Hallo, ich programmiere zur Zeit ein eDIP-43A der Firma Electronic Assembly. Leider ist die Umsetzung des Projektes stark problembehaftet und manche Aufgaben sind gar nicht mit dem eDIP lösbar. Kennt jemand eine Alternative ? Vielen Dank und freundliche Grüße Karsten
Welche Probleme gibts denn ? Wie soll man ein anderes Display empfehlen wenn man deine aktuellen Probleme nicht kennt ? Holger
Das eDIP-43A ist schon recht brauchbar. Es erspart einem das ganze komplizierte Grafikgedöns. Man darf es allerdings nicht mit Kommandos überfahren, sondern muß ihm Zeit lassen, sie auszuführen. Es macht ja auch keinen Sinn, alle 1µs einen neuen Text auszugeben, denn kein Mensch kann so schnell lesen. Man muß also etwas intelligenter programmieren und unsinnig häufige Ausgaben vermeiden. Am besten legt man eine Liste von Ausgabeobjekten an, die per UART-Interrupt reihum an das Display gesendet werden. Ein Bit kennzeichnet, ob das Objekt sich überhaupt geändert hat und ein weiteres Bit als Priorität, z.B. wenn eine Zahl mit einem Encoder eingestellt wird, um sie verzögerungsarm darzustellen. Meßwerte sollten dagegen nur alle 200..500ms neu dargestellt werden, das wird als angenehm empfunden (ergonomisch). Die UART würde ich deswegen empfehlen, weil da keine Wartezeiten benötigt werden. Bei I2C oder SPI muß man nach jedem Byte 100µs warten und das ist im Interrupt ziemlich blöd. Peter
>Man darf es allerdings nicht mit Kommandos überfahren, Was soll man von einem ATMega als Display Controller für ein Vollgrafikdisplay auch schon erwarten? Das hier sieht vernünftig aus: http://www.noritake-itron.com/tft/ Noch nicht ausprobiert, aber vom Ansatz her besser ausgestattet;)
Hi >Was soll man von einem ATMega als Display Controller für >ein Vollgrafikdisplay auch schon erwarten? Der Displaycontroller ist von EPSON. MfG Spess
>>Was soll man von einem ATMega als Display Controller für >>ein Vollgrafikdisplay auch schon erwarten? > >Der Displaycontroller ist von EPSON. Nur hängt dieser schlappe ATMega (1280?) auf dem Display zwischen dir und dem Epson Controller. Für RS232 wurde ein großzügiger 128 Byte Buffer benutzt. Deshalb muss man schon bei kleineren Menüs mit drei Buttons und ein bißchen Text schon warten. Das Ding ist schneller überfahren als man es sich von so einem teuren Display wünscht.
>Der Displaycontroller ist von EPSON.
Hab hier zwei EA 128x64 bzw 160x104 Touch. Dem Fußabdruck nach sollte es
sich zumindest bei diesen beiden Displays um ATMegas handeln.
Ich find die Dinger putzig. Nur Kringel können se nicht, die muß man
selber machen.
>Fuer einen flotten Graphikdisplay muss ein 32bitter ran.
Ein billiger Cortex-M3 täte dem Display wohl gut.
Am besten mit externem RAM als Framebuffer.
Aber es musste ja so ne Wurstgurke wie ein ATmega sein;)
Ein Kollege hat so ein Teil heute aus der Fassung gebracht.
Einfach nur mal im Betrieb sauberwischen;) Es waren nur vier
Buttons im Menü. Nach dem wischen kamen nur noch kryptische
Zeichen auf dem Display. Da half nur noch Reset und Menübefehle
neu senden.
>Hab hier zwei EA 128x64 bzw 160x104 Touch. Dem Fußabdruck nach sollte es >sich zumindest bei diesen beiden Displays um ATMegas handeln. Das eaDip240-7 hat einen ATmega32 drauf. Liegt gerade vor mir. Der steuert einen T6963C an. Die Kombination passt gut. Hab schon überlegt eine eigene Firmware draufzumachen. Leider ist der Touch zerbrochen:(
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.