Moin moin, kennt jemand eine (gute) freie C++-Entwicklungsumgebung für Windows ähnlich MS-Visual-C++ oder Borland-C-Builder? Mikrocontroller-Bezug: Ich will daten per RS232 (oder auch USB mit FT232BM) auslesen und in Windows darstellen. Danke für Hinweise! Mfg Jens
>bloodshed c++
auch dev-cpp oder dev-c++
findest du unter google sofort
sehr gute IDE
Gruß
Oliver
Also wer schon einmal bloodshed c++ gesehen und damit gearbeitet hat, benutzt nie wieder programmers notepad. Schade, dass bloodshed c++ nicht standardmäßig im WinAVR-Paket integriert ist. Es hat alles, was programmers notepad erst später (vielleicht) verpaßt bekommen soll wie z.B. die Integration von gdb in die IDE. Großartig!!!
Hallo... Dev-C++ ist ja ganz schoen, aber wie kann ich der IDE beibringen, dass meine eigene makefiles genommen werden? Alex
In den Projektoptionen: "Use Custom Makefile" Dafür muß aber erst ein Projekt angelegt werden. Grüße Andreas
Hallo... @AndreasH: Ich habe gerade ein leeres Projekt erstellt und mein makefile angegeben. Erstellt wurde trotzdem das makefile.win. Was muss ich da genau einstellen? Danke. Alex
Ich würde mal in den boodshed newgroup fragen. ("DEV-CPP mailing list"). Ich kann das aber empfehlen. Das ist eine sehr starke IDE, wenngleich die Entwickler ihren Ankündigungen oft hinterher hinken. Ich habe in meiner damaligen Firma in Siegen sehr viel damit gemacht- besser gesagt, meine Mitarbeiter und Kollegen. In DEC-CPP ist bereits eine kleine Software integriert, die Ports auslesen kann. (Meine ich wengistens). Ansonsten empfehle ich die DEV-CPP Portierung der Umgebung wxWidgets. www.wxwidgets.org. Damit ist auch eine simple und effektive Bedienung der Ports möglich. Es gibt ein Programm, das direkt als Beispielapplikation dient. Wir haben damit unsere gesamten Maschinen angesteuert. Das Programm bekommt man unter www.iftools.com. Die beiden Entwickler sind Joachim Bürmann und Jürgen Schuhmacher, der eine Anleitung zum Programmieren der Ports entwickelt hat. Diese ist auch dort zu laden. Hoffe, geholfen zu haben. Thomas ...
Sind diese opensource-Sachen für industrielle Anwendungen überhaupt anwendbar? Wie stets es da mit der Systemsicherheit und der langfristigen Verfügbarkeit der Software? Eine Solche Library verschwindet häufig über Nacht und gleiches gilt für die IDEs ...
>Sind diese opensource-Sachen für industrielle Anwendungen überhaupt >anwendbar? Wie stets es da mit der Systemsicherheit und der >langfristigen Verfügbarkeit der Software? Guter Punkt. Bei kommerziellen Anbietern passiert es häufig, dass die Firma pleite geht oder von jemand geschluckt wird, was bedeutet, dass die Produkte "leider" nicht mehr gepflegt werden (mir so gegangen mit meiner 5000DM-Layout-Software). Bei Open-Source habe ich das noch wesentlich seltener erlebt. Selbst wenn sich der/die Entwickler zurückziehen: der Code ist ja offen und kann von anderen Entwicklern weitergepflegt werden, wenn Interesse besteht. Bei kommerziellen Closes-Source-Programmen sitzt man dagegen grundsätzlich auf dem Trockenen. Stefan
Also ich verwende Eclipse zusammen mit CDT. Der Editor für C/C++ ist zwar nicht so leistungsfähig wie der für Java neidischrüberschau, er hat aber auch ein paar nette Features, wie die automatische Codevervollständigung z.B.. Es lohnt sich auf jeden Fall mal einen Blick drauf zu werfen.
