Hallo, ich möchte eine Antenne anpassen an einen Funkchip. Es ist ein gefalteter Dipol auf einer Leiterplatte. Der Dipol ist aber zu kurz für 433Mhz. Mittels 2er Spulen habe ich den Dipol auf 433Mhz resonant gemacht. Der Dipol ist ja symetrisch und der NA 50Ohm gegen Masse. Der Funkchip möchte 170Ohm an seinen Ausgängen symetrisch sehen. Mein Problem ist nun die Anpassung an den Funkchip. Dazu habe ich den NA direkt an die Antenna angeschlossen und 110 -j32 Ohm gemessen. Mittels Anpassnetzwerk konnte ich auf 50Ohm drehen und so an den NA anpassen. Das SWR war dann ganz gut mit 1,5. Wenn ich aber jetzt auf 170Ohm drehen will misst der NA etwas falsches. Auf jeden Fall nicht 170Ohm. Der Empfang ist jetzt schon relativ gut. Ich gehe davon aus, das das Drehen auf 180Ohm schon gepasst hat nur der NA zeigt mir was Falsches an. Meine Theorie ist, dass durch den nichtanpegassten NA die Antenne verstimmt wird und somit eine andere Impedanz in diesem Arbeitspunkt hat. Löte ich in einen 120Ohm widerstand in Reihe zum NA hätte ich erwartet, dass ich 50Ohm am NA sehe. Sehe ich aber nicht. Jetzt zeigt der NA ca 170 +j0 an. Ich verstehe die ganze Sache nicht wirklich muss ich zugeben. Hat jemand einen Tip für mich?
Wie schaut dein Anpassnetzwerk aus? Mal zwei Vorschläge: 1. Antenne --> Serieninduktivität 11,8nH --> Parallelwiderstand 92R7 --> NWA 2. Antenne --> Parallelkapazität 2.8pF --> Serieninduktivität 21,3nH --> NWA Bedenke, der Abschlusswiderstand den der VNWA bildet, ist Teil des Anpassnetzwerkes. branadic
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