Noch eine Frage von einem FPGA-Neuling: Also ich möchte mit einem Xilinx Spartan 3 (und Xilinx WebPack) etwas herumexperimentieren und habe ein paar Fragen: 1) In irgendeiner VHDL-Beschreibung möchte ich über einen Pin ein Signal nach außen geben (z.B. Pin1 <= '1';). Wie stelle ich letztendlich eine Verbindung zwischen meinen im VHDL-Modell definierten Pin 1 und einem physikalischen Output-Pin des FPGA her, um letztlich dieses Signal auch außerhalb z.B. zur Ansteuerung einer LED zu nutzen. 2) Was genau ist ein Konfigurationsspeicher? Wozu brauche ich diesen? wie ist dieser realisiert (Flash ?) und ist dieser bereits im Spartan integriert oder muß ich diesen extra an den FPGA anschließen? 3) Links zu guten FPGA-Seiten ?
1) Constraints-Editor benutzen oder ein UCF-File erstellen, in dem für jedes Signal der zugehörige FPGA-Pin definiert wird. -> in der WebPack Hilfe steht dazu nichts ? 2) Du meinst wahrscheinlich das IC, welches die Konfigurationsdaten des FPGAs enthält. Die meisten FPGAs (auch Spartan 3) haben intern ein flüchtiges SRAM zum Speichern der Konfiguration. Nach dem Einschalten muss diese Konfiguration zunächst ins FPGA geladen werden. Dies geschieht mittels Config-ICs oder ein Mikrocontroller holt die Daten von einem Speicher und schreibt sie ins FPGA
Wie läuft das Laden der FPGA-Konfiguration aus dem Konfigurationsspeicher genau ab ? Gibt es dazu bestimmte Befehle (ebenso für das Speichern der Konfiguration)? Sind dazu immer Config-ICs oder eine Mikroocntroller notwendig ? oder gibt es auch andere Möglichkeiten ? Zum Speichern der Konfiguration benötige ich ein ROM oder Flash, aus dem ich die Konfiguration in das interne SRAM des FPGA (Spartan 3) lade. Richtig ? Wie lange dauert so ein Ladevorgang in etwa ? Gibt es irgendwelche Quellen, in denen mehr darüber erfahren kann ?
>Wie läuft das Laden der FPGA-Konfiguration aus dem >Konfigurationsspeicher genau ab ? Steht in den Application Notes der jeweiligen Hersteller. (www.xilinx.com, www.altera.com) >Sind dazu immer Config-ICs oder eine Mikroocntroller notwendig ? oder >gibt es auch andere Möglichkeiten ? Du kannst Die Daten mit allem reinschieben, was die Daten- und Taktleitungen auf Low- und High setzen kann, solange Du das Übertragungsprotokoll für die jeweilige Konfiguration einhälst. Z.B. auch mit dem Dipschalter. Dauert halt ewig. >Zum Speichern der Konfiguration benötige ich ein ROM oder Flash, aus >dem ich die Konfiguration in das interne SRAM des FPGA (Spartan 3) >lade. Richtig ? In der Regel ja. Du kannst ihn natürlich auch über die parallele Schnittstelle des PCs programmieren. >Wie lange dauert so ein Ladevorgang in etwa ? Kommt auf die Größe des FPGA und damit des Konfigurationsspeichers an, und auf die Konfigurationsmethode (parallel, seriell). Grob: 100 ms - 2 s bei externem ROM/Flash >Gibt es irgendwelche Quellen, in denen mehr darüber erfahren kann ? In den Application Notes der Hersteller.
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