Hi! Ich betreibe einen ATMEGA644P an dem (neben der Grundschaltung) ein L293D hängt, der einen Bipolarmotor (aus einem alten Epsondrucker; 5V, 0.4A) ansteuern soll. Das ganze hat auch schon mal funktioniert, mittlerweile geht es jedoch nicht mehr. Wenn der Motor angeschlossen ist, startet der Atmel sofort neu, sobald ich einen Schritt mit dem Schrittmotor machen will. Stecke ich den Motor ab, wird nicht neu gestartet, und ich kann (bei entsprechend langsamer Geschwindigkeit) mit dem Multimeter prüfen, dass die Output-Pins des L293D tun was sie sollen. Verbunden ist das ganze wiefolgt: L293D_1A PC1 L293D_2A PC3 L293D_3A PC2 L293D_4A PC0 L293D_ENABLE PC4 HFuse: 0xD9 (d.h. JTAG disabled) LFuse: 0xFF Beide VCCs des L293D sind auf 5V, auch ein kleiner Kühlkörper ist drauf. Das Problem tritt auch bei langsamen Geschwindigkeit auf (zwischen den vier Schritten mache ich ein _delay_ms(100)). Was mache ich, damit der Motor wieder geht?
> Wenn der Motor angeschlossen ist, startet der Atmel sofort > neu Spannungsquelle stark genug? Eventuel die Amper skillen.
Die Schrittmotoren versauen dir die 5V Spannung. Mangelhafte Abblockung des uC (100nF nah! bei den Versorgungspins + 10µF ). Zu langsame Dioden... stopp, die sind im L293D schon integriert. Zeig mal dein Layout. Ok, zu wenig leistung der 5V E-Quelle könnte es auch sein.
Es war tatsächlich die Spannungsquelle (Handyladegerät mit 5V / 550mA), das wohl grade an der Grenze liegt. Habe mal 5V aus meinem PC (Festplattenstromversorgung) abgezweigt, und siehe da, es geht wieder. Denn 100nF Kondensator habe ich natürlich auch nicht drin (zumindest nicht direkt am L293D, nur am Atmel; Schande über mich!), einen 10uF Elko schon. Danke für die schnelle und kompetente Hilfe!
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