Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LiFePO4 Lader im Selbstbau (Fragen)


von LiFePO4 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo!

Also ich brauch mal wieder etwas Hilfe. Dieses mal im Elektronikbereich.

Also es geht darum einen LiFePO4 Lader mit max. 10A Ausgangsstrom für 4 
Zellen zu bauen. Ich weiß, es gibt viele fertige Ladegeräte. Was ich 
aber gern möchte ist ein sehr einfach zu bedienender Lader.
Dazu hab ich mir vorgestellt, dass ich die Schaltung mit einem 
Notebooknetzteil (~150W) versorge. Sprich man muss nur das 
Notebooknetzteil an die Steckdose und an den Lader anstecken und der 
Rest gescheit von ganz alleine. Das funktioniert deswegen, da immer der 
selbe Akku geladen werden soll. Die 10A brauche ich da Akkus mit hoher 
Kapazität (30-40Ah) zum Einsatz kommen werden.

Die Suche hab ich schon reichlich bemüht. Leider bin ich nun verwirrter 
als vorher. Es gibt so viele unterschiedliche Ansätze und ich möchte 
dieses Thema noch ein Mal diskutieren um herauszufinden welcher Ansatz 
für mich der richtige wäre.

1) In diesem Beitrag "Re: Notebooknetzteil Strombegrenzung?" Thread 
hat MaWin ein sehr interessanten Schaltung präsentiert. Ich hab die 
gleich mal gezeichnet (Anhang). Ist noch nicht dimensioniert.

2) Der typische Ansatz mit einem Ladecontroller. Hab aber nicht wirklich 
etwas gefunden im diesem Bereich.

3) Über MosFETs und Spulen den Strom per PWM begrenzen und die Spannung 
kontrollieren.

Also was meint ihr?

MfG

von huoky (Gast)


Lesenswert?

> Ich hab die gleich mal gezeichnet (Anhang). Ist noch nicht dimensioniert.

Leider aber unvollständig/falsch übernommen:
- keine Op-Amps sondern "als Schmitt-Trigger beschaltete Op-Amps" (du 
brauchst eine Mitkopplung)
- bei den "Op-Amps" fehlen die Referenzen
- der P-Mosfet ist falsch rum
...

von LiFePO4 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

So besser?

Aber du hast dich sonst nicht dazu geäußert. Ist das überhaupt ein 
praktikabler Ansatz?

lg

von holger (Gast)


Lesenswert?

>So besser?

D2 ist falsch angeschlossen.

von holger (Gast)


Lesenswert?

>>So besser?
>
>D2 ist falsch angeschlossen.

D1 auch. So kann das nicht gehen. Strommessung funktioniert nicht.

von LiFePO4 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

3er Anlauf.

Ich entnehme euren Zeilen, das dies die praktikabelste Lösung sein wird?

Als nächstes wäre die Dimensioniereung gefragt. Da tappe ich ehrlich 
gesagt im dunkeln^^.

von holger (Gast)


Lesenswert?

>3er Anlauf.

Gurkenkram. OP2 braucht eine Referenzspannung
am -Eingang. Sonst feuert der bei allem was größer Null ist.
D1 ist immer noch falsch. D2 auch falsch.

>Ich entnehme euren Zeilen, das dies die praktikabelste Lösung sein wird?

Kauf dir ein Ladegerät.

von holger (Gast)


Lesenswert?

>OP2 braucht eine Referenzspannung am -Eingang.

OP1 auch.

von LiFePO4 (Gast)


Lesenswert?

Hum. So schnell gebe ich aber nicht auf.

Ich weiß es ist mühsam jemanden Dinge vorzukauen die man selbst gut 
beherrscht. Ich brauch meine Einarbeitungszeit damit ich die Elektronik 
auch verstehen lerne.


Netzteil könnte ich so eines nehmen:
http://www.amazon.de/NOTEBOOK-LAPTOP-NETZTEIL-passend-ersetzt-Originaltypen/dp/B002Q9BM5K/ref=sr_1_4?s=computers&ie=UTF8&qid=1342725444&sr=1-4

Wie können die Dioden nun wieder falsch sein? Ich hab sie umgedreht. 
Wenn du dich ein wenig genauer ausdrücken könntest....

lg

von holger (Gast)


Lesenswert?