Hallo Jens, die beste freie C/C++- Ide dürfte wohl der Source-Navigator erhätlich unter sourcenav.sourceforge.net (ehem. RedHat) sein. Bei den meisten anderen handelt es sich um mehr oder weniger gute Programmier-Editoren. Selbst Mammut-Projekte (Linux-Kernel) lassen sich mit diesem Tool komfortabel bearbeiten Der Source-Navigator ist sowohl unter Linux als auch unter Win32 verfügbar. Es handelt sich dabei natürlich um ein Editier-Tool und Verwaltungs-Tool das einem nicht die Aufgabe der Makefile-Erstellung abnimmt wie z.B. Borland oder MS, aber alles andere kann es besser. Für kleinere Projekte ist auch Eclipse mit dem CDT (C-Development Toolkit) eine nette Alternative. Da Eclipse selbst in Java programmiert ist, solltest du allerdings einen Rechner haben der Endlos-Schleifen in ein paar Sekunden abhandelt ;-). ->www.eclipse.org Gruss Peter
ich habe auch den Technomaker und der ist bei mir am abstürzen immer wieder wenn ich ihn unter xp ausführe, mir reichts langsam, ich brauche elite-treiber die das programm aufrechthalten, sonst wenn keiner weiss programmiere ich mir eben welche mit C. :( , also loos Leute sagt schon , ich hab nicht soviel Zeit für C, hab noch andere Sachen zu programmieren. Gruss miaucore hallo schwanz ich habe auch dev-cpp und finde ihn gut aber der compilierer sagt er macht gute dinge mitbei zum fehler. also ich würde gerne wissen wo die dinge stehen ? im netz? oder im datei selbst?
Ich denke mit Eclipse Cdt wirst du ganz zufrieden sein. Aber für rechner mit hohen ram speicher.
SOurceNavigator hört sich prima an, den Probiere ich jetzt. Bisher arbeite ich mit Jumli. www.jumli.de
Ich bin von einem Bekannten auf dieses Thema hier aufmerksam gemacht worden: Stefan schreibt oben richtigerweise über die reale Situation in der OpenSource-Szene: De facto wird von "Profis" in der Tat gerne und oft darauf verwiesen, dass OSS nicht so stabil und professionell sei, und auch die angesprochene wirtschaftliche Stabilität nicht gewährleistet ist. (Details kann man in einem Artikel lesen, der im Sommer in der Elektronik von einem Siemensmann gepostet wurde) Dem ist jedoch Mitnichten so: Wer hat nicht schon unter dem abgekündigten Win98 oder WinNT gelitten und Programme und DLLs angepasst? Wer hat nicht schon über falsch assemblierten Code geflucht, der die Applikation stallen lies, obwohl der C-Code i.O. war? - Das alles habe ich hundertfach hinter mir! OSS habe ich dagegen komplett in der Hand und die obskuren und wilden Weiterentwicklungen der Projektkollegen sind aus meiner Sicht vornehmlich ein stetes Angebot, das man nutzen kann, aber nicht zwanghaft mitgehen muss! Bei OSS kann ich ein Paket übernehmen, hausintern nutzen und weiterbilden und so den Richtlinien anpassen. Ich kann jede Zeile checken oder im Rahmen von Sofwarevalidierungen checken lassen. Man gehe mal zu einem Cross-Compiler-Entwickler und lasse sich mal die Sources geben, um sie beim Validierungsinstitut einreichen zu können. Oder auf Hostebene könnte es heissen: "Ach bitte, Herr Gates, wir hätten gern den geparseten Code von Windows CE, um dort automatisierte Teststrukturen etablieren zu können, da wir nur so in der Lage sind, dem dem Kunden die komplette Funktion verbindlich nachweisen zu können." Gerade weil dies nicht der Fall ist, oder nicht gemacht wird, redet sich die gesamte Softwareindustrie darauf heraus, daß man Software nicht vollumfänglich testen könne. Nun denn ... OSS wird auch nicht unstrukturierter entworfen, wie manch einer meiner könnte, vielmehr wird oftmals mehr in die Nischen entwickelt, weil sich die Anbieter professioneller Systeme immer dem Kostendruck unterworfen sehen. Wie herrlich das funktionert, sieht man am Beispiel des ebenfalls schon erwähnten wxWidgets! - Ein Hoch also auf OSS! Dummerweise ist nun das oben erwähnte SourceNav ausgerechnet gerade eines jener Projekte, daß wohl nicht mehr so gut gepflegt wird, denn das letzte Release datiert von vor 18 Monaten! "June 27, 2003: Source-Navigator 5.1.4 is released!" Hoffen wir, daß es weitergeht- mit OSS im Allgemeinen und SN im Besonderen ! Schöne Weihnachten http://home.arcor.de/juergen.schuhmacher
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