Hallo Gemeinde, der Titel sagt schon worum es geht. Es ist eigentlich eine ganz einfache Schaltung mit einem OP (+/- 15V... nicht unipolar), 3Rs, 1C... sieht so aus: OUT --- 10K --- +IN --- 1K --- GND OUT --- 10K --- -IN --- Cx --- GND für Cx hab ich viel ausprobiert... zwischen x,x nF - 1uF... nix hat geschwungen. woran kanns liegen? ist vermutlich ein grundsätzliches Problem, kann das sein? Ziel ist es einen Oszillator mit einem OP zu bauen, der mit 1kHz schwingt. Gruß, Ralf
Erstmal Gleichspannungen an allen Anschlüssen messen - dann sehen wir weiter.
öhm... da versteh ich jetzt nicht ganz den sinn dahinter.. meinst du die versorgung?? die passt mit +/- 15V da er ja nicht schwingt ist überall gleichspannung, klar... aber gibt der pegel aufschlüss über den grund der statik?
>da er ja nicht schwingt ist überall gleichspannung, klar... aber gibt >der pegel aufschlüss über den grund der statik? Eben - und wenn wir wissen, an welchen Anschlüssen welche Gleichspannung anliegt (nicht nur die Versorgungsanschlüsse), kann man evtl. Rückschlüsse auf die Ursache ziehen. Auserdem wäre es recht nützlich zu erfahren, was für ein OPV das überhaupt ist. Manche wollen z.B. einen PullUp-R haben am Ausgang (was aber eher bei als Komparator gedachte OPV üblich ist).
Wahrscheinlich hast du die Schaltung auf einem Steckbrett. Da hat man oftmals keinen Kontakt. Das sieht man dann, an den statischen Gleichspannungen. Wie misst du eigentlich ob die Schaltung schwingt? Hochohmig mit dem Oszilloskop?
Es ist ein BA4560. Out und -IN sind auf ca. 7V, +IN ist auf ca. 2,5V ich hab den 1K durch einen 5K6 getauscht... hat nicht geholfen. worauf ist durch die Spannnungspegel zu schließen? und ja.. Messung wird mit einem Oszi gemacht...
Also wenn die R-Werte noch so sind, wie ursprünglich beschrieben, dann sind diese Spannungswerte komplett unlogisch. Out und -IN ca. 7V - ist schon mal gut, daß die gleich sind. Aber nur 7V? Sollten eher mindestens +/-12V sein, wenn er am Anschlag sein sollte. Und +IN ca. 2,5V ist auch unlogisch, wenn da die Rückkopplung aus einem 1:10-Teiler besteht (bei Out=7V sollte man an +IN knapp 0,7V haben). Und wenn -IN>+IN ist, sollte das eigentlich den Ausgang dazu verleiten, ins Negative herunter zu schalten. Diese Konstellation bekommt man eigentlich noch nicht mal durch falsche Beschaltung hin, so daß ich prognostizieren würde, daß der BA4560 hinüber ist. Das ist auserdem ein Dual-OPV. Haste mal die andere Hälfte versucht?
Ja und so isses... hab den OP getauscht und plötzlich wuppts -.- eigentlich einfach dann andere frage: Die Schaltung ist ja eigentlich super simpel und macht ein perfektes PWM. hat die Schaltung auch klare Nachteile??
Ja - sie macht kein perfektes PWM ;-) Schon deswegen, weil es nur ein Rechteckoszi ist, und kein PWM-Generator. Und auch, weil dieser OPV rel. langsam ist - also rel. lange Signalflanken produziert. "lange" ist aber relativ, und somit kommt es auf Deine Einschätzung+Anwendung an, ob Dir die Signalflanken ausreichend steil/perfekt sind. Das selbe auch für die Impulsspannungen - dieser OPV kann nicht bis an die Betriebsspannungen heran aussteuern (paar V fehlen). Wenn dies kein Problem ist, dann ist die Schaltung natürlich perfekt genug ;-)
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