Hi, ich habe vor mich allgemein in Optokoppler einzuarbeiten. Habe im Netz (und auch hier) schon einiges über Optokoppler gelese, will aber jetzt tiefer in die Materie einsteigen. Deshalb suche ich ein gutes Application Note eines Herstellers indem der Umgang mit Optokopplern beschrieben wird. Diese sind ja meist sehr ausführlich und man erhält mehr Informationen als aus Forenbeiträgen, sonstige Einführungen usw. Habe mal bei etlichen herstellern geschaut aber die Fülle an Informationen macht mich grad bisschen platt... Hab die beiden gefunden wo ich denke die könnten evtl. passen: http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/228/466209_DS.pdf http://www.vishay.com/docs/83743/83743.pdf Habe mir gedacht vieleicht kennt ihr ein gutes application sheet zur Einführung. Also es kommt mir nicht auf einen bestimmten Hersteller an, wichtig ist das ich die ganze Sache verstehe und mir dann geziehlt ein Optokoppler raussuchen kann und nicht wie beim basteln "jo des passt scho". Falls die Frage auftaucht wofür ich die Brauche: Ich will mehrere Digitale I/O's, aber auch bidirektionale I/O's (Serieller Bus) und auch Analogwerte per Optokoppler übertragen. Und ja ich weis auch das es alternativen gibt wie DC-DC Wandler, kapazitive Kopplung usw. Danke ;)
Ich würde ja helfen, aber ich habe die Frage nicht verstanden. Was ist an Optokopplern kompliziert? Oder geht es um Laser und LWL?
Ja das hab ich mir auch schon durchgelesen. Vieleicht mache ich mir einfach zu viele Gedanken und dachte das es da evtl. noch paar Besonderheiten zu beachten gibt.
@ Markus Wi*** (kornbanane) >Ja das hab ich mir auch schon durchgelesen. Vieleicht mache ich mir >einfach zu viele Gedanken und dachte das es da evtl. noch paar >Besonderheiten zu beachten gibt. Gibt es. Digitale Signale sind leicht, je nach Geschwindigkeit muss man halt den richtigen Optokoppler wählen. Analoge Signale sind schon deutlich aufwändiger zu übertragen, siehe die Datenblätter der analogen/linearen Optokoppler.
Markus Wi*** schrieb:
>Und ja ich weis auch das es alternativen gibt wie DC-DC Wandler
DC-DC-Wandler sind keine Alternativen. DC-DC-Wandler übertragen Energie,
Opto-Koppler Informationen.
Ja also auf die Geschwindigkeit kommt es überhaupt nicht an, hauptsache billig und mit wenig Aufwand. Sprich viele Kanäle/Optokoppler. Habe bis jetzt nur welche mit maximal 4 Kanälen gefunden das wird dann wohl auch fast das maximum sein... Ja mit den "linearen" Optokoppler hab ich auch schon bisschen was gelesen. So etwas werd ich dann auch für einen Kanal benötigen. Vieleicht hab ich da was mit den DC-DC Wandlern falsch verstanden ? Dachte ews ist so etwas wie die Icoupler von Analog Devices? Wieso soll man so keine Signale übertragen können, schließlich sind diese doch auch durch eine Gleichspannung repräsentiert ?
@ Markus Wi*** (kornbanane) >Vieleicht hab ich da was mit den DC-DC Wandlern falsch verstanden ? Hast du. >Dachte ews ist so etwas wie die Icoupler von Analog Devices? Nein. > Wieso soll man so keine Signale übertragen können, Man KÖNNTE eine einfaches Digitalsignal EIN/AUS übertragen. Macht aber kein Mensch, weil es vollkommen danaben ist.
Hallo spontan. >>Und ja ich weis auch das es alternativen gibt wie DC-DC Wandler > DC-DC-Wandler sind keine Alternativen. DC-DC-Wandler übertragen Energie, > Opto-Koppler Informationen. Spontan ist das erst einmal richtig. Allerdings gibt es trozdem Level-Shifter und High-Side-Driver, die IC intern eine Kopplung haben, die letztlich ein DCDC-Wandler ist. Um ein Gate schnell zu treiben, braucht es halt auch Energie. Meist sieht man von DCDC-Converter aber nur ein Trafosymbol (die verschränkten Ringe) im Prinzipschaltplan des Datenblattes. Ein konkreter Typ als Beispiel fällt mir aber jetzt nicht ein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Muss nochmal was fragen. Will gerade nach dem Artikel Optokoppler von hier (http://www.mikrocontroller.net/articles/Optokoppler) mit der untenstehenden Formel Ra=... den Arbeitswiderstand der Ausgangstransistoren bestimmen. Ich will die nichtinvertierende Grundschaltung verwenden, also den Widerstand von Emitter gegen Masse. Der Optokoppler ist ein LV-846S von Lite-On, der Vorwärtsstrom der Led beträgt 19mA, Vled=1,2V -> Rv=1k2 Die Betriebsspannung am Ausgang beträgt 3,3V als "Sicherheitsfaktor" habe ich 2 angenommen. CTR_min ist laut Datenblatt 50% Das macht ein Arbeitswiderstand von ca. 700 Ohm -> Ic=3,3V/700Ohm=4,7mA Was ich jetzt nicht verstehe: 1. Wenn CTR steigt, steigt ja auch der Stromfluss durch den Ausgangstransistor. Nach der Formel sinkt dann aber der Ausgangswiderstand. Dies ist ja auch nach zu vollziehen, aber währe es nicht besser diesen zu erhöhen, um den Transistor weniger zu belasten ? Außerdem hat man ja nicht davon wenn mehr Querstrom fließt oder ? Der Strom darf halt eine Grenze nicht unterschreiten, damit der Pegel stabil bleibt doch wie hoch ist diese ? 2. Warum sollte man noch mit einem Sicherheitsfaktor rechnen, wenn man den Vorwiderstand der Led sowieso so dimensioniert, das die Led nich an ihrer Betriebsgrenze (hier 50mA) betrieben wird ? Danke für eure Hilfe
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