Wie schaut es eigentlich bei dem Goertzel-Algorithmus in Sachen Fensterung aus? Der Goertzel als Bandpass interpretiert ist ja zunächst nur für N Abtastwerte aktiv und wird danach zurückgesetzt für den nächsten Durchlauf. Darüber hinaus kann er ja auch irgendwo anfangen, was ja im Sinne der klassischen Theorie zu Sprüngen in der periodischen Fortsetzung des abgetasteten Signals führt. Bei einer normalen FFT würde man das Eingangssignal ja zunächst fenstern. Im Zusammenhang mit dem Goertzel-Algorithmus habe ich aber noch nie was zum Thema Fensterung gelesen. Ist diese gar nicht notwendig, weil der entstehende Bandpass eh so schmalbandig wird?
Hi, Guck mal zum Stichwort "Sliding Goertzel". Sprünge in der periodischen Fortsetzung eines Intervalls führen da nicht zu Artefakten wie bei der FFT (der Goertzel ist ja nichts anderes als ein IIR-Filter mit Polen auf dem Einheitskreis). Nur wenn Du auf längere Sicht die Frequenz genau bestimmen möchtest, musst Du die Phasenverschiebung per Intervall (Dauer des freilaufenden IIR) berücksichtigen. Und es gilt natürlich: Je grösser das Intervall, desto besser die Frequenzgenauigkeit. Aber irgendwann schlägt ev. der Overflow zu.. Grüsse, - Strubi
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