>Wie können die Dioden nun wieder falsch sein? Ich hab sie umgedreht.
>Wenn du dich ein wenig genauer ausdrücken könntest....

Ja, mach ich gerne: Du bist ein kompletter Vollidiot was
Analogtechnik angeht. Und du glaubst das du da einen
Schaltregler mit zwei OPs und einem FET einfach mal
so aufbauen kannst? Träum weiter. Sorry für die
harten Worte, aber lieber einen Tritt in den Hintern
als eine Explosion auf dem Basteltisch.

von LiFePO4 (Gast)


Lesenswert?

Das ist ein guter Vergleich :D!

Du spielst die Frau: http://www.liveleak.com/view?i=8ee_1342569487

von LiFePO4 (Gast)


Lesenswert?

Nur gut das du alles seit Geburt an kannst. roll eyes

von René B. (reneb)


Lesenswert?

MC34063 mit externem FET in Step-Down Konfiguration: Shunt-Widerstand 
für die MC34063-eigene Strombegrenzung dimensionieren auf 10A. Ebenso 
die Ziel-Ausgangsspannung auf 4*LiFe setzen.
Wenn der Akku leer ist, läuft der MC34063 in der Strombegrenzung und 
wenn er fast voll ist in der Spannungsbegrenzung.

Das macht dir aber auch ein 99€ Labornetzteil von Reichelt. Das hat 
sogar einen externen Steuereingang über den du die Begrenzung analog 
vorgeben kannst und den Ausgang sperren/freigeben.

Allerdings ist der Grad an Naivität für die den Schaltungsvorschlag oben 
doch hm...

von Akkulader (Gast)


Lesenswert?

Gott sei Dank ist LiFePo deutlich gutmütiger als LiIo oder LiPo.
Frage mal bei Deiner Hausrat ob Du auch bei grobem Unfug versichert 
bist.

von LiFePO4 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Ihr hattet natürlich recht. Aber ob der Ton wirklich nötig ist, steht 
auf einem anderen Blatt Papier.
Aber zu meiner Verteidigung (=Ausrede) muss ich sagen, dass ich etwas 
unkonzentriert an die Schaltung ging. Ich hatte zuvor stundenlang 
Threads durchgekaut... Für mich wäre eigentlich wichtiger gewesen 
anfänglich über den besten Ansatz zu diskutieren.

Ich hab mich noch mal konzentriert hingesetzt und die Schaltung versucht 
zu verstehen. Außerdem hab ich mal versucht den ersten Schmitt- Trigger 
laut http://de.wikipedia.org/wiki/Schmitt-Trigger zu dimensionieren.

von LiFePO4 (Gast)


Lesenswert?

Was ich mich nun Frage ist ob der Spannungsteiler für den zweiten 
Schmitt-Trigger (rechts) notwendig ist, denn im Datenblatt des OPVs 
steht, dass die Eingangsspannung nicht größer sein soll als die 
Versorgungsspannung. Da der OPV mit 19V versorgt wird und die max. 
Spannung eines LiFe Akkus 14,6V ist sollte, das doch kein Problem sein 
oder?

lg

von axelr. (Gast)


Lesenswert?

Wieviel Strom schafft deine Referenzspannungsquelle??

Sollte Gnd der gemeinsame Bezug sein, so wird diese quasi 
kurzgeschlossen!

von LiFePO4 (Gast)


Lesenswert?

Entweder ich nehme eine Ref.quelle mit sehr hohem Ausganswiderstand oder 
ich entferne die direkte Verbindung.

von LiFePO4 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Was meinst du René? Hast du es dir so vorgestellt?

MfG

von René B. (reneb)


Lesenswert?

