Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik RFM12B parallel mit anderen SPI Teilnehmern


von Stephan R. (stero)


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Hallo Zusammen!

Wie im Schaltplan gezeigt betreibe ich an einem ATMega328 ein Funkmodul 
RFM12B, das über den SPI-Bus an den ATMega angeschlossen ist. Zusätzlich 
hängt ein Beschleunigungssensor an dem selben SPI-Bus und noch andere 
Teilnehmer, die nicht im Schaltplan gezeigt sind, die auch mal wegen 
möglicher Programmierfehler über die MISO Leitung ungefragt 
dazwischensenden könnten.

Um zu verhindern, dass bei falscher Programmierung zwei SPI-Bus 
Teilnehmer gleichzeitig über MISO senden und dann zwei unterschiedliche 
Potentiale aufeinandertreffen, habe ich überall 1k Widerstände 
eingebaut, so dass dann bei 3,3V max. 3,3mA fließen könnten. 1k deshalb, 
damit auch bei einer Clock von 1-2 MHz die Signale noch nicht zu sehr 
verschliffen sind. Ich habe mir das auf dem Oszi extra angeschaut.

Nun ist mir trotzdem nach ein paar Stunden ein RFM12B-Modul kaputt 
gegangen. Können die Ausgangstreiber vom RFM12B wirklich keine 3,3mA 
liefern?

In dem PDF zum RFM12B unter folgendem Link steht auf S.9 nur der 
Spannungsdrop von 0,4V bei 2mA sowohl für High und Low (siehe 2. Bild).

http://www.hoperf.com/rf_fsk/fsk/21.htm

Kollisionen vermeiden ist natürlich das Beste, das ist mir klar, aber 
können diese 3,3mA tatsächlich den Ausgangstreiber des RFM12B zerstört 
haben?

Grüße, Stero

von Stephan R. (stero)


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