jeweils
einem Hornstrahler eine Messstrecke auf.
2. Miss die Dämpfung.
3. Bringe eine Platte Putz zwischen diese in der Erwartung, nun werde
der Messpegel abfallen und aus dem Abfall ließe sich die Dämpfung des
Putzes errechnen.
Aber: Pustekuchen! Wir haben gelacht, als diese schnelle Messung eine
negative Dämpfung ergab, Putz als Mikrowellenverstärker!
Lösung: Das Messobjekt, hier Putz im Ausbreitungsweg, kann auch bündeln.
So geht es besser:
1. Bau Dir eine kleine Messkammer in Form eines Hohlleiters zwischen
Messsender und Empfänger. Alu-Profile bekommst Du im Baumarkt,
Bauanleitungen im Studium der Nachrichtentechnik.
(Mit einer Koaxialleitung aus Alu-Profilen könnte es auch gehen, auch
noch mit größeren Bandbreiten, habe ich aber noch nicht erlebt. (Außer,
dass mal ein Koax-Kabel zur Sendeantenne dampfte, weil es abgesoffen
war.))
2. Miss mit dem Netzwerkanalysator die Dämpfung Deines Hohhleiters zur
Referenz.
3. Schneide die Rigips-Platten in Kacheln, die quer in die Messkammer
passen. Ergibt halt mehrere Schichten. Packe Sie dicht. Oder in
logarithmisch-periodische Abstände, zur Vermeidung irgendwelcher
Resonanzeffekte.
4. Miss die Dämpfung erneut.
Ciao
Wolfgang Horn
1.Selbst wenn die Messung genau sein sollte, weiß hier noch keiner wieviel WLANs bereits Dein 2,4 GHz-Band vor Ort verpesten. 2.Elektrogeräte verstecken ist zwar möglich, aber Wärmestau ist auch möglich!
3. Das Theater ist groß, wenn dann mal was ausgewechselt oder gewartet werden soll. Da ist das neue Gerät dann zu dick und der Deckel geht nicht mehr zu. Oder die Kabel kriegst du nicht rein, weil es da drinnen so eng ist. Oder das neue Gerät ist sowieso gleich größer als das alte. 4. Statt das Zeugs einzugibse könnte man es auf die Wand montieren und bei Bedarf entweder nen Lampenschirm dazuintegrieren oder Kunstefeu drüberhängen.
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