Hallo, ich arbeite zur Zeit mit einem Si4705 und habe extreme Störgeräusche. Auf Grund verschiedener Tests habe ich herausgefunden, das die Übertragung des Tons über den USB Anschluss zu den Störungen des Empfangs führt. Aus diesem Grund habe ich das Layout meiner Platine komplett geändert die die USB Leitungen und die Antennenleitungen so weit wie möglich außeinander gesetzt ( verliefen im alten Layout üer die halbe Platine parallel). Trotz des geänderten Layout habe ich noch immer die selben Probleme. Um genauer zu zeigen wie sich diese Störungen anhören sind im Anhang zwei Testaufnahmen. Einmal eine Testaufnahme über die USB Leitung und einmal eine Testaufnahme über die analogen Audioleitungen (ich habe einfach ein Klinken Kabel nach dem Audioverstärker angelötet und zum Audioeingang meines Laptopts geführt (R-Amp, L-Amp Signale)) Wie ihr hören könnt ist die qualität des Analogen Signals recht gut, was sich jedoch auch ändert sobald ich die USB übertragung aktiviere. Das µC Programm habe ich großteils vom Silab Referenzdesign mit dem Si4701 übernommen. Die Platine is ca. 50 mm x 12.5 mm groß. Ich hoffe Jemand kann mir helfen und danke schonmal im voraus. mfg Thomas
Hallo, ich habe die letzten zwei Tage damit verbracht das Problem einzugrenzen und habe tatsächlich etwas herausgefunden. Der Si4705 hat einen RCLK Anschluss auf dem 32.768kHz liegen sollen. Im Reference Design von Silab wird dieses Signal vom µC generiert. Auch ich lasse dieses Signal vom µC generieren. Nun habe ich mit dem Oszi dieses Signal gemessen was ziemlich genau 32.768kHz (leicht schwankend) entspricht. Wenn ich jetzt jedoch die Audioübertragung über USB aktiviere bricht das Clocksignal komplett zusammen. Kann es sein das mein Programm den µC überlastet? Ich hoffe das hilft. mfg Thomas
Der 32.768kHz Quarz gehört am F321 an P0.2 und P0.3. Kannst Du mir erklären, was dieselben Leitungen an P1.0 und P1.1 zu suchen haben? Christoph
So genau weiß ich auch nicht wieso Silab das so macht. Auf jeden Fall ist das beim Referenzdesign von Silab mit dem Si4701 und dem geichen µC auch so. Soweit ich das verstanden habe wird der Quarz am P0.2 und P0.3 für den µC Takt verwendet und am P1.0 und P1.1 wird der Takt gemessen und danach am P1.7 für den Si4705 mittels PWM ausgegeben. Falls es eine bessere Lösung gibt bin ich nicht angeneigt. Im Anhang ist das Referenzdesign von Silab und das Signal welches am P1.7 ohne und mit USB Audioübertragung ausgegeben wird.
Kann mir jemand sagen wie das PWM Signal am P1.7 in der Firmware des Refenenzdesigns generiert wird? Ich verstehe nicht ganz wie der Comperator 0 mit SPI zusammenhängen soll. Wenn mann SPI nämlich deaktiviert kommt am P1.7 das falsche Signal raus.
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