Hallo Leute :-) Ich versuche ein Kondensatorladegerät zu entwerfen. Ich habe mich bereits begoogelt, belesen und rumsimuliert. Ziel: Ein Kondensatorladegrät für 350V 36mF. Leistugnsdaten: 2kJ in 5sec = 400W Leistung. Stomuelle werden LiPo-Akus. ~30V. Mittel: ich habe mir bei Ebay einen Trafokern ausgeguckt: http://www.ebay.com/itm/130729455761?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1497.l2649 Falls der nicht geht, kann ich auch ein PC-Netzteil auseinander nehmen - die Kerne können die Leistung ja auch ab. Bis jetzt habe ich eine resonante Topologie simuliert - angelehnt an http://uzzors2k.4hv.org/index.php?page=capcharger2 Für diese große Leistung habe ich aber das Problem, dass die Leistung während des Aufladens der Kondensatoren unkontrolliert wächst und fällt. Meine LiPos haben einen Maximalstrom und irgendwie möchte ich auch die übertragene Leistung dynamsich regeln können. (bzw den Eingangsstrom) Ich benötige ersteinmal Hilfe bei der Topologieauswahl - etwas, was von selbst auf Resosnaz schwingt scheint ja nicht wirklich regelbar zu sein. Muss ich einen Parallelschwingkreis aufbauen und eine Vollbrücke mit nem verstimmbaren NE555 ansteuern? Eine Leistungsregelung wäre dann einfach die Erhöhung der schaltfrequenz?
Hmmh.. ich werf mal noch eine Frage in den Raum: Unter Last erhöht sich die Resonanzferquenz des Schwinkreises - hab ich gemessen bei meiner Simulation und bei meinem Testaufbau auf Lochraster (selbstgewickelter PC-Netzteil-Kern) Wenn man die eine Leistugnsregelung per VCO baut und die Resonanzfrequenz nicht festgelegt ist.. wie gleicht man die Minmalfrequenz des VCOs an die jeweilige lastabhängige Resonanzfrequenz an? Ich habe gelesen, dass man mit der Frequenz nicht nach unten gehen sollte, weil irgendwann die 3. und 5. Harmonische kommt und die Schwinkreis unbeabsichtigt wieder auf Leistung bringt.
Ich führe mal die Alleinunterhaltung fort :-) Ich habe die oben verlinkte Schaltung simuliert - Habe den eingangsstrom vs Ausgangsspannung angeschaut und mit der Schwingkreiskapazität rumgespielt. Je größer die Kapazität, desto größer die Übertragene Leistung. Je größer die Ausgangsspannung, desto größer der Eingangsstrom. Tja.. soviel zu den Tests eines Resonanz-Wandlers... Wie setzt man das jetzt kontrolliert um? Mein Ziel ist (wenn man von der Simulation ausgeht): Konstanter Eingangsstrom und damit konstante Leistung. Aaalso: Dimmensioniert man den Schwinkreis so, dass bei Sekundärem "Kurzschluss" der gewollte Eingangsstrom fließt, und dann... wenn die Ausgangsspannung steigt..... tja ;-) was dann? Man muss ja verhindern, dass der Eingangsstrom auch steigt....
Âlleinunterhaltung fetzt :-) Aaalso... ich hab ein wenig weiter simuliert. Ich habe mit einer Serienresonanz rumgespielt... problem hierbei ist, dass der ganze Strom durch die Mosfets (Halbbrücke/Vollbrücke) fließt, was ich potentiell für sehr wenig Verlustarm halte. Ein Parallelresonanz-kreis lässt nur die Transferierte Energie durch die Schalter fließen. Aber wie regelt man die Leistung eines Parallel-Resonanzkreises?
Tüüddlleee, Tüüddlleee Nachtigall ick hör dir trappsen ich bin ein Kind ein deppertes, bei mir da oben scheppert es Teletubbie macht winke winke
danke -.- das bringt jeden schwinkreis zum erliegen^^
manchmal sind die leute hier zu faul zum denken und machen sich lieber über anfänger witzig wie ich :) pass auf jetz werden auch andere antworten kommen :D
ja, danke fürs pushen des threads^^ Es geht ja echt nur um die Strategie, wie man die Leistung eines Resonanzwandlers aktiv regelt... vorzugsweise ein bei parallelresonanz.. hab viiiel gelesen inzwischen.. aber die dimmensionierung bezieht sich immer auf einen bestimmtes Lastverhalten... welchen bei einem Kondensatorladegerägt aber heftig vreschieden ist...
Hmmh. Also ich hab jetzt einfach mal bissl rumgepfuscht. Ich steuere die Eingangsspannung des Resonanzkonverters so, dass sich der Strom begrenzt. Das funktioniert im Sinne der Strombegrenzung, aber im Sinne der Leistungsübertragung.... bäääh. Wirkungsgrad ist irgendwo bei 40% :-D Naja. Parallelresonanz verheizt halt die Energie im Schwinkreis. Gut, hab ich gelernt :-) Oder meine Art der Regelung ist unfug. Serienresonanz... auf gehts... Das Blöde ist, dass man bei Google immer nur die Prinzipschaltungen findet. Die Regelung ist dabei immer ausgeblendet.... dreck.
Zumindest stellt LTC Chips für sowas her und in den Datenblättern sind einige Prinzipien erläutert. Also dort lesen. Mit einem Royer und einem hochgradig reaktiven Schwingkreis, sollte man sowas auch hinkriegen.
Also irgendwie fang ich gerade an mit einem Stepup zu liebäugeln... Mit einem LT1680 von 24 -> 100V und nochmal einen von 100V -> 300-400V Sollte recht effizient machbar sein.. wenn beide Stufen 90% hätten, hab ich immernoch 80% Wirkungsgrad. Das ist wesentlich leichter zu regeln....
Naja... wieder Alleinunterhaltung^^ Ich hab rumsimuliert. Die 2-stufige Stepup-Lößung scheint echt nahezu unschlagbar. Da es ein einzelstück ist, ist es vielleicht die teurere Lößung, aber letztlich die einfachste. Die Simulation per LT Spice ergibt dass ~92% der Energie tatsächlich im Kondensator landen. Sehr attraktiv. Die Parallelschaltung der Spulen und Transistoren macht die Komponentenauswahl auch recht unkritisch. Die Hauptverluste entstehen wohl durch die Dioden.
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