>MC34063 -  Hast du es dir so vorgestellt?
Jetzt kommen wir der Sache zumindest mal näher, aber der Shunt sitzt 
falsch und müsste 15mOhm haben.
Der MC34063 ist so eine Art Ein/Ausschaltbarer Oszillator mit festem 
Tastverhältnis. Ist hinten die Spannung zu niedrig, fängt er an den 
Transistor mit dem Rechtecksignal zu befeuern.
Das eine was ihn wieder abschaltet sind 1,25V am Vref-pin. Würde man 
also 4*3,7V LiFe laden, dann wären dass 14,8V. Der Spannugsteiler an 
Vref wäre dann 1,2k und 13k.
Das andere was ihn abschaltet ist die Spannungsdifferenz >150mV zwischen 
Pin 6 und 7. Dort ist der IC so designt, dass er mit einem Shunt auf der 
High-Side abgreifen kann. Baust du also einen 15mOhm-Widerstand ein und 
greifst mit Pin6 und 7 darüber ab, dann erreicht er die 150mV 
Abschaltspannung bei 10A.
Als Kondensator für die Taktgeschwindigkeit solltest du zwischen 1nf und 
1,2nF nehmen. Das entspricht 25kHz-33kHz Taktrate. Du musst die 100kHz 
nicht auf Anschlag ausnutzen.

Ich gehe von deinem 19V Notebooknetzteil im StepDown-Betrieb aus. Deine 
Induktivität muss die 10A abhaben können und mindestens 4µH bei 30kHz 
haben. Am besten also was Dickes selber wickeln und auf das 3-5fache der 
Induktivität bringen.

Erst wenn beide Bedingungen nicht mehr erfüllt sind, taktet er wieder 
raus. Eigentich ist er zur Spannungsregelung gedacht, aber zusammen mit 
dem Shunt hast du auch eine Stromregelung. Bitte mal folgendes 
durchlesen:
http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/
http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle_fuer_Power_LED
und natürlich das Datenblatt des MC34063A

von LiFePO4 (Gast)


Lesenswert?

Grüß dich!

Vielen Dank für deine Hilfe.

Jetzt hab ich doch ein paar Fragen. Ich hab mich ziemlich lange mit 
folgender AN beschäftigt: 
http://www.onsemi.com/pub_link/Collateral/AN920-D.PDF

Dort sie die rede von 330mV welche über den Shunt abfallen müssen. Auf 
Seite 3 linker Absatz. Oder hab ich es falsch verstanden?

Die Frage ist nun wie greife ich diese 150mV (330mV?!) ab? Wenn ich den 
Shunt zwischen Spule und Akku hänge (dort wo ich die 10A ja fließen 
lassen will) dann hab ich ja bereits einen Spannungsabfall über den FET 
und die Spule. Sprich ich werd mal mal 150mV an Spannungsdifferenz 
zwischen der Versorgung Pin 6 (Vcc) und dem Shunt messen. Also wie soll 
ich den Shunt setzen?


Darf ich fragen wie du die Induktivität berechnet hast? Dazu sind ja 
Werte für Vripple erforderlich. Leider hab ich noch zu wenig Erfahrung 
mit praktikablen werten. Akkus dürften damit wohl nicht so ein Problem 
haben oder?

Was haltest du davon:
http://www.conrad.de/ce/de/product/420282/

Viele Dank erst Mal :D!

MfG

von LiFePO4 (Gast)


Lesenswert?

Kleine Fehler:

"Dort ist die *R*ede von 330mV welche über den Shunt abfallen müssen. 
Auf
Seite 3 linker Absatz. Oder hab ich es falsch verstanden?"

"Sprich ich werde schnell mal 150mV an Spannungsdifferenz
zwischen der Versorgung Pin 6 (Vcc) und dem Shunt messen."

MfG

von René B. (reneb)


Lesenswert?

Ja, es sind dann wohl 330mV. Für 330mV an 2*10A macht das dann ein 
16,5mOhm Shunt, Peile daher mal 15mOhm an. Die Arbeitsweise eines Shunt 
ist ja nun mal, dass proportional zum Strom eine Spannung abfällt, 
dessen Differenz man misst. Der MC43036 macht genau das über die Pins 6 
und 7.
Er begrenzt aber den Strom an der Spule, und der ist doppelt so groß wie 
der kontinuierliche Ausgangsstrom.

Du hast an dem Shunt nicht nur 330mV Spannungsabfall sondern bei 20A 
auch gleich noch 6,6W (peak) Abwärme. Im mittel ist es natürlich 
deutlich weniger und du kannst für 3-4W kontinuierliche Abwärme 
dimensionieren.
Also gleich einen "echten" Shuntwiderstand mit Kühlfläche nehmen. Das 
gleiche gilt für deinen FET. Auch der wird entsprechend warm, je nach 
Typ und RdsOn.
Das ganze musst du dann an einen Kühlkörper bringen. Wenn du einen 
gemeinsamen Kühlkörper nimmst mit Paste und Glimmer.

Deine ausgesuchte Spule sollte auch noch eine Sicherheit haben und nicht 
genau bei 4.0µH liegen. Der maximaler Strom an der Spule ist ja viel 
höher, als der kontinuierliche am Ausgang. Keine 10A sondern 20A nehmen!

Wenn du die Induktivität selbst nachrechnen willst, brauchst du die 
maximal Spannungsdifferenz am Eingang gegenüber der Zielspannung. Ich 
hab 19V-14,8=4,2V. Jetzt den Widerstand (Steilheit des Stromanstiegs an 
der Spule beim Einschalten) bei maximalem Strom.

Der maximale Strom an der Spule ist hier aber fast 20A. Beim MC34063 
schätzt man eben maximalen Strom am Schalttransistor in Step-Down auf 
das doppelte des Ausgangsstromes.

Da der MC34063 nur 15% Einschaltdauer kann, muss er in dieser Zeit auf 
20A kommen, damit im Mittel hinten auch die 10A fließen.
Also 4,2V/20A = 0,84Ohm. Die Induktivität muss für die maximale 
Einschaltdauer diese Steilheit haben, denn sie fungiert als 
Strombegrenzer, so lange der MC43063 durchschaltet. Der interne 
Oszillator arbeitet ja mit fixem Tastverhältnis und Frequenz.

Ich rechne mal ordentlich vor:
Ich nehme mal 30kHz. Der MC34063 macht ein Tastverhältnis von 15%. Das 
macht eine Einschaltdauer von 1/30k*0,15=5µS. 0,84Ohm*5µS=4,2µH (Vs/A => 
sogar die Einheit passt.)

Das ist ja alles ideal gerechnet, aber der Einschalt- und 
Ausschaltvorgang am Transistor werden nicht berücksichtigt und 
genausowenig, dass die Induktivitäten eigentlich immer für f=1kHz 
geführt werden. Daher die Sicherheit. Es ist ja ein Step-Down, da darf 
die Induktivität auch größer sein, aber halt nicht kleiner als der 
errechnete Wert!

Schau auch mal nach anderen StepDown Reglern. Der P3596 hat eine 
eingebaute 3A Strombegrenzung und sollte hier mit einer 3A Spule 
auskommen, da er ja auch das Tastverhältnis steuern kann. Effektiv 
kannst du daher auch fast die 3A entnehmen.
Es gibt auch noch andere ICs, ähnlich dem MC34063. Such mal nach 
Schaltnetzteil-ICs, da gibt bestimmt was besseres, als dieses Urgestein.

von René B. (reneb)


Lesenswert?

Wie viele Lade/Entladezyklen willst du da eigentlich mit dieser 
Schaltung machen? Irgendwann müssen die Zellen wieder ausbalanciert 
werden.
Wenn du den Akkupack auch noch selbst verlötest und die Akkus dabei sehr 
heiß werden, bekommst du sehr ungleichmäßig laufende LiFe-Zellen.
Von Haus aus sind die sehr stabil und gleichmäßig, aber bei direktem 
löten an den Akkus wirds sehr schnell zu heiß. Die laufen dann zwar 
noch, aber lange nicht mehr so gut wie ursprünglich, spätestens dann 
muss ein Balancer her (P100).

von Anselm 6. (anselm68)


Lesenswert?

Gerüchten zu Folge verwenden einige Motorradfahrer LiFe Akkus ohne 
Balancer als Ersatz für Ihren Bleiakku.
Auch nach 1 Jahr haben die keinen nennenswerten Zellendrift oder 
Leistungsverlust verzeichnet.
Der Nutzer von dem ich las verwendete die A123 2.3Ah Zellen in 4s2p 
Konfiguration.

Anselm

p.S.:
http://shop.strato.de/epages/61333079.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61333079/Products/4s3p-A123-Block-V2

von H. W. (erazor)


Lesenswert?

Hallo,

so ein Ladegerät zu bauen, ist nicht ganz trivial.
Also Erstens: Bei Reihenschaltung während des Ladevorgangens braucht man 
einen Balancer.
Zweitens: Der ideale Ladevorgang besteht aus 3 Phasen:
Phase 1: Der Akku wird mit einem relativ geringen Strom für einige 
Minuten vorgeladen.
Phase 2: Der Akku wird im Konstantstrombetrieb geladen, bis er seine 
Maximalspannung erreicht.
Phase 3: Der Akku wird im Konstantspannungsbetrieb geladen, bis der 
Strom einen Schwellwert unterschreitet. Dann ist der Akku voll.

Wichtig ist dabei, dass die Spannungswerte bis auf wenige Millivolt 
genau eingehalten werden. Dazu ist weder ein Labornetzteil, noch sonst 
irgendeine Popelschaltung geeignet.

Ansonsten reagiert der Akku mit vorzeitigem Ableben. Die Nichtbeachtung 
dieser Vorgaben sind der Hauptgrund, weswegen manche Akkus viele Jahre 
halten und manche nach kurzer Zeit hinüber sind.

Es gibt natürlich immer Beispiele wie "ich habs aber immer so gemacht 
und es funktioniert trotzdem!". Das mag natürlich sein. Auch einfacher 
funktionierts eine Zeit lang. Manchmal auch sogar länger. Allerdings 
zeigen die Unmengen abgerauchter, oder sogar explodierter Akkus, dass 
eine gewisse Vorsicht angebracht ist. Das zeigt sich auch daran, dass 
sich feuerfeste Taschen, in die man die Akkus während des Ladevorganges 
legen kann, einer großen Beliebtheit erfreuen.
Auch ein Motorradfahrer, der gerade zusieht, wie die Feuerwehr seinen 
heißen Ofen löscht ist bestimmt lustig anzusehen. Überhaupt ist so ein 
Metallbrand eine lustige Angelegenheit. Noch lustiger wirds, wenn dann 
versucht wird mit Wasser zu löschen ...

Gruß

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> so ein Ladegerät zu bauen, ist nicht ganz trivial.

Du solltest zumindest die Überschrift lesen,
es geht hier um LiFePo4 und nicht LiIon/LiPoly-Akkus.

Deine Ratschläge sind also Humbug, am Thema vorbei.

von H. W. (erazor)


Lesenswert?

Hallo,

ich gebe zu, dass ich das nicht so richtig gecheckt habe.
Die Sicherheitshinweise sind für diese Akkus in der Form nicht so 
wichtig.

Nichts ändert sich dadurch allerdings beim Ladeverfahren. Ich darf dazu 
einen Hersteller zitieren:

"Exactly to say, here are three steps for A typical charging way of 
LiFePO4 battery, When battery is almost empty, we need to offer a very 
small constant current to "recover" the battery voltage into nominal 
state. After this step, big constant charging current can be accepted by 
LiFePO4 battery. Always here is a mark on charger, as "XX V, XX A", that 
means the volume of constant charging current is the "XX A". The 
constant current state is the most important state for battery charging, 
which makes battery been charged from 5% SOC to 90% SOC. After constant 
current charging step, the final step is the constant voltage step, Make 
sure that charging voltage have been fixed as up to 3.65V, then small 
current would be given to feed the batteries till they all fully 
charged. In this state, the balancing function would be finished, so 
cells in battery pack would have almost same SOC state. When battery 
pack is discharging, all cells can act as the same way, battery pack 
would got stable performance."

Gruß

von René B. (reneb)


Lesenswert?

Ich hab mal aus Spaß eben ein 2S LiPo-Ladegerät von Graupner aufgemacht. 
Es hat zwei Klemmen für den Betrieb an einer 12V KFZ-Batterie und ein 
12V Gleichspannungsversorgung über Netzteil. #4490, war mal für einen 
MicroJetRanger.
Ladeschluß ist bei 8,4V und Strom bei 0,8A. Und siehe da, es sitzt ein 
MC34063 mit externem FET drin! Daneben sitzt ein mir unbekannter IC, der 
für das Balancing der beiden Zellen sorgt.
Es ist also nicht allzu abwegig den 34063 als Li-Lader zu verwenden.